kapitel 8.

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Erzähler pov.

Sanft nahm er den jüngeren in den Arm, der sich auch sofort an ihn kuschelte.
„Ich liebe, was du mit mir machst." gestand Dean leise. Ketch lächelte und nickte leicht.
Dann schlossen beide ihre Augen.
Als Dean am nächsten Morgen die Augen aufschlug, merkte er das Ketch ihn von hinten umarmt hielt und schlief.
Normalerweise wäre er jetzt aufgestanden, hätte sich über dieses geklammere geekelt und wäre abgehauen bevor sein One Night stand aufgewacht wäre.
Aber der Mann in dessen Armen er lag, war nicht irgendein One Night stand, nein, dieser Mann war jener der ihn gefunden und festgehalten hatte als er glaubte das nichts mehr weiter ginge.
Und dieser bedeutete ihm verdammt viel.
Liebe war ein sehr großes Wort das er bisher nur bei Cas benutzt hatte und es dauerte Jahre bis er das sagen konnte, doch obwohl er den Mann hinter sich erst seit ein paar Tagen kannte hatte er das Gefühl hier her zu ihm zu gehören.
Es war schön, er fühlte sich wohl und geborgen.
In den Armen eines Mannes, das konnte er fast nicht glauben.
Er glaubte das er dabei war sich in Ketch zu verlieben und da war die Angst, diese kleine Stimme die ihm sagte, dass er dies nicht verdient hat.
Doch er ignorierte sie, denn Ketch gab ihm das Gefühl es zu verdienen.
Er lächelte liebevoll, als Ketch sich begann zu regen.
„Guten Morgen Sonnenschein." begrüßte er ihn.
„Guten Morgen." antwortete Ketch noch ganz verschlafen aber ebenfalls mit einem Lächeln auf den Lippen. „Kommst du mit Duschen?" fragte Dean
"Liebend gerne" antworte Ketch und lachte ihn anzüglich an.
Dean sah diesen Blick "Oh nein, nur duschen! Ich hab hunger" antwortet er.
Das Ketch dies nicht gefiel sah Dean ihm an, aber niemand würde sich ihm uns seinem essen in den Weg stellen.
Grade als er aufstehen wollte zog der ältere ihn zurück aufs Bett und begrub ihn in einer schnellen Bewegung unter sich.
Vordernd drückte er sich an den jüngeren und verwickelte diesen in einen leidenschaftlichen Kuss.
Erst wollte Dean sich auf Ketch's Verführungversuche einlassen, doch als sein Magen grummelte, drückte er Ketch von sich und stieg schnell aus dem Bett.
Dieser quittierte das mit einem verärgerten schnauben.
"Ich werde jz duschen gehen und dann Frühstücken, wenn du dich benehmen kannst, kannst du mit kommen!"
Mit diesen Worten machte er sich auf den Weg ins Badezimmer, zog seine Boxer aus und stieg in die Dusche.
Wie zu erwarten schlangen sich nach wenigen Minuten starke Arme von hinten um seinen Oberkörper.
"Na gut" hauchte Ketch ihm ins Ohr,was dem Jüngeren eine Gänsehaut über den nackten Körper gleiten ließ.
Er lehnte sich leicht gegen seinen Lover und legte den Kopf auf dessen Schulter ab.
Dieser machte Duschgel in seine Hände und ließ sie dann langsam und liebevoll über die Brust und die Bauchmuskeln des Jüngeren, immer weiter hinab fahren, während er Deans Hals küsste.
„Nein, Ketch. Lass uns bitte einfach nur Duschen." bettelte Dean und unterdrückte ein lustvolles stöhnen.
„Aber das mach ich doch, Hübscher." säuselte der Ältere zur Antwort und begann Duschgel auf dem bereits hart werdendem Glied seines Lovers zu verteilen.
Zuerst wollte Dean protestieren, doch als die nächste Lustwelle seinen Körper erzittern ließ, schloss er seine Augen und stöhnte Ketch genüsslich ins Ohr. Der lächelte triumphierend und vor mit seiner Arbeit fort.
Etwa eine dreiviertel Stunde später, stiegen die beiden Männer, frisch gewaschen aus der Dusche.
„Aber jetzt essen wir was. Versprochen?" fragte Dean mit Hoffnungsvoller Stimme. Ketch lachte und nickte bestätigend: „Ja, jetzt Frühstücken wir."
-
"Was machen wir heute eigentlich?" fragend blickte Dean seinen Lover an, sie waren grade mit dem Essen fertig und räumten das Geschirr in die Spüle.
"Also eigentlich hätte ich Lust auf einen Film Tag sozusagen, wir zwei mit vielen Leckereien auf dem Sofa, schauen Filme und kuscheln den ganzen Tag was hälst du davon?" antwortete der ältere.
Deans Augen strahlten fröhlich auf.
„Total viel halte ich davon!" Ketch musste schmunzeln bei dem glücklichen strahlen seines Lovers.
Er war kein Vergleich mehr, mit dem verzweifelten jungen Mann aus der Bar, der sich lieber besoffen hatte, als über seine Gefühle zu sprechen.
Dieser Mann hatte nichts anderes als Zuwendung und Liebe gebraucht.
Und beides hatte der Ältere ihm gegeben.
Sie waren mittlerweile beim 5 Film angekommen, hatten den ganzen Tag nichts gemacht außer die Nähe des anderen genossen, Dean in Ketch's Armen.
Es war eine schöne Atmosphäre, nur sie beide und die Gefühle die sie füreinander besaßen.
Als der 5 Film sich dem Ende zuneigte sah Dean auf die Uhr über der Wohnzimmertür.
"Oh fuck" fluchte er und befreite sich aus der Decke.
"Was zum Teufel, Dean?" Ketch verstand sein Verhalten nicht.
"Verdammt wir haben die Zeit vergessen, ich hab Sammy gesagt ich bin in höchstens 2 Tagen wieder Zuhause, ich muss los bevor er anfängt sich sorgen zu machen" erklärte Dean mit einem gehetzten Gesicht.
Ketch verstand ihn.
Zusammen packten sie Deans Sachen, Ketch brachte Dean noch zur Tür.
Dean sah Ketch entschuldigend an "Es... es tut mir leid...wenn ich es ihm doch nur sagen könnte..."
"Hey Süßer es ist alles okay klar? Wenn du es ihm noch nicht sagen kannst ok.Wir schaffen das irgentwann gemeinsam!" liebevoll sah Ketch den jüngeren an.
Dieser sah ihm dankbar in die Augen "Noch vor wenigen Tagen habe ich gedacht ich könnte nie wieder glücklich werden, aber dann bist du aufgetaucht und bringst mir so viel Verständnis entgegen, ich danke dir!"
Ketch musste nichts weiter sagen, er zog Dean zu sich in seine starken Arme und küsste ihn liebevoll.
So standen sie noch ein wenig beieinander und genossen die gegenseitige Wärme.
Irgendwann verabschiedete Dean sich und machte sich auf den Weg zu seinem Baby.
30 Minuten später kam er am Bunker an und betrat diesen.
Er beschloss zuerst in die Küche zu gehen und noch eine Kleinigkeit zu essen, bevor er schlafen gehen würde.
Grade als er die Küche betrat sah er seinen kleinen Bruder am Tisch sitzen und essen.
"Hey" war seine schlichte Begrüßung.
"Hey wie ist es gelaufen?" fragte ihn Sam.
Kurz war Dean irritiert und zog die Stirn in Falten.
Was soll wie gelaufen sein?
Sam sah seinen Blick und fragte skeptisch nach "Na bei dem Jäger, du sagtest doch du hilfst ihm?!"
Da viel es Dean wieder ein, klar er hatte Sam eine Lüge aufgetischt bevor er zu Ketch gefahren war.
"Achso ja klar alles bestens, ich konnte ihm helfen es waren nur ein paar Vampire" erklärte er schnell.
"Und sonst nichts?" fragte ihn Sam und betrachtete ihn dabei kritisch.
"Nein was sollte sein?" fragte Dean unschuldig.
"Oh und bei der Jagd hattest du zufällig Kontakt mit einem der Vamipiere und dieser hat die dann den fetten Knutschfleck am Hals hinterlassen, natürlich" schnaubte Sam genervt.
Genervt weil er die ständigen Lügen seines Bruders satt hatte, wieso vertraute er ihm nicht?
Geschockt sah Dean seinen Bruder an.
Er musste sich schnell etwas einfallen lassen.
"Das... em... Ja das... Ich bin gestürzt... sehr unglücklich... und jetzt hab ich diesen blauen Fleck" stotterte er leicht.
Sam blickte ihn an als hätte er den verstand verloren.
So was dummes aber auch, niemand würde ihm So was glauben.
Er selbst wäre wahrscheinlich ausgeflippt hätte sein Bruder ihm so eine lächerliche Ausrede aufgetischt.
Aber anders als erwartet sah Sam ihn einfach an.
Dean könnte in diesem Blick erkennen das Sam verletzt war, verletzt über das fehlende vertrauen.
Er konnte ihn ja verstehen, aber er war einfach noch nicht bereit ihm die Warheit zu erzählen.
Denn er hatte Angst davor was sich verändern würde.
Dann war es nicht mehr Deans umd Ketch's Geheimniss, nein, dann wäre die Wahrheit ausgesprochen und er könnte sich nicht mehr hinter Lügen verstecken.
Nach wenigen Sekunden erhob sich Sam mit einem verärgerten schnauben und trat vor seinen Bruder "Aber sicher doch" sagte er kühl, bevor er die Küche verlies und in sein Zimmer ging.
Dean hörte noch wie Sam's Zimmertür zu knallte.
Jetzt war ihm der Appetit vergangen.
Also machte er sich auf den Weg in sein Zimmer, fiel in sein Bett und schlief nach einiger Zeit ein.
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Das 'Gespräch' mit seinem Bruder war nun 2 Tage her.
Sie hatten nur das nötigste miteinander gesprochen und Dean verstand Sam's verhalten, lange konnte es nicht so weitergehen.
Am nächsten Tag wachte Dean schließlich gegen 5:00 Uhr morgens auf.
Genervt von dem Wissen, das er eh nicht weiter schlafen konnte, stand er auf und machte sich auf den Weg in die Küche, um sich einen Kaffee zu machen. Mit der dampfenden Tasse, machte er es sich auf dem Sofa bequem.
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Mit einem Ruck, fuhr Dean hoch und blickte in das Gesicht seines Bruders.
Er muss wohl, doch noch Mal eingeschlafen sein, denn ein Blick auf die Uhr sagte, dass bereits drei Stunden vergangen waren. „Komm Dean. Wir haben einen Fall..."
Mit diesen Worten verschwand Sam auch wieder aus der Tür, Dean rappelte sich auf und folgte ihm in die Eingangshalle.
Als er in diese eintrat stockte er, da stand ER, der Mann wegen Dean noch vor wenigen Tagen zusammen gebrochen war, der Mann wegen dem er Jahre lang gelitten hatte, der Mann der seine Gefühle nicht erwidern konnte.
Er hatte Angst.
Doch als er ihn so anblickte, merkte er plötzlich, dass sich irgendwas geändert hatte.
Zwar liebte er Cas noch immer aber eher wie einen Bruder.
Er hatte nicht das Bedürfnis ihm augenblicklich nahe zu sein, ihn zu küssen und ihn zu halten.
Er stand da,sah ihn an und fühlte nichts der gleichen.
Es machte ihm nichts aus.
Da fiel ihm Ketch ein, sollte es wirklich sein Werk sein?
Konnte Dean voll und ganz abschließen, weil er den Mann gefunden hatte, der ihn gebrochen gefunden und mit viel Liebe und Mühe wieder zusammengesetzt hatte.
Er war sich sicher, er hatte sich verliebt und das in Ketch.
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So ein neues Kapitel, wie hoffen es gefällt euch.
Wenn ja last doch bitte eine BEWERTUNG und FEEDBACK da.
Schaut bei der lieben xnxbxlSPN vorbei.
Bis zum nächsten Kapitel!

Zwei Killer zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt