Karsten hilft mir dabei Andreas auf sein Zimmer zu tragen. Auf seinem Zimmer lege ich ihn auf sein Bett. Ich setze mich zu ihm. Er ist noch immer bewusstlos. "Andi kannst du mich hören? Ich bins Toni." Ich klitsche ihm ein wenig auf die Wange bis er die Augen aufmacht. Er sieht mich an. "Was ist passiert?", fragt er. "Du wurdest zusammengeschlagen und ich habe dich nach Hause gebracht.", sage ich. Andi nickt und sieht zu Karsten. "Also ich weiß nicht wie du das immer hinkriegst.", sagt Karsten schmunzelnd. "Hey ich kann auch nichts dafür.", versucht Andreas sich zu wehren. Ich und Karsten fangen an zu lachen.
Andi versucht sich aufzurichten. Aber ihm tut alles weh und er bleibt liegen. Beleidigt liegt Andi also im Bett und spielt auf seinem Handy rum. Karsten ist zum Boxen gegangen und ich sitze an Andis Schreibtisch und mache Hausaufgaben.
Es klingelt an der Tür. "Ich geh.", sage ich. "Ich kann es ja schlecht.", ruft Andi mir hinterher.Ich mach die Tür auf. Louis und Linus stehen vor mir. "Was suchst du hier?", fragt Linus. "Das selbe wollte ich euch gerade fragen.", antworte ich. "Wir wollen zu Andi.", sagt Louis und mogelt sich an mir vorbei. Linus sieht mich entschuldigend an und geht auch an mir vorbei. Wir gehen in Andis Zimmer. Linus umarmt Andi sofort. "Linus... ich...Luft.", sagt Andreas und Linus löst sich von ihm. "Tut mir leid. Mach bitte nie mehr solche Sachen. Du weißt das ich mir dann Sorgen um dich mache.", sagt Linus. "Das kann ich leider nicht versprechen. Ich weiß ja nicht wann ich wieder zusammengeschlagen werde."
Louis zieht mich aus dem Zimmer. "Hast du was damit zu tun?", fragt er mich und ich schüttel den Kopf. "Warum kann ich dir das nicht glauben?" "Du hasst mich.", antworte ich. "Stimmt." "Hör zu Louis. Ich habe nichts damit zu tun gehabt. Ich habe Andreas aus seiner Lage befreit und ihn hierher gebracht.", sage ich. "Sei froh das ich mit Linus zusammen bin und er mir verboten hat das ich mich mit anderen kloppe. Sonst tätest du nämlich schon längst am Boden liegen und nach deiner Mama rufen.", sagt Louis und geht zurück ins Zimmer. Na toll! Da tut man mal einmal was gutes und wird gleich von Louis ermahnt. Na danke auch.
Ich gehe auch zurück ins Zimmer. "Ich glaube wir gehen mal wieder. Bis morgen Andi." Linus umarmt Andi kurz und geht mit Louis aus dem Haus.Ich setze mich zu Andi. "Es tut mir leid.", sage ich. "Es muss dir nicht leidtun. Du hast nichts damit zu tun gehabt.", sagt Andreas. "Aber ich fühle mich irgendwie schuldig. Ich konnte dich nicht da vor beschützen.", antworte ich mit gesenkten Kopf. Andi sagt nichts und nimmt mein Gesicht in seine Hände. "Es ist alles gut.", sagt er. "Warum bist du so nett zu mir? Heute morgen hast du mich noch gehasst.", sage ich. "Stimmt ich bin auch noch immer sauer auf dich. Aber du wolltest das alles nicht, oder?" Ich schüttel den Kopf. "Heißt das das du mir verzeihst und wir es noch einmal versuchen?", Frage ich hoffnungsvoll. "Verzeihen ja. Aber noch einmal versuchen nein. Tut mir leid aber ich brauche ein wenig Zeit um das alles hier zu realisieren.", sagt Andreas. "Freunde?" "Freunde.", sagt Andreas. Ich umarme ihn. "Aua.", sagt er und ich löse mich von ihm. "Scheiß Schmerzen.", sagt er und wir fangen an zu lachen.
Später gehe ich wieder nach Hause und interessanteres passiert nicht.
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Gewalt ist keine Lösung. (BoyxBoy)
Подростковая литература"Verpiss dich du Schwuchtel. Niemand braucht dich hier." Und schon der erste Schlag in meinen Magen. "Geh sterben. Dich wird ja eh keiner vermissen." Ein Schlag in mein Gesicht. "Wieso bist du überhaupt geboren worden. Du bist eh überflüssig." Jeden...