11

2.4K 67 0
                                    

Andreas Sicht
"Toni lass das.", sage ich lachend. Toni hat nämlich gerade nichts besseres zu tun als mich zu kitzeln. "Nein." Er macht weiter. "Bitte." "Einen Kuss.", sagt er als Bedingung das er endlich aufhört. "Einverstanden." Er lässt von mir ab und setzt sich im Schneidersitz hin. Ich setze mich auf. "Wird's bald?",fragt er genervt. Ich beuge mich vor und küsse ihn sanft. Toni zieht mich näher zu sich und vertieft den Kuss. Ich löse mich von ihm und lege mich hin. "Du kannst echt super küssen. Das muss ich dir lassen.", sagt Toni. "Ach wirklich?" "Ja deine Küsse sind echt göttlich." Ich lache innerlich. "Warum?" "Warum was?", fragt Toni ahnungslos. "Warum hast du mich die ganze Zeit geschlagen und beleidigt und mir nicht gesagt das du mich liebst?" Toni zuckt mit den Schultern. "Ich weiß auch nicht wie ich das machen konnte. Du bist viel zu gut dafür." Er knufft mir in die Wange. "Und so knuffig.", sagt er weiter. "Ach Toni." Ich spüre wie die Hitze in mein Gesicht steigt. "Du bist so heiß wenn du rot wirst, Andi."
"Andreas, Antonio kommt mal bitte runter.", ruft Karsten von unten. Wir gehen runter. "Was ist denn los Karsten?", Frage ich. "Ich ziehe aus.", verkündet er. "Und was habe ich damit zu tun?", fragt Toni. "Du bist ja jetzt mit meinem Bruder zusammen. Und da ich dann nicht mehr auf ihn aufpassen kann, musst du das jetzt tun." Toni verschränkt die Arme vor der Brust. "Ja und weiter?" "Nichts weiter.", antwortet Karsten. "Und wann ziehst du aus?", Frage ich Karsten. "In 2 Wochen. Ich und meine Freundin ziehen zusammen." "Wird auch mal Zeit.", Murmel ich. "Was hast du gerade gesagt?" "Nichts. Mach dir keine Sorgen." Toni fängt an zu lachen.
Mein lieber Bruder sieht uns komisch an, verzieht sich dann aber in sein Zimmer. "Ähm wie alt ist dein Bruder?" "22" "Und der zieht erst jetzt aus?" Ich Nicke. "Jup der hat es nicht so eilig.", sage ich. Er nickt. "Komm gehen wir wieder hoch.", sage ich und wir gegen wieder in mein Zimmer. Im Zimmer fängt er an mich leidenschaftlich zu küssen. Als er an dem Saum meines Shirts rumspielt, hau ich ihm auf die Hand. "Na na na." "Och Mann ich darf auch keinen Spaß haben.", sagt er beleidigt. "Tut mir leid Toni, aber ich bin nicht wie diese anderen die du schon hattest und mit denen du anstellen konntest was du willst.", sage ich. Sein Blick wird weicher. "Das weiß ich doch aber manchmal geht es auch mal mit mir durch." Er legt seine Hände an meine Hüfte und lächelt mich an. Ich lächel zurück. "Andi mein kleiner Engel.", sagt er. "Aha also bin ich dein kleiner Engel?" "Ja wieso nicht?" "Dann bist du das Biest.", antworte ich. "Wieso?" "Ernsthaft?" Toni antwortet nichts, sondern küsst mich einfach. "Wie haben deine Freunde reagiert, als sie erfahren haben das du mit mir gehst?", Frage ich. "Naja sie hassen mich jetzt. Der einzige der noch zu mir hält ist mein bester Freund.", antwortet er. "Tut mir leid." "Dir muss das nicht leidtun, du hast damit ja nichts zutun das sie mich jetzt hassen.", sagt er. "Ich liebe dich.", sage ich. "Ich dich mehr.", gibt er zurück. Ich küsse ihn kurz. Danach legen wir uns ins Bett.

Gewalt ist keine Lösung. (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt