,,Du bist wach!"
,,Dr. Loomis, was ist mit Michael?"
,,Er hat dich nach draußen zum Krankenwagen gebracht. Wir wollten ihn eigentlich fest nehmen, doch er konnte entkommen."
,,Also ist er irgendwo da draußen?"
,,Genau. Wir versuchen alles um ihn zu schnappen."
Ich nicke.Nachdem Dr. Loomis den raum verlässt, setzt Stella sich auf mein Krankenbett.
,,Ich bin so froh, dass du am Leben bist. Deine Eltern wissen bescheid und sind auf den Weg hier her."
,,Danke, Stella. Wegen der Sache mit Michael. Ich bin dir was schuldig."
,,Du hast deine Schuld beglichen, indem du überlebt hast."Wir reden eine Weile und irgendwann kommen auch meine Eltern. Sie nehmen mich in den Arm. Hätte nicht gedacht, dass sie wirklich kommen. Ich dachte sie wären zu sehr mit ihrer Arbeit beschäftigt.
Es wird spät und alle gehen nach Hause. Ich lege mich schlafen.Mitten in der Nacht wache ich auf, da ich das eigenartige Gefühl habe, dass mich jemand beobachtet.
Vorsichtig setze ich mich auf.
Es ist stock finster, daher schalte ich die kleine Nachttischlampe ein.
Wusste ichs doch, dass mich jemand beobachtet. Michael steht vor meinen Bett und beobachtet mich.
,,Weißt du eigentlich wie spät es ist?"
Sage ich mit einen leichten Lächeln auf den Lippen.
Ich klopfe neben mich auf die Matratze, um ihn zu deuten, dass er sich neben mich setzen soll.
Er zeigt keine Reaktion.
,,Setz dich zu mir."
Er zögert etwas, setzt sich dann aber doch zu mir.
,,Kannst du deine Maske ab nehmen? Ich will dein Gesicht sehen."
Er zieht sie tatsächlich aus und ...ich fasse es nicht.
Eine Träne läuft ihn die Wange hinunter.
Michael Myers, der berühmte Killer aus Haddonfield.... weint.
Ich will ihn die Träne weg wischen, doch er dreht schnell seinen Kopf weg. Statdessen nehme ich seine Hand und halte sie fest. Dabei sieht er auch wieder zu mir.
,,Gib dir keine Schuld, wegen dem was passiert ist. Hättest du mich nicht zum Krankenwagen getragen, währe ich jetzt vielleicht nicht mehr hier."
Er drückt seine Hand fester zusammen.
,,Es gibt etwas was ich dir noch sagen will."
Er entspannd seine Hand wieder.,,Ich liebe dich."
Seine Augen weiten sich.
Ich fühle mich erleichtert, nachdem ich die Worte endlich laut ausgeprochen habe.
Ich komme näher an sein Gesicht ran.
,,Michael."
Hauche ich auf seine Lippen.
Ich kann es nicht länger zurück halten.
Ich schließe meine Augen und presse meine Lippen auf seine.
Dann löse ich mich langsam von ihm und öffne wieder meine Augen.
Seine Augen sind ganz groß und starren mich erschrocken an.
,,Hattest du deine Augen offen? Hey, beim küssen schließt man seine Augen."
Als ich das sage schließt er seine Augen. Will er etwa, dass ich ihn nochmal küsse?
Also gut. Ich nähere mich wieder seinen Lippen und küsse ihn erneut.
Es fühlt sich gut an. Es ist als würde ein Feuerwerk hoch gehen.
Schließlich löse ich mich wieder von ihm.
Ich lächel ihn an und vielleicht mag es eine Einbildung sein, doch es sieht so aus als hätte Michael ebenfalls ein ganz kleines Lächeln auf den Lippen.Am nächsten Morgen wache ich auf und niemand ist da. Hab ich das alles nur geträumt? Auf den Nachttisch liegt ein Zettel. Ich nehme ihn und lese was drauf steht.
Ich liebe dich auch
~Michael
Ich merke, wie ich rot werde.
Er liebt mich. Michael Myers liebt mich. Ich bin so glücklich. Ich will zu ihn. Ich will ihn in den Arm nehmen und küssen.
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Ist das Liebe? /Michael x reader/
FanficDu sollst in der Schule ein Referat über Michael Myers halten und ein Interview bringt dir Pluspunkte, die du gebrauchen kannst. Widerwillig stattest du den berühmten Killer einen Besuch ab, um ihn zu Interviewen... (Y/N) = dein Name (srry für Recht...