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".ettiB .legnE niem ,neheg snu ssaL", flüstert er aufgebracht und versucht mich zu schieben.
Nichts da! Mit einem Ruck schaffe ich es, mich aus dem Griff meines Ehemannes zu befreien, und stolpere gleichzeitig direkt in unser Zimmer.

„Nein...“, hauche ich tonlos, als ich eine Szenerie erblicke, die ich mir selbst in den schlimmsten Horrorfilmen nicht hätte ausdenken können. Im gesamten Raum verteilt liegen die toten Körper meines Ehemannes.
„Aber. Wie? Warum so viele? Was ist hier los? Ich… ich verstehe nicht. Schatz?“, stammele ich und wende mich hilfesuchend um, nur um festzustellen, dass er nicht mehr anwesend ist. Die Panik überschwemmt meinen völlig hilflosen Geist. So krieche ich, unfähig, mich wieder auf die Beine aufzurappeln, aus dem Zimmer hinaus.

Die Szenerie hat sich verändert. Dort, wo sich eben noch dieser altmodisch anmutende Flur befunden hat, erstreckt sich jetzt eine völlig zerstörte Ruine. Und erstmals nehme ich diesen modrigen Geruch wahr, der mich an Schimmel und Verfall erinnert.

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Neustart ~VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt