Das Konoha-Internat

Teil 005 - Die Zimmer - 1

Narutos Sicht:

Ich kam zusammen mit Sasuke in unser Zimmer, und das erste, was ich dann sagte, musste unbedingt >>Ist das hier ein Internat oder doch eher unser Zuhause<< sein. Die einzige Antwort, die ich von Sasuke bekommen habe, war dann >>Also ich finde, das sieht absolut geil aus, hier lässt sich bestimmt einiges machen, falls du verstehst, was ich meine<<. Ich schlug mir danach bloß vor den Kopf und schaute mir unsere Wohnung, welches das treffendere Wort für unser "Zimmer" war, an und anfangen tut man da natürlich mit der Küche.

Unsere Küche war ja mal mega geil, modern und geräumig, viele Schränke und sogesehen nur teures Zeug, warum auch immer man so einen Raum in einem Internat hat, aber ich denke nicht, dass Sasuke oder ich uns beschweren werden. Als nächstes ging ich in mein Schlafzimmer und ich muss sagen, es sah echt nicht schlecht aus.

Mein Schlafzimmer war schön geräumig, ein großer Schrank, in welchem zwar noch einige Klamotten eingeräumt waren, aber vielleicht ist dort ja etwas nach meinem Geschmack drin, was ich behalten könnte. **Sieht denn alles in unserer Wohnung so gut aus?** fragte ich mich, denn bisher konnte ich an nichts einen Makel finden, es war alles Top und in Form. Ich schaute mich weiter um, denn aus meinem Zimmer hatte man einen Super Ausblick mit einem Pool, vielleicht war das ja unser Pool, ich hoffte es.

Nach ungefähr fünf Minuten fand ich mich vor unserer Wohnung wieder, bei einem Garten, der wohl anscheinend nur zu dem "Raum" gehört, welcher Sasuke und mir momentan zusteht. Ein großer Garten, eine Liege, Sonnenschirm und Pool waren schon dort, also scheint jemand gewusst zu haben, das wir gerne schwimmen gehen, interessant. Hatte dort vielleicht sogar Jiraya --- Stop, ich sollte nicht an ihn denken, sonst muss ich wieder an das denken, was passierte und weshalb Sasuke und ich hier sind. Ich ging wieder rein und schaute mich um, denn wir mussten schließlich auch ein Badezimmer haben.

Ich war erstaunt, denn das ist unser Badezimmer und wir haben gleich zwei davon bei uns, genauso wie von dem Schlafzimmer, was ich mir eben angeschaut habe. Das Badezimmer war aus Marmor, zumindest nahm ich das an und es sah wirklich schick aus, gut gebaut und ausgearbeitet, dort musste wohl ein Meister seines Faches gearbeitet haben. Ich fragte mich bloß, wie man auf so eine ausgefallene Idee kommen konnte, in einem Internat quasi ein Luxushotel einzubauen. >>Teme<<, rief ich, >>Schau' dir mal das Schlafzimmer und das Badezimmer an, die sehen wirklich gut aus!<<. Sasuke kam zu mir und ihm fiel förmlich die Kinnlade ab, es schien ihm also schonmal nicht schlecht auszusehen. >>Ich fass' es nicht, wer hat sich so eine Scheiße ausgedacht? Wir sind in einem Internat und nicht bei uns zu Hause, warum sieht es hier so aus, als wären die Meister ihres Faches hiergewesen????<< fragte mich Sasuke, woraufhin ich nur kurz lachte, denn der Gedanke kam mir ebenfalls schon. Ich wollte mich noch weiter umsehen und fand schließlich noch ein kleines Heimkino, es schien also jemand etwas vorzuhaben in dieser Wohnung, oder aber es wurde für sehr reiche Kinder gebaut, jemanden wie Teme und mich, ich meine unser Onkel besitzt mehrere Firmen und kann mit dem Geld nichts wirklich anfangen, weshalb wir auch ein ordentliches Budget im Monat haben zum Ausgeben und warum wir auch so teure Autos haben, aber ich bin mit meinen Gedanken abgeschweift.

Unser Heimkino war ebenfalls in einem relativ hellen Holz gehalten, so wie der Rest dieser Luxuswohnung, aber ich fand es ganz angenehm, es schien eine beruhigende Wirkung zu haben. Ich fragte mich bloß, wie man das finanzieren konnte, ich meine es scheint bisher entweder niemand hier in diesem Etwas von Internatsraum gewesen zu sein oder aber es wird jeden Tag fünf mal geputzt, so sauber war es hier. Ich schaute mich in dem Raum um und fand einen Dimmer, womit man das Licht dimmen konnte und einen zweiten Regler, an welchem ich ein wenig drehte und woraufhin sich die Farbe des Lichts änderte. Ich schrie und jubelte und feierte die Wohnung so lange, bis Sasuke mich mit einem Kissen abwarf, damit ich endlich den Mund hielt.