Bonnie’s Geschichte
Wie sich herausstellte, lebt Sie hier auf der Erde nicht aus Spaß, sondern, weil sie vor langer Zeit verbannt wurde und ihre Flügel verlor. Nun bekam sie eine Aufgabe auf Erden, die ihr zugeteilt wurde, um zu sehen, ob sie bereit ist wieder in den Kreis der Engel aufgenommen zu werden. Und das sie ihre Flügel zurückbekommt und somit wieder die Tore zum Himmelsreich hinaufsteigen darf. Das ist ihre letzte Chance um sich zu beweisen. Wenn sie sich diese verdirbt muss sie für immer auf der Erde verweilen und wird wie jeder andere altern und sterben. Das Altern ist bis jetzt noch nicht eingetreten da sie damals noch sehr jung war als sie gegen die Regeln der Engel verstoßen hat und gegen ihre Eltern rebelliert hat. Deshalb haben die Engel entschieden, dass sie noch eine Chance erhalten soll und beweisen soll das sie auf ihre Schützlinge aufpassen kann und sie beschützen kann und ihr private Dinge nicht wichtiger sind als ihre Schützlinge.
Damals habe ich einen Schützling verloren, als ich gerade mit einem Jungen geschlafen habe. Das passiert mir heute sicher nicht nochmal dachte sich Bonnie.
Ruby wurde mir als Schützling zugeteilt und obwohl ich weder fliegen noch meine Kräfte einsetzten kann werde ich auf diese Hexe aufpassen bis sich ihr Schicksal erfüllt und dafür sorgen, dass sie nicht getötet wird von den Dämonen, so wie die letzte.Ich kann noch heute ihre schreie hören. Und ihr Gesichtsausdruck als ihr ein Dolch ins Herz gestoßen wurde, werde ich nie vergessen. Ich war zwar nicht dort. Aber als sie starb, sah ich sie vor mir, ich sah einfach alles was passierte. Nein ich sah es nicht nur, ich fühlte es, es ging mir durch Mark und Bein. Ich fühlte ihren ganzen Schmerz, ihre Trauer, ihre Wut. Aber auch Lachen und Glück. Ihr ganzes Leben ist innerhalb einer Sekunde an ihr vorbeigezogen. Und ich habe alles erlebt und Mitgefühl bis sie letztlich ihren letzten Atemzug gemacht hat. Und ich nach Luft hecheln musste unter tausenden von Tränen.
Ja ich werde sie retten. Denn, wenn ich das nicht schaff altere ich, und zwar ziemlich schnell und werde innerhalb von ein paar Jahren komplett ausgelöscht sein. Ich weiß ich bin für meine Eltern eine Enttäuschung, aber ich werde ihnen zeigen, dass ich es immer noch drauf habe.
Ich lebe nun seit über 3000 Jahren auf dieser Welt. Und nur weil meine Eltern ein paar tausend Jahre mehr auf dem Buckel haben und ein paar hunderte von Schützlingen mehr geholfen haben, heißt das noch lange nicht dass sie das Recht haben, so mit mir umzugehen.
Ja ich habe einen Fehler gemacht aber wieso bestrafen sie mich dafür für immer? Kann das nicht irgendwann mal aufhören? Ich mein in den vielen Jahren, wo die beiden auf der Welt sind, gibt es bestimmt auch Dinge die sie falsch gemacht haben. Und der ältesten Rat der Engel. Diese verlogenen Biester mit ihrer Moral und ihrer selbstgefälligen Art. Wie ich sie verabscheue. Und dann diese Aufgabe auf Erden. Ob ich das alles ernst genug nehme einfach nur unfair und lächerlich. Und mir auch noch die Flügel wegnehmen also eine bodenlose Frechheit.
Aber denen werde ich es zeigen darauf können Sie sich verlassen.
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Nachdem ich so meiner Wut nachgegeben habe und in Gedanken geschwelgt habe kam Ruby rein und riss mich aus meinem Gedanken.
Ich war gerade dabei eine Lampe gegen die Wand zu schmettern, als Ruby reinspurtete und sie mir abnahm.
„Was tust du denn da?“ Schreite Ruby mich an.
„I-Ich weiß nicht ich bin einfach so verwirrt und fertig. Ich muss das hinbekommen Ruby. Ich muss es einfach hin bekommen denn, wenn ich es nicht hin bekomme dann bist nicht nur du verletzt, sondern dann ist alles für das ich je gekämpft habe kaputt. Und meine Familie und alles für das ich je gekämpft habe ist dann für immer verloren und ich werde sie nie wieder sehen. Sie haben mir viel angetan. Aber sie nie wieder sehen zu können und sterben zu müssen vor ich meine Eltern noch einmal gesehen habe, ist für mich undenkbar.“
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The reality Angel - Das Schicksal liegt in deinen Händen
FantasiThe reality Angel erzählt von einem kleinen Mädchen das nicht weis, wo es hinzuzugehören scheint. Es fühlt sich überflüssig, unnötig und nicht gebraucht. Sie betont immer wieder das dies nicht Ihr Leben ist, das Sie nicht Ihr Leben lebt sondern das...