𝕾𝖊𝖕𝖙

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»Now my heart seems cold; I wanted to let you know...Does it matter anyway?«

Gewiss lagen seine ekstatischen Blicke gebannt auf ihr, analysierten jegliche ihrer belanglosen Gesten

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Gewiss lagen seine ekstatischen Blicke gebannt auf ihr, analysierten jegliche ihrer belanglosen Gesten. Jegliche, ohne Relevanz erfüllten Interaktionen, die sie ihm schenkte, wenn er allzumal über seine beachtlichen Geschehnisse Kenntnis setzte.

Nein, er hatte nicht einmal das Verlangen verspürt, jenem Gehör zu schenken; seine Worte drangen erst nicht an ihn heran.
Er beobachtete ihre gezierte sowie liebreizende Mimik, schmeichelte er ihr abermals enthusiastisch und amourös.

Doch sie konnte nicht ahnen, dass sie beide dasjenige perzipierten.

Seine nostalgische Sehnsucht nach ihr; seine Insulins, die Irrealität nach ihrer Liebe.

Sie ließ ihn dahinsiechen; fing ihn nicht auf, als er fiel.

Er war so fanatisch, so erfüllt, dass er alles um sich herum gekonnt supprimierte, verbannte.
Er schien wahrhaftig von Amours Pfeil getroffen worden zu sein; Entflammt wie ein Feuer.
Seine Augen changierten stetig auf, schienen von Glanz beglückt.

Nicht einmal die Speisen, die sich ihm ergaben, hatte er gewagt zu berühren, er schien in einer utopischen Idylle gefangen.

„Möchtest du denn nichts von den Gerichten zu Dir nehmen, Taehyung?", es dauerte einige Sekunden, ehe die ausgesprochenen Worte an ihn arrivierten und der Junge Heranwachsende seinen Kopf konfus in die Höhe hob, so traumverloren...

Nun musterte er die männliche Person vor sich sitzend ruinös, herablassend.
Er schien exzellent, vollkommen. War dies nicht alleweil eine närrische Fassade seiner gewesen? Hatte er sich nie maskiert?
Unannehmbar verdrehte Taehyung die Augen, lachte zynisch auf.
„Der Appetit ist mir vor einigen Stunden vergangen.", murmelte er daraufhin hinfällig, würdigte ihm keines Blickes.

Er war es nicht wert, nie war er dies gewesen.

Das gefällige Grinsen auf Yoongis Lippen wuchs allmählich. Amüsiert lehnte dieser sich auf dessen Aussage in dem breiten, pompösen Sessel zurück.
Er erregte Heiterkeit, fand Gefallen daran, jenen zu sticheln und lachte begnügt auf.
„Ein Bursche wie du es bist, muss doch einst zu einem Mannsbild heranwachsen und eine Autorität darstellen!", reichte er dem gewiss Jüngeren seinen Teller und feixte diesen an.

Sie nahm am Szenario Einblick, erkannte die tatsächliche Demütigung jedoch nicht. Nein, sie war sich dieser nicht bewusst.
Sie wäre sich der Komplexen der beiden Männern nie bewusst geworden.

Er sah zu Boden, seufzte erzürnt—beinahe empört— auf, ehe er sich von seinem Stuhl erhob und zu den beiden Autoritätspersonen zu seiner Rechten blickte.

„Mutter, Vater... Ich werde mich jetzt in mein Gemach zurückziehen. Ich bedanke mich vielmals für die Vielfältigkeit an Speisen.", wand er sich dem gehen; wurde tatsächlich nicht davon abgehalten.

𝘭𝘢 𝘴𝘰𝘶𝘧𝘧𝘳𝘢𝘯𝘤𝘦 - 𝘵𝘢𝘦𝘩𝘺𝘶𝘯𝘨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt