Das Konoha-Internat

Teil 007 - Der zweite Tag

(Stellt euch Sasuke oben auf dem Bild einfach älter vor)

Sasukes Sicht:

Ich war noch in meinem Zimmer und lag in meinem Bett, denn inzwischen war es 22:30 und morgen war Schule, also sollte ich wohl langsam mal schlafen.

*Traum*

Itachi, Naruto, Mama, Papa und ich saßen in unserem Auto, als Itachi plötzlich stark bremste und wir von hinten gerammt wurden. Mama und Papa sind dabei total nach vorne geworfen worden und durch die Scheibe geflogen, da ihre Gurte wohl nicht festsaßen. Ich stieg schnell aus, während Itachi im Auto saß und telefonierte. Ich schrie ihn an, dass er Hilfe rufen soll und war total am Boden zerstört über das, was passierte. Naruto war geschockt, Mama und Papa rührten sich nicht mehr und ich konnte keine Hilfe holen. Itachi rief dann endlich Hilfe doch die kam zu spät für meine Eltern, laut dem Notarzt sind sie noch dort gestorben. Als ich nach Hause kam, rannte ich in mein Zimmer und heulte die ganze Zeit, bis Naruto kam und mir sagte, das Itachi gefahren ist und er jetzt Jiraya anrufen würde, das er rüberkommt.

*Realität*

Ich schreckte auf, schweißgebadet und war am rumschreien, Naruto war schon neben mir und schien wohl zu versuchen, mich zu beruhigen. Ich konnte mich langsam beruhigen und Naruto wusste schon, worum es geht, ich fing bloß an zu heulen, da ich das bei Naruto machen konnte, überall sonst musste ich mich stark zeigen. Er war der einzige, der wirklich verstand, was es heißt, seinen Bruder zu hassen und das er an dem Tod seiner Eltern Schuld ist. Ich schaute auf die Uhr und stellte fest, dass es erst 2:30 ist und wir eigentlich erst in fast 7 Stunden in der Schule sein müssten, da heute die Schule erst um 9 Uhr anfängt. So ging ich also an meinen Schrank, holte mir eine Badehose und ging ein wenig in den Pool, um mich zu beruhigen, da Schwimmen immer so schön abregend wirkt. Nach einer guten halben Stunde ging ich wieder rein und zog mich um, sodass ich nochmal schlafen konnte. 

*Einige Stunden später*

Um 7:30 Uhr klingelte mein Wecker und ich stand auf, um Naruto zu wecken. Als ich in sein Zimmer ging, musste ich jedoch feststellen, dass er schon oder immernoch wach war und ging dann in die Küche, denn ich wollte frühstücken. >>Guten Morgen, Sasuke, wie geht's?<<, fragte mich auf einmal mein Bruder und ich schrak zurück, denn damit habe ich absolut nicht gerechnet. >>Morgen Naruto, scheiße, wie soll es mir sonst gehen? Du weißt, wie es mir in letzter Zeit geht, seit Itachi angerufen hat, oder hast du das vergessen?<<, sagte ich zu ihm, doch seine Antwort war >>Ich weiß, wie es dir geht, mir geht's ja nicht anders, aber ich kann es nicht zeigen, ich will mich nicht blamieren, nicht nach all dem, was passiert ist und was ich erreicht habe<<, woraufhin ich mich fragte, inwiefern man sich blamiert, vor seinem eigenen Bruder zu weinen, ich tat es doch auch. **Naja, irgendwann fängt er auch mal an, sich zu öffnen**, dachte ich mir während ich mir auch noch dachte, warum ich mich selber nicht öffnen konnte. >>Kommst du jetzt an den Tisch oder hast du keinen Hunger auf Eier mit Speck?<<, fragte mich Naruto. Ich setzte mich hin, nahm mir einen Teller und etwas von dem Essen, was er gemacht hat und aß es auf, damit ich auch gestärkt in den Unterricht gehen konnte.

Karuis Sicht:

Mein Wecker klingelte um 7 Uhr, also stand ich auf, ging an meinen Schrank, nahm mir meine Sachen und ging in unser kleines Badezimmer, um mich fertig zu machen. Nachdem ich duschen war, ging ich zurück in das Zimmer und weckte die anderen 3 Mädels auf, damit sie sich auch vorbereiten konnten für die Mensa und danach für die Schule.

*Eine Stunde später, um 8 Uhr*

>>Karui, warum hast du mich nicht vorher geweckt? Du weißt genau, ich brauche lange!<<, sagte mir Karin, worauf ich nur >>Du bist doch genauso wie die anderen fertig, wir müssen jetzt aber langsam mal in die Mensa<< antwortete und losging.

Temaris Sicht:

>>Hinata, hast du schon auf jemanden ein Auge geworfen von denen, die hier sind?<<, fragte ich Hinata, worauf sie bloß rot anlief und einer überreifen Tomate eine gute Konkurrenz wäre. >>N-N-Ne-Nein, ha-hab i-ich ni-ni-nicht<<, antwortete sie mir. Angekommen in der Mensa habe ich erstmal Hinata mir zur Theke geschleift, als uns Miss Senju entgegenkam und >>Miss Sabakuno, Miss Hyuuga, Sie sind zu spät für die Mensa, um spätestens 7:30 müssen Sie hier sein, um etwas zu essen zu bekommen, tut mir leid.<< sagte. Ich sah Hinata an und sie warf mir einen mitleidigen Blick zu, während ich aggressiv jeden ansah, der pünktlich in der Mensa angekommen war. Hinata und ich gingen dann zum Unterricht, wobei wir zwei Jungs über den weg gelaufen sind. **Die sind ja schon heiß, besonders der blondhaarige ~~ Stop Temari, nicht an sowas denken ~~, so muskulös, es wäre bestimmt schön, in seinen Armen zu liegen ~~ TEMARI SABAKUNO, HÖR AUF, SO ZU DENKEN!** dachte ich für mich und schüttelte bloß noch den Kopf, bevor ich gegen den blondhaarigen Jungen ging und mich dabei fast hingelegt habe. >>Aufpassen, My Lady, gegen mich zu laufen könnte etwas unangenehm für Sie werden<< sagte er zu mir und zwinkerte mir zu. Ich lief rot an und ging schnell an ihm vorbei in den Klassenraum, setzte mich auf einen Platz und dann kam Hinata und der Rest der neuen anscheinend auch, dann kam auch schon unser Lehrer. 

>>Guten Tag, Klasse 11A, ich bin euer Klassenlehrer, mein Name ist Asuma Sarutobi, ich bin Beamter, stellvertretender Schulleiter und unterrichte euch in Mathematik, Geschichte, Kunst, Deutsch und Sport. Habt ihr Fragen?<<, sagte unser neuer Klassenlehrer zu uns. Ich meldete mich und wurde drangenommen. >>Warum unterrichten Sie uns denn in 5 Fächern, Sensei?<<, fragte ich unseren Lehrer, welcher nur ein Grinsen übrighatte für die Frage, sich dann allerdings doch noch dazu aufraffte, mir zu antworten. >>Ich unterrichte Sie in 5 Ihrer Fächer, damit ich Ihre Leistungen als Klasse beurteilen kann und weil ich alle diese Fächer studiert habe. Außerdem denke ich, dass es Ihnen Recht ist, wenn Sie nicht unseren zweiten Mathematik-Lehrer haben, er sieht aus wie eine Schlange und ist nicht grade freundlich, allerdings ist er ein guter Lehrer<<, so lautete seine Antwort auf meine Frage.