Filmkritik

Star Trek into darkness

Titel: Star Trek into darkness

Länge: 132 Minuten

Fsk: ab 12

Genre: Science Fiction/ Action

Regesseur: J.J. Abrahams

In den Hauptrollen:

- Kirk = Chris Pine

- Spock = Zachary Quinto

- Kahn = Benedict Cumberbatch

Storyaufbau:

Fortsetzung von 'Star Trek'.

Es passieren komische Dinge (Explosionen) Enterprisecrew muss herausfinden wer es ist und ihn aufhalten.

Dabei müssen auch noch ein paar persönliche Probleme gelöst werden.

Idee + Umsetzung:

Die Idee ist recht simpel: Ein Bösewicht muss aufgehalten werden.

Die Umsetzung hingegen ist gar nicht gelungen.

Ich finde, dass der Regesseur eine Kultserie in eine kitschige Liebesactiongeschichte verwandelt hat.

Zum Beispiel; in den Originalserien hat Spock zwar eine kleine menschliche Seite, handelt aber zum großen Teil logisch und zeigt nie Gefühle/Emotionen.

Im neuen Film hat er mal Emotionen, dann wieder nicht und dann wird er wieder emotional.

DAS NERVT!! DAS GEILE AN SPOCK IST DOCH, DASS ER KEINE EMOTIONEN HATT, IHR SPAßTEN!!

Außerdem hat sich im Film so eine merkwürdige Blondine eingeschlichen, die einen die ganze Zeit auf den Nerv geht!

Spezial Effekte:

Die Spezialeffekte sind Hammer! Der Film hat deswegen sogar einen Award gewonnen.

Make-up:

Viel Make-up braucht man nur bei den Klingonen und bei noch so einem komischen Volk.

Bei Spock auch aber nicht so viel.

Das Make-up ist heute natürlich viel besser als damals! 

(Bei den Originalserien merkt man voll, dass Spock Lidschatten drauf hat, und der ist rosa-grünlich....)

Schauspieler:

Die Schauspieler haben ihre Rolle alle gut rüber gebracht. Also haben sie alle das gemacht was wohl im Script steht.

Ich finde am meisten sticht Benedict Cumberbatch heraus. Er hat die Rolle des Kahn's großartig gespielt.

Ich finde Kahn's Rolle war das einzig Gute im Film.

Wie ich den Film finde:

Ich persönlich bin ein riesiger Star Trek Fan. Aber die haben es ganz eindeutig vergeigt.

Am meisten hat mich diese dumme Blondine genervt.

Es gibt eine Stelle (die übrigens die beste war) wo Kahn Scotty den Kopf so lange drückt bis er ganz zerdrückt wird. 

(Man sieht es nicht, aber das Geräusch ist sau eklig!)

Da kriegt die Olle zwar einen totalen Schreikrampf, bleibt aber ganz ruhig sitzen.

Wenn mir das passieren würde, würd ich erst mal ein paar mal gegen die Wand rennen oder Selbstmord begehen oder so....

Das andere blöde ist die Beziehung von Spock und Uhura.

Es gibt zwar schon in der Originalserie eine Bindung zwischen Spock und Nyota, aber sie ist mehr so etwas nebensächliches.

Om Film küssen sie sich bla bla bla und im nächsten Film haben sie Sex und kriegen ein Kind ODER WAS??

Ernsthaft: Der Film ähnelt einer schlechten Star Trek Fanfiction.

Wie der Film besser sein könnte:

- Spocks Emotionen weg!

- Beendung der Spock-Uhura Affäre

- Nehmt die Blonde aus dem Film

- Hört auf Kirk als einen sexsüchtigen, egoistischen Idioten darzustellen

- In den Originalserien werden die Abenteuer von Kirk, Spock und McCoy in den Vordergrund gestellt, im Film wurde Uhura zu einer Hauptrolle erklärt, und McCoy, Scotty, Sulu u.a. werden viel zu sehr an den Rand gedrängt.

Faszit:

Die Original Filme/Sendungen sind VIEEL besser und die habens eigentlich total verkackt.

Das einzig Gute ist Kahn.

2 Sterne