Kapitel 7

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In dieser Nacht schlief ich nicht gut, dass kommt hin und wieder mal öfters vor, aber dieses mal war es extrem. Ich träumte irgendetwas komischen und 80% der Nacht lag ich wach. Auf jedenfall war es jetzt 14 Uhr und Jannik ging,ich hatte nun also Zeit für meinen Plan. Ich setzte mich an meinen Laptop und recherchierte ein bisschen, ich wollte unbedingt nach Paris. Nach einer halben Stunde suche fand ich immer noch nichts.Weder eine billige Reiseverbindung noch ein billiges Appartement oder Hotel. Verzweifelt klappte ich den Laptop zu und raufte mir die Haare. Ich hatte nur eine Möglichkeit, erstmal muss ich irgendwie Geld verdienen und dann muss ich auf gut Glück versuchen per Anhalter oder so nach Paris zu kommen. Ich schnappte mir meine Gitarre und einen Becher und ging in den Flur um meine Schuhe undJacke anzuziehen. Dann hing ich mir meine Gitarre um und suchte in der alten Kommode nach dem Schlüssel für Janniks Fahrrad den ich nach 1 Minute auch fand. Ich ging raus und schloss die Tür hintermir, ich ging zur Garage und öffnete diese um das Fahrrad rauszuholen. Ich setzte mich drauf und fuhr in die Stadt. Ich fuhr Richtung Alexander Platz und dort stellte ich mich hin, den Becher vor mir und fing an Gitarre zu spielen. Ich sang auch dazu und schon nach dem 1. Lied haben Leute etwas in meinen Becher geworfen. Als ichgerade mein 6. Lied anstimmte, hörte ich ein lautes ,,Hey!'' ich drehte mich in die Richtung aus der das Geräusch kam und sah wie zwei Polizisten schnellen Schrittes auf mich zukommen bis sie direkt vor mir stehen und ich aufhöre zu spielen. ,,Haben sie eine Genehmigung hier zu spielen?'', fragte einer der beiden. Ich schluckte :,,ähm also ich glaube...'' Ich wusste nicht was ich sagen sollte also nahm ich einfach schnell den Becher und stieg auf das Fahrrad während ich mir meine Gitarre um hin und losfuhr so schnellich konnte. Die Polizisten haben nicht schnell genug regiert und wurden von mir abgehängt als ich um die nächste Ecke bog. Noch ein paar Ecken weiter machte ich halt und zählte das Geld im Becher. Es waren immerhin schon 30 Euro, zwar keine riesen Summe aber fürs erste mal hatte ich nichts zu meckern. Ich machte mich wieder auf den Weg zu Jannik zurück auch wenn ich noch 2 Stunden zeit habe bis er zurück kommen würde. Ich ging rein und tat das Geld in meinen Geldbeutel. Eins war mir nun klar: Ich kann noch nicht heute abhauen...es wäre zu unsicher. Es musste warten. Bis morgen.


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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 04, 2019 ⏰

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