Who am I? - A Malec Story (german version)

Erstes

Hey Leute,

Wie schon angekündigt ist das hier die deutsche Übersetzung von "Who Am I?", einer meiner englischen Geschichte, die ich vor einigen Monaten zuerst auf Twitter, dann hier auf Wattpad veröffentlicht habe, um die #saveshadowhunters-Bewegung zu unterstützen, nachdem die Serie von Freeform abgesetzt wurde.

Kurze Anmerkung vorneweg: Ich bin kein geübter Übersetzer, ich habe sowas noch nie gemacht, weswegen ich der Meinung bin, dass die englischen Formulierungen um einiges besser sind. Ich habe versucht so wortwörtlich wie möglich zu übersetzen, solange es Sinn gemacht hat. Wenn ihr also Englisch lernen wollt oder Probleme damit habt die Englische Version zu lesen, wegen fehlender Vokabeln, könnt ihr gerne versuchen das hier gleichzeitig zur englischen Version zu lesen, um zu üben. Bedenkt dabei allerdings, dass ich auch kein professioneller Englisch-Sprecher bin. Mein Englisch, sowie die Übersetzung, können also fehlerhaft sein.

Ich weiß nicht, wer von euch die englische Version schon gelesen hat, aber ich werde hier das gleiche Vorwort bringen, wie im Englischen, allerdings auf Deutsch (Macht Sinn, oder?).

Die Geschichte basiert - wie man sich wahrscheinlich denken kann - auf der Serie und nicht auf den Büchern. Wer also hier mit der Buchhandlung rechnet, wird wahrscheinlich nicht viel Erfüllung finden.

Durch die ursprüngliche Veröffentlichung auf Twitter sind die Kapitel sehr kurz und die Story an sich auch.

Und bevor wir anfangen: Geht sicher, dass ihr die Serie bist Staffel 3 Folge 10 gesehen habt, um Spoiler zu umgehen.

Wenn ansonsten keine Fragen oder Anmerkungen mehr sind, ist das, denke ich, alles.

Viel Spaß!
~rainbowsalive
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Keuchend öffnete Alec seine Augen.

Wo war er? Was war geschehen?

Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und atmete durch, als er die Krankenstation des Instituts erkannte.

Seufzend schloss er die Augen wieder. Sein Kopf tat schrecklich weh und er fühlte einen stechenden Schmerz in seiner Brust, genau über seinem Herz.

Er versuchte seine Hand zu bewegen, aber es klappte nicht. Erneut öffnete er die Augen und hob vorsichtig den Kopf, um nach seiner Hand zu gucken.

Er sah Magnus, der seinen Kopf darauf abgelegt hatte. Er schien zu schlafen. Seine Haare waren unordentlich und er trug immer noch die Klamotten, die er getragen hatte, als er nach Edom aufgebrochen war.

Seit wann war er zurück?

Langsam hob Alec seinen anderen Arm und fuhr mit der Hand durch Magnus‘ Haar. Es war so weich wie immer.

Magnus murmelte verschlafen, aber schreckte ein paar Sekunden später hoch. Er starrte Alec geschockt an, beruhigte sich jedoch als er Alec sah.

„Gott sei Dank.“, hauchte er und griff nach Alecs Hand, um sie kurz zu drücken.

Alec zog leicht die Mundwinkel nach oben.

„Hey.“, versuchte er zu sagen, aber alles, was seinem Hals entkam, war ein heiseres Flüstern.

Magnus lächelte und strich sanft über Alecs Wange.

„Wie fühlst du dich?“, fragte er liebevoll.

Alec nickte leicht.

„Ok, glaube ich.“, entgegnete er immer noch flüsternd.

Magnus begann zu grinsen.

„Ich bin so froh, dass du wieder wach bist. Ich dachte, ich würde dich verlieren.“, gab er glücklich zu.

Alec runzelte die Stirn.

„Warum solltest du das tun?“, fragte er.

Magnus zog verwundert die Augenbrauen nach oben.

„Du wärst fast gestorben?“, murmelte er.

Alec konnte die Verwirrung im Gesicht des Hexenmeisters sehen, aber er selber war nicht weniger verwirrt.

„Warum sollte ich das tun?“, formulierte er seine Frage um.

Magnus musterte ihn beunruhigt.

„Die Eule hat dich mit einem seiner Pfeile erstochen. Warum …. An was kannst du dich noch erinnern?“, fragte er besorgt.

Alec warf ihm einen verwirrten Blick zu.

„Ich…“, stammelte er, aber verstummte. An was konnte er sich erinnern?

„Du bist nach Edom gereist und ich habe mich darauf vorbereitet …“, fasste er seine Erinnerungen zusammen, als er plötzlich inne hielt. „Jace! Was ist mit ihm?“, atmete er geschockt.

Magnus lächelte freundlich.

„Er lebt.“, antwortete er. „Er wird sich wahrscheinlich freuen, dass du wieder wach bist.“

Alec atmete erleichtert auf. Zum Glück, das waren gute Nachrichten.

„Wie lang war ich bewusstlos?“, fragte er.

Magnus seufzte und erhob sich von seinem Stuhl.

„Nur ein paar Stunden, aber du musst dich noch ausruhen. Die Wunde auf deiner Brust ist noch nicht geheilt.“, erklärte er ihm und ließ seine Hand los.

Alec vermisste seine Berührung direkt.

„Wohin gehst du?“, wollte er beleidigt wissen.

Magnus schenkte ihm ein sanftes Lächeln.

„Ich will der Krankenschwester und deiner Familie sagen, dass du aufgewacht bist. Sie warten darauf dich zu sehen.“, grinste er und lehnte sich kurz zu Alec runter, um ihn leicht zu küssen.

Alec erwiderte den Kuss und grummelte unzufrieden, als Magnus sich von ihm trennte.

Magnus lächelt und berührte sanft seine Wange.

„Ich sage ihnen Bescheid.“, ließ er Alec wissen und drehte sich rum, um den Raum zu verlassen.