Who am I? - A Malec Story (german version)

Drittes

Heyy Leutee,

Morgen erste Prüfung, habe gar keine Lust.

Viel Spaß mut diesem Kapitel!
~rainbowsalive
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„Es tut mir so leid, Alec. Das alles.“

Alec betrachtete Jace besorgt. Seit seine Mutter und seine Schwester gegangen waren, hatte Jace nicht aufgehört sich zu entschuldigen. Alec hatte ihn noch nie so kaputt gesehen.

„Mir geht’s gut, Jace. Mach dir keine Gedanken. Ich vergebe dir.“, versuchte er seinen Parabatai erneut zu beruhigen.

Jace betrachtete ihn. Tränen schimmerten in seinen Augen. Ein paar waren seinen Augenwinkeln entkommen und hinterließen nasse Spuren auf seinen Wangen. Jace atmete scharf auf.

„Ich habe dich fast getötet, Alec. Dich … meinen Parabatai.“, schniefte er.

Alec berührte leicht seine Schulter.

„Du hattest keine Kontrolle über dein Handeln und ich lebe noch.“, erwiderte er beruhigend.

Jace schüttelte den Kopf und fuhr sich mit den Händen durchs Gesicht.

„Tut es noch weh?“, fragte er und deutete auf Alecs Brust.

Alec konnte sehen, dass er versuchte seinen Körper zu kontrollieren, aber seine Stimme zitterte immer noch.

„Ja, um ehrlich zu sein, tut es das. Aber mach dir keine Sorgen. Magnus wird sich darum kümmern. Er hat mich bis jetzt geheilt, er wird das auch zu Ende bringen.“, bemerkte er so zuversichtlich wie er konnte und setzte sich auf, um Jace zu zeigen, dass es ihm gut ging. Seine Brust schmerzte, aber er versuchte es nicht zu beachten.

Jace warf ihm einen schuldbewussten Blick zu, sagte aber nichts.

Alec kniff die Augen zusammen.

„Was ist?“, fragte er skeptisch.

Jace räusperte sich.

„Nichts. Ich vermisse nur Clary. Ich weiß nicht, wo sie ist.“, erklärte er.

Alec musterte ihn. Seine Schwester hatte ihm erzählt, dass sie nicht genau wussten, was mit Clary passiert war. Aber sie waren sich sicher, dass sie nicht tot war, da man keine Leiche gefunden hatte.

„Geh und finde sie.“, riet er seinem Bruder.

Jace atmete tief ein.

„Habe ich vor.“, murmelte er.

Alec grinste ihn an.

„Worauf wartest du noch?“

Jace zuckte mir den Schultern. Er wirkte ziemlich verloren.

Alec schob sich auf die Bettkannte und berührte den kalten Boden mit seinen nackten Füßen. Der Schmerz in seiner Brust wurde stärker und er biss die Zähne zusammen.

Er musste dringend Magnus sehen. Er würde ihm irgendetwas geben, um den Schmerz zu lindern.

Jace betrachtete ihn besorgt.

„Bist du sicher, dass du schon aufstehen solltest?“, fragte er.

Alec zwang sich zum Lächeln.

„Es geht mir gut.“

Er durchsuchte den Raum mit den Augen nach seiner Stele. Dann erinnerte er sich daran, dass er sie Simon gegeben hatte, und anscheinend hatte er sie noch nicht zurück bekommen.

„Hey, kann ich mir deine Stele leihen?“

Jace reichte ihm den leichten Stab und Alec zeichnete sich eine Iratze auf die Schulter. Er seufzte, als die Rune anfing zu wirken und der Schmerz etwas nachließ.

„Los, geh und finde Clary. Das ist ein Befehl.“, ließ er Jace wissen und drückte sich auf seine Füße.

„Was ist mir dir?“, fragte Jace.

Alec gab ihm seine Stele wieder.

„Mach dir keine Gedanken. Mein Freund ist ein Hexenmeister, er wird sich um mich kümmern.“, versuchte er Jace zu überzeugen.

Jace musterte ihn und seufzte.

„Ok, sag Magnus, dass ich auf ihn zähle.“, ließ er Alec wissen und umarmte ihn eilig, bevor er aus dem Raum stürmte.