Kapitel 4.

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Erzähler pov.

Als Dean am nächsten Morgen die Augen aufschlug, realisierte er,dass er halb auf Ketch, mit dem Kopf auf dessen Brust, eingeschlafen war.
Er lächelte.
Es fühlte sich so gut an.
Er konnte es nicht beschreiben aber als er gestern in diese Bar ging wollte er einfach nur die Gefühle für Cas vergessen, doch jetzt lag er in den Armen eines Mannes den er erst seit gestern kannte.
'Verrückt' dachte er sich.
Doch er war froh den älteren gestern getroffen zu haben und mit ihm gegangen zu sein.
Vorsichtig want Dean sich aus den Armen seines Geliebten und lief in das angrenzende Badezimmer.
Als er unter die Dusche trat und das warme Wasser auf seiner Haut spürte, seufzte er zufrieden auf und wusch sich den an getrockneten Schweiß ab.
Als der junge Jäger nur mit einem Handtuch um die Hüften geschlungen, zurück ins Schlafzimmer trat, lag Ketch nicht mehr im Bett.
Plötzlich schlangen sich zwei Arme um seinen Oberkörper und er wurde an eine starke Brust gezogen.
"Guten morgen" hauchte Ketch ihm ins Ohr und verteilte küsse auf seinem Hals.
"Morgen" flüsterte Dean genau so liebevoll zurück, drehte sich um und küsse den älteren.
Er konnte es noch immer kaum glauben, dass dieses wunderbare Geschöpf nun zu ihm gehörte. „Willst du was Frühstücken, Dean? Wir hätten da noch verbrannte Eier mit Speck oder kalte Pizza von Vorgestern.“ grinste Ketch seinen Freund an.
Der verzog leicht angewidert das Gesicht „Können wir nicht lieber irgendwo was essen gehen?“ „Gerne!“ lachte Ketch.
"Aber zuerst muss ich mich anziehen und du solltest dich auch noch umziehen" lachte Dean dem älteren zu.
Dieser grinste ihn frech an und knabberte an Dean Ohrläpchen "Aber du bist so heiß ich will nicht das du dich anziehst."
Dean stöhnte, doch grade als er sich auf die liebkosungen einlassen wollte knurrte sein Magen.
Ketch grinste wissend, ließ von Dean ab und verschwand hinter ihm im Bad.
Keine Minute später, hörte man die Dusche an gehen.
Der Jäger lächelte zufrieden und want sich dem großen Kleiderschrank seines Lovers zu.
Er hatte sich gerade frische Sachen angezogen als er ein klingeln hörte.
Er sah sich im Zimmer um und erkannte sein Handy auf dem Boden.
"Hallo" ging er an sein Handy.
"Verdammt Dean wo bist du?
Du wolltest in die Bar und dann zurück kommen!" fuhr ihn sein Bruder Sam an.
"Hey beruhige dich, ich em... hab da gestern jemanden kennengelernt so nh geile schwarzhaarige... und em... Ich bin dann mit... ihr... nachhause gefahren du weißt schon..." erfand er eine Ausrede, naja zumindest halb stimmte sie ja.
"Du bist einfach unverbesserlich, Dean" erwiderte dieser.
Dean sagte seinem Bruder das er in 2 Stunden nachhause in den Bunker kommen würde umd verabschiedete sich.
"Eine geile schwarzhaarige Frau also, na die hätte ich ja gerne gesehen." kam es halb ernst halb locker aus der Badezimmertür in der Ketch frisch geduscht und angezogen stand.
Dean starrte schuldbewusst auf dem Boden. „Tut mir leid. I...Ich wusste nicht, was ich ihm sagen soll.“
Ketch nickte verständlich. „War das dein Bruder?“ Dean blickte überrascht auf und nickte dann langsam. „Ja, war es. Er hat sich Sorgen gemacht und wollte wissen, wo ich bin. Ich habe ihm gesagt, dass ich in zwei Stunden zurück bin.“
„Na dann, sollten wir uns mit dem Essen gehen bisschen beeilen.“ meinte Ketch, zog sich schnell was über und schnappte sich Deans Hand.
Dean war überrascht von der reaktion er hatte gedacht das der ältere sauer wäre oder so.
Ketch bemerkte Deans Gedankengänge und unterbrach ihn "Hey, wenn du Angst hast es deinem Bruder zu sagen, verstehe ich das. Vielleicht schaffen wir das irgentwann gemeinsam"
"Danke" erwiederte deam dankbar.
„Na komm. Ich habe Hunger.“ meinte Ketch und zog ihn hinter sich die Treppe runter.
Die beiden Männer liefen zu der Bar um Deans Wagen zu nehmen.
-
*Knapp 2 Stunden später vor dem Bunker*
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Dean stieg mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen, aus dem Impala und lief zur Bunkertür.
Es waren tolle zwei Stunden mit Ketch gewesen.
Sie hatten gegessen, gelacht und zum Schluss ihre Nummern ausgetauscht.
Als er nun den Bunker betrat, konnte er Sam nicht gleich finden. Immer noch lächelnd machte Dean sich darum auf den Weg in die Küche, dort nahm er sich ein Bier und verschwand damit in sein Zimmer.
Doch kaum fünf Minuten später, klopfte es an der Tür und Sams Stimmte drang hindurch. „Alles in Ordnung bei dir? Du bist in letzter Zeit so...abweisend.“
„Nein, jetzt ist alles wieder gut, Sammy. Mach dir keine Sorgen.“ rief Dean fröhlich zurück
Sam glaubte seinem Bruder zwar nicht aber was sollte er schon tun.
Sein Bruder war stur, genau wie er.
Über Gefühle reden?
Niemals.
Sie waren schließlich Winchesters.
Er zuckte missmutig mit den Schultern und ging dann in die Küche, um sich was zum Abendessen zu machen
Wenn sein Bruder nicht reden wollte, sollte es so sein.
Außer ihm sagen das er für ihn da war konnte er nicht.
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Das war's mal wieder, wir hoffen es hat euch gefallen und würden uns sehr über FEEDBACK freuen.
Vergesst nicht bei der lieben xnxbxlSPN vorbeizuschauen.
Bis zum nächsten Kapitel!

Zwei Killer zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt