2. Die Legende von Salem

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Die Legende besagt, dass wir von einer sehr alten Blutlinie abstammen, einer sehr mächtigen Blutlinie.

Unsere Vorfahren stammen aus Salem in Masasuchetts dort lebten wir vor tausenden von Jahren, bis wir von Jägern vertrieben wurden und eine nach der anderen verbrannt wurden. Es war, eine sehr schlimme Zeit damals, sie dachten, wir wollten ihnen was Böses, aber wir haben Ihnen geholfen.

Alle, die gestorben sind, lassen nun ihre Macht durch dich fließen, mein Kind du bist der Schlüssel, du hast die Macht diese furchtbaren Männer aufzuhalten, du als einzige.

Aber vergiss nie du bist nicht allein du hast 100 verstorbene mächtige Frauen bei dir, die gerne bereit sind dir zu helfen, wenn du bereit bist für die Sache zu dienen.

Du musst die ganze Geschichte erfahren, aber es ist nicht mehr viel Zeit, gib auf dich acht mein Kind, ich muss jetzt von dir gehen bitte sei nicht traurig und Kämpfe weiter Pass auf dich auf und halt dich an Bonnie sie wird dir den Weg zeigen ganz bestimmt.

„Ruby, Ruby wach endlich auf", sagt meine beste Freundin Bonnie und ich öffnete die Augen. Ich bin wie immer schweißnass und keuchte, weil ich keine Luft bekomm. „Du hast mal wieder einen Alptraum gehabt, hier trink erst mal was ich hab dir etwas Schlimmes mitzuteilen"

Ich nehme ihr die Flasche aus der Hand und trink einen Schluck.
„Was ist den passiert Bonnie?", Frag ich sie wobei ich die Antwort leider schon kenn.

„Deine Oma ist gestorben Ruby, sie ist letzte Nacht von uns gegangen, es tut mir so leid ich weiß, wie sehr du sie liebst", sagt sie mit erwartungsvollen Blick, weil sie meine Reaktion nie einschätzen kann.

„Ich weiß ich hab letzte Nacht wieder von ihr geträumt Bonnie", sagte ich. Ich kann ihr wirklich alles erzählen dafür lieb ich sie so sie hat mich noch nie für verrückt erklärt oder etwas infrage gestellt sie akzeptiert das so, wie es ist und dafür bin ich ihr sehr dankbar.

„Oh wie schön sie hat sich von dir verabschiedet, das freut mich aber", sagte sie mit voller Ehrlichkeit. Ich musste Lächeln über ihren netten Gedanken und sie tat es mir gleich.
Dann stieg ich aus dem Bett und verzog mich ins Bad zum Umziehen.

Als ich rauskam sah ich meine Schwester Juli und ihren Freund Tobi in der Eingangshalle. Sie entdeckte mich und kam auf mich zu und umarmte mich ebenso. Juli brach zuerst das Eis und sagte

„Ich wünschte ich hätte öfter was mit Oma gemacht so wie du" „Oma hat dich geliebt und sie hatte Verständnis dafür, das du keine Zeit hattest, dafür musst du dir kein schlechtes Gewissen machen" sagte ich und meinte es auch so. Oma war sehr stolz auf Juli, sie hatte eben sehr viel zu tun, mit dem Studium, dafür hatte Oma Verständnis und ich auch.

Die Beerdigung war ein Kraftakt für uns alle, ich weinte sehr viel, es tat sehr weh sie so zu sehen, so in einem Sarg einfach mit Erde zu geschüttet. Da lief es mir Kalt den Rücken runter, das war nicht angenehm. Es kamen sehr viele Menschen, denen ich die Hand schütteln musste und keinen einzigen davon kannte ich. Auch beim Leichen Schmaus war ich froh, als er vorbei war und am Abend Bonnie zu mir kam und wir auf Amazon Prime uns eine Folge The Originals angeschaut haben und somit der Abend gerettet war. Da war ich sehr erleichtert, denn noch mehr Tod und aufgesetzte Gesichter konnte ich an dem Tag nicht mehr gebrauchen ich brauchte meine Freundin. Wir machten uns eine Flasche Sekt auf und eine Packung Lebkuchen Herzen und legten uns mit jeweils drei Decken in mein Bett rein.

The reality Angel - Das Schicksal liegt in deinen HändenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt