Who am I? - A Malec Story (german version)

Siebtes

Hey, Leute,

Ich sollte eigentlich für meine Prüfung nächste Woche lernen, aber ich will nicht.

Also bekommt ihr ein neues Kapitel.

Viel Spaß!
~rainbowsalive
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Alec gähnte. Verschlafen drehte er sich rum und streckte sich nach Magnus, die Augen noch geschlossen, aber alles was er fand war ein leeres, kaltes Bett.

Verwirrt öffnete er die Augen und sah sich um.

Magnus war nicht da.

Besorgt runzelte er die Stirn. Es war schon eine ganze Weile her, seit er das letzte Mal alleine in Magnus‘ Bett aufgewacht war.

„Magnus?“, fragte er, seine Stimme noch belegt vom Schlaf, während er sich aufsetzte.

Seufzend drückte er sich auf die Beine und machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer.

Magnus saß auf der Couch, hielt eine Tasse Kaffee in der Hand und starrte ins Leere.

„Magnus.“

Magnus blinzelte ihn an und grinste zufrieden.

„Guten Morgen, Alexander.“, begrüßte er ihn und stand auf. Er küsste Alec leicht und strich sanft über seine Wange. „Wie fühlst du dich?“

Alec hob eine Augenbraue.

„Eigentlich ganz gut. Und du?“, wollte er wissen.

Magnus‘ Verhalten war komisch. Seit Alec aufgewacht war, nachdem er verletzt wurde, verhielt sich Magnus anders.

„Willst du etwas frühstücken? Kaffee?“, fragte Magnus, wobei er Alecs Frage anscheinend überhörte.

Alec warf seinem Freund einen fragenden Blick zu.

„Kaffee, danke.“

Magnus drehte sich rum und betrat die Küche.

Alec folgte ihm, jede seiner Bewegungen beachtend. Irgendetwas war anders, etwas schien falsch zu sein. Magnus war nicht er selber.

Der Hexenmeister streckte sich, um eine Tasse aus dem Schrank zu fischen und drückte dann den Knopf an der Kaffeemaschine. Dann drehte er sich rum und lächelte Alec sanft an.

„Bist du dir sicher, dass alles ok ist?“, fragte Alec seinen Freund und ging auf ihn zu, um ihn an sich zu ziehen.

„Ja, mir geht’s gut. Warum fragst du immer wieder?“, grinste Magnus und zupfte mit zwei Fingern an Alecs T-Shirt.

„Es ist nur … du verhältst dich seltsam.“, seufzte Alec.

Magnus schien kurz nachzudenken.

„Ich denke, ich bin immer noch nicht darüber hinweg, dass du fast gestorben wärst. Mach dir keine Sorgen. Das wird wieder.“, lächelte e sanft und drückte einen kurzen Kuss auf Alecs Lippen.

Alec murmelte zufrieden und zog ihn an sich.