Nach 20 min kamen wir an. Oh shit... als wir rein gingen sahen wir den Chef der Anstalt. Was sollen wir denn jetzt tun?
Ich schaute zu Lisa die schockiert Stella anschaute, welche den Chef anstarrte... Lisa schaute mir in die Augen und als unsere Blicke sich trafen begann mein Herz zu Flattern. Wow ich war kurz überwältigt von diesem Gefühl, was sehr neu für mich war und fragte Lisa dann "Was machen wir denn jetzt" Der Chef hatte uns noch nicht bemerkt. Lisa zuckte mit den Schultern " Warten wir einfach bis er weg ist, lange wird es bestimmt nicht mehr dauern." Wir versteckten uns also in einem Gebüsch nahe des Restaurants und Warteten.
Wir warteten tatsächlich nicht so lange wie erwartet und gingen nach einer Zeit rein und aßen genüsslich unser Essen. Wir gingen zurück und kletterten durch das Fenster wieder rein und ich schmiss mich als erstes auf "mein" Bett.
Ich schloss meine Augen und dachte nach... Das leben ist echt scheiße. Ich öffnete meine Augen und schaute rüber zu Lisa die sich auch auf ihr Bett geschmissen hatte... Sie ist wirklich wunderschön, zierlich, fast schon zerbrechlich, haut wie porzellan, aber im nächsten moment abgehärtet. Ich merkte nicht wie ich anfing sie anzustarren bis sie lachend sagte " Mach doch ein Foto hält länger"
Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen, da ich merkte, dass ich einer Tomate Konkurrenz machte. Verdammt, wieso bin ich so dumm und habe meine Gefühle nicht unter Kontrolle... Ich merkte gar nicht, dass sie aufgestanden war, ich merkte es erst als sie nach meiner Hand griff und mich niedlich anlächelte.
Sie macht es mir echt nicht leicht... Aber ich glaube, dass sie mich nie lieben wird, wer würde schon mich gestörtes und hässliches Stück Scheiße lieben können... richtig niemand. Jedes mal wenn ich sie ansehe bekomme ich Herzflattern und wenn ich an sie denke, habe ich Schmetterlinge im Bauch. Ich liebe sie...
Ich schaute beschämt zu Boden und nuschelte ein leises "Sorry" Ich entschuldigte mich und ging raus aus dem Zimmer. Raus...ich wollte einfach nur raus und heulen. Ich weiß als Junge heult man nicht bla bla. Aber ist das der scheiß ernst der heutigen Gesellschaft, wir haben fast 2019 meine Fresse es ist fast alles möglich, und nur weil ich Gefühlslos rüber komme, heißt das nicht, dass ich mich nicht abends in den Schlaf weine und Sterben will.
Ja richtig ich will sterben, denn wer will schon in der heutigen Gesellschaftskritik leben. Ich ging in den Garten der Anstalt und kauerte mich im hintersten Eck des Gartens zusammen, wo mich keiner sehen kann und begann Stumm zu weinen. Aus meiner Gewohnheit begann ich damit meine Arme blutig zu Kratzen und beobachtete Stumm das Blut, dass meine Geschundenen und Vernarbten Arme runter lief, woraufhin ich leicht lächeln musste. Das Blut sah echt schön aus wie es auf das saftig grüne Gras fiel und es verfärbte. Mir wurde leicht schummerig, bis mir komplett schwarz vor Augen wurde...
Ich wachte wieder auf und es war bereits Dunkel und rollte mich auf dem Boden zu einer Kugel zusammen und wimmerte leise. Mir war egal, dass ich meine Klamotten mit Blut voll gesaut hatte, mir war alles egal. Ich wischte meine Tränen weg und ging zurück in unser Zimmer und lief stumm an der Schockierten Lisa vorbei in unser gemeinsames Bad. Kurz darauf Stellte ich mich unter die Dusche, ließ das heiße Wasser auf mich einprasseln und schrubbte meine Arme bis sie wieder anfingen zu bluten, woraufhin rotes Wasser in den Abfluss lief.
Nach wie vor war mir alles egal. Ich wollte sowieso Sterben und dann konnte mir ja egal sein was diese Heuchler von mir gedacht hatten wenn ich tot war. Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich war komplett in Gedanken wurde aber aus diesen Gerissen als es an der Tür Klopfte. Ich trocknete mich ab band mir ein Handtuch um die Hüfte, öffnete die Tür vor welcher wie nicht anders zu erwarten Lisa stand.
Sie schaute mich traurig mit Gesenkten Blick an, bis sie meine Arme bemerkte und ihr stumm eine Träne über ihre Wunderschöne Wange lief. Ich hätte mich echt selber Schlagen können dafür, dass ich sie zum Weinen gebracht hatte. Ich wischte ihr vorsichtig die Träne weg und fragte "Wieso weinst du?"
Sie senkte ihren Blick und sagte nichts. Ich nahm sie intuitiv in den Arm und inhalierte regelrecht ihren süßlichen Duft. Sie erwiderte kurz darauf etwas zaghaft die Umarmung und ich Strich ihr beruhigend durch das weiche Haar. Sie schmiegte sich etwas an mich und schnurrte leise und schlug sich kurz darauf die Hand vor den Mund. Sie ist wirklich niedlich. Ich realisierte erst kurze zeit später, dass meine Arme noch bluteten und löste schnell die Umarmung und schaute sie entschuldigend an. Dann passierte das womit ich nie gerechnet hätte was mich aber so unfassbar Glücklich machte...
Leute ich lebe noch. Es tut mir sooooo leid dass ich ewig nicht mehr geschrieben habe, aber mir geht es emotional und psychisch gerade nicht so gut. Ich hoffe dass ihr nicht sauer auf mich seid. Bis hoffentlich Bald
eure Cara_Castle <3
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Nobody understand
Roman d'amourEs ist ein verschneiter Winter, bis der depressive Suga auf die liebe seines Lebens trifft, nachdem er spazieren ging um den Kopf freizukriegen. Was er aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß, ist wer dieses Mädchen ist. Er weiß zudem auch nicht da...