~18~ | Almost

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Jungkook POV.

Bei ihm zuhause angekommen bin ich erstmal etwas überfordert, da ich mal wieder keine Ahnung habe, wie ich mich verhalten soll.

„Du kannst ruhig deine Sachen einfach irgendwo abstellen Jungkook.", meint Yoongi, anscheinend hat er meine Ratlosigkeit gemerkt. Ich nicke als Antwort und stelle meine Sachen auf einen Stuhl in der Küche.

Dann gehe ich wie beim letzten Mal ins Wohnzimmer und setze mich auf das Sofa, wieder schaue ich mich genauestens um.

Ich glaube ich werde mich nie and den Anblick seiner Wohnung gewöhnen...

„Kannst du mir vielleicht noch etwas vorsingen Jungkook?", werde ich plötzlich gefragt, wodurch ich mich ein bisschen sehr erschrecke. So sehr, dass ich fast von dem Sofa falle.

„Wow, sorry Jungkook, ich wollte dich nicht so sehr erschrecken."

„Schon okay, ich war gerade in Gedanken versunken."

„Also, würdest du noch ein wenig singen?"

„M-Meinetwegen, aber ich kann für nichts garantieren..."

„Fang einfach an und singe frei, beachte mich gar nicht.", meint er und setzt sich neben mich, während er die Augen schließt und seinen Kopf an meine Schulter lehnt.

Etwas unsicher fange ich an „All of me" zu singen, doch bald wir meine Stimme zum Glück stabiler und sicherer, somit auch besser, wodurch ich meinen Spaß langsam an der Sache finde, auf wird es angenehmer.

Mir fällt auf als ich fertig bin, dass Yoongi eingeschlafen ist und nun recht friedlich schläft.

Wie süß...

Ich merke wie er aufzuwachen scheint, weshalb ich weiter mache und „We don't talk anymore" weiter singe, worauf er wieder ruhiger wird.

So süß wir meine Stimme ihn beeinflusst!

Innerlich quietsche ich gerade so aufgeregt vor Freunde.

Ich singe noch einige Lieder weiter, bis ich irgendwann alles durch habe was mir so eingefallen ist und ich nur noch summe, das mache ich dann auch eine halbe Ewigkeit. So lange bis ich Durst bekomme und deshalb aufhöre.

Wie viel Zeit ist vergangen?

Als ich auf die Uhr über dem Fernseher schaue, bemerke ich das es schon sehr spät ist, teilweise schon abends. Ich habe ihm mehrere Stunden ohne es zu merken vorgesungen.

„Hm, wie spät ist es...?",brummt er plötzlich, er ist auch aufgewacht dadurch das ich nicht mehr singe.

„Schau auf die Uhr."

„Okay, ich habe mehrere Stunden geschlafen. Du hast wirklich die schönste Stimme die ich je gehört habe. Bist du ein Engel in Menschengestalt oder wie?"

„I-Ich bin nur ein gewöhnlicher Junge...", murmle ich vor mich hin, versuche meine roten Wangen zu verstecken.

„Das Gefühl habe ich nicht, du bist mehr ein Engel für mich als alles andere."

„Aber Engel haben doch meist blonde Haare und die habe ich nicht! Aber dir würde blond gut stehen.", meine ich dann, wo ich so darüber nachdenke.

„Oh nein, ich färbe diese Haare nicht, ich bleibe bei meiner stolzen Natur Farbe!", lacht er.

Darauf weiß ich nicht was ich sagen oder antworten soll, ich starre einfach nur nach unten und versuche mein Gesicht zu verstecken.

„Wieso schaust du die ganze Zeit so nach unten kleiner?", fragt er mich und ich höre ein wenig Traurigkeit in der Stimme, eher er mein Kinn anfasst und mein Gesicht somit anhebt, sodass ich ihm gezwungenermaßen in die Augen schaue, was mich umso mehr rot macht.

Wenn ich nicht bald eine Tomate bin dass weiß ich ja auch nicht...

„Du bist so süß wenn du verlegen bist~!", quietscht er dann plötzlich und ich befreie mich von seine Hände, um mein Gesicht zu verstecken.

„Nein, ich will nicht das du mich so siehst!", meine ich immer noch peinlich berührt und verstecke mich hinter meinen Händen und Armen.

„Komm schon, komm her Jungkookie~!", säuselt er und stürzt sich auf mich, versucht meine Arme weg zu bekommen.

So „kämpfen" wir eine Weile lang, bis er es irgendwann endlich schafft und ich ihm in die Augen sehen muss, während meine Wangen noch immer glühend heiß scheinen.

„Du bist wunderschön, weißt du das Jungkook?", meint er und streicht mir mit der einen Hand über die Wange, worauf ich es mir nicht verkneifen kann wieder wärmer im Gesicht zu werden, falls das noch möglich ist.

Der Moment war so berauschend und die Spannung lag in der Luft, ich könnte sogar meinen er hätte mich fast geküsst, doch plötzlich vibriert mein Handy und reißt uns beide somit aus dem ganzen raus.

Ich sollte schauen das ich hier weg komme, das ist zu viel für mich!

„Ä-Ähm, ich d-denke ich sollte d-dann mal gehen...", sag ich zu ihm, leider nicht ohne die Aussetzer, worauf er beginnt zu Grinsen.

„Okay, aber morgen machen wir definitiv nochmal was zusammen."

Ich schnappe mir meine Sachen und der Satz den er mir noch mitgibt, bevor ich weg bin, bringt mich an dem Abend noch mehr aus dem Konzept als ich eh schon bin.

„Morgen begleite ich dich den ganzen Tag, also bereite dich darauf vor mein kleiner Kookie!"

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I'm alive!

Ich freue mich schon auf morgen, wenn Ihr Lust habt ratet mal warum 🙃

(Ich bin mir sicher niemand hat Lust, was es umso einfacher für mich macht 😂)

Yoonkook - ❄️ Cold hearted bastardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt