Kapitel 11

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•Throwback•

Vor 3000 Jahren war die Stadt Liones sehr klein. Ein heiliges Dorf, wo die meisten Feste gegeben hat. Dort lebte ein Mädchen, was sehr fröhlich war, manchmal tollpatschig, aber kümmerte liebesvoll um andere Menschen.
Sie lebte am Rande der Stadt. Eines Morgens frühstückte sie draußen auf ihrer Terasse und genoss die Sonnenstrahlen.

Wie aus dem nichts kam einer um die Ecke und fröhlich begrüßte er sie: "Einen wunderschönen Morgen, Melli!" Melli erschrickte hoch. "Oh Haru, du bist es...", beruhigte sie sich. Haru war ein Nachbar von ihr und beide sind auch sehr eng befreundet. Er trug schwarze schulterlange Haare, schöne graue Augen.

Er grinste, "Heute hilfst du doch mit beim aufbauen, oder?" Morgen findet ein Fest statt. Sie nickte zustimmend, "Natürlich. Hab ich jemals Nein gesagt?" Haru überlegte. "Natürlich, einmal!" Melli schaut ihn ungläubig an. "Ich glaube, da warst du krank." , ergänzt er. Seine Antwort brachte sie zum lachen." Was kann ich denn dafür?"
Nachdem sie ein bisschen diskutierten, verabschiedete Haru: "Ich geh schon mal. Wir sehen uns." Sie verabschiedete sich auch und Haru war im Nu verschwunden.

Sie stand auf und räumte ihr Frühstück kurz auf. Nachdem die fertig war, ging sie zum zentralen Punkt des Dorfes, wo die Vorbereitungen für das Fest stattfinden.

Die Vorbereitungen liefet sehr gut, da sehr viele mitgeholfen haben. Ein sehr fröhliches Dorf, was Zusammenhalt in großer Bedeutung ist. In der Mittagszeit baten einige Melli, sie solle Deko holen und sind an einen Haus verstaucht, was am Rande des Dorfes ist. Also lief sie hin. Auf dem Weg bemerkt sie eine unbekannte Präsenz. /Wer ist das?/,dachte sie verwundert und schaute sich um. Im Augenwinkel sah sie ein Mädchen mit hell lilane Haare, die Sich hinter dem Haus versteckte und mich anschaute. Ich drehte den Kopf direkt zu ihr. Sie war verschwunden. Aus Neugier rannte sie dorthin. Auch wenn sie nicht mehr da war, konnte sie die Präsenz noch spüren. Sie rannte und folgte ihren Gespür. Sie rannte Richtung Wald, was am Rande des Dorfes war und sie schrie: "Halt, bleib stehen!" Melli  blieb stehen und atmete schwer. So lange kann Melli nicht hinterher rennen. "Melascula.." Das Mädchen blieb plötzlich stehen, drehte aber nicht um.

"Du siehst aus wie meine Schweser...Ich hoffe das bist du auch, oder?", schaute Melli sie an. Das Mädchen drehte sich zu ihr um. Das Mädchen war tatsächlich Melascula! Beide Schwestern haben seit ihrer Kindheit getrennt auseinander gelebt.
Melascula musterte sie. "Ja", sagte sie mit einen Lächeln im Gesicht.

Als kleine Kinder waren sie immer zusammen. Melascula war im Teenager alter und auch die Beschützerin von Melli, die im Kleinkind Alter war. Sie lebten alleine in einen kleinen Haus, wo Melli jetzt wohnte. Sie waren immer zusammen. Sie spielten zusammen, aßen zusammen, baden zusammen... Bis eines Tages 2 Menschen kamen, die unser gemeinsames Leben zerstörte. Heute weiß ich, dass es Meliodas und Estarossa waren. Früher kannte ich beide noch nicht. Meliodas erzählte plötzlich, dass sie gehört hatten, dass Melascula eine besondere Kraft besitze und sie sie gern in der Gruppe haben wollten. "Schwester?", fragte die kleine Melli verwundert. Ihre große Schwester schaute sie verzweifelt an und lehnte das Angebot ab.
"Warum wollen sie es nicht?", fragte Estarossa emotionslos. Ihn scheint die Sache nicht wirklich interessieren, aber er unterstützt seinen Bruder Meliodas so weit er konnte.
"Ich lass meine Schwester nicht allein!", antwortete sie mit einen bösen Ton.
"Das war mir bewusst, aber hat sie auch die Dämonen Kräfte?" , kam aus Meliodas' Mund.
/Nein...Melli soll als normaler Mensch leben. Nicht als Dämon!\, dachte Melascula. Sie schüttelte den Kopf. "Nicht dass ich es wüsste.." Sie wusste, dass in Melli eine Kraft steckt, auch wenn sie noch so jung ist und noch keinerlei benutzt hatte.
"Dämonen..kräfte?", fragte Melli neugierig.
"Na gut..Wir holen dich morgen ab,..", beschloss Meliodas. Er ging dann näher zu ihr und flüsterte in ihr Ohr: "..ob du willst, oder nicht. Verweigerst du dies immer noch, wird die kleine in Gefahr sein." Melascula bekam Gänsehaut. Sie hatte plötzlich Angst um ihre kleine Schwester.
Die beiden Männer gingen wieder.
Sie seufzte, ehe sie sich in die Knie ging, um auf gleicher Augenhöhe ihrer kleinen Schwester zu sein. "Ab morgen muss ich gehen. Aber ich werde wiederkommen!" Melli nickte.
Am nächsten Tag stand die kleine Melli am frühen morgen auf und Melascula war nicht da. "Schwester?", rief sie durch die Räume. Auf einmal stand ein älteres Paar vor der Tür. Sie waren für mich wie Oma und Opa. "Hallo meine süße, wir werden gut um dich kümmern. Deine Schwester ist früher als geplant gegangen. Aber sie kam zu uns und hat uns gebeten, um dich zu kümmern."
Schnell begriff sie, dass Melascula einfach gegangen ist, ohne sich bei ihr zu verabschieden. Sie schrie laut und weinte.
Das war der Tag, an dem die Geschwister getrennt gelebt haben.

"Wieso warst du damals gegangen, ohne sich bei mir zu verabschieden?", fragte Melli wütend. "Es tut mir leid. Eines Tages wirst du mich verstehen.", beantwortete Melascula mit einen Lächeln. Sie drehte sich um, da sie gehen wollte.
"Schwester! Morgen ist ein Fest! Bitte...komm zum Fest..",bat Melli sie,ehe sie verschwunden war.
Sie seufzte. "Ist alles okay?", fragte Haru. Sie nickte und schaute ihn an, während eine Träne an ihre Wange runterkullert. Sie war überglücklich, dass sie ihre Schwester nach Jahren wiedersehen konnte.

bei den 10 Gebote

Melascula kam. "Wo warst du?", fragte der Anführer misstrauisch.  "Ich hab mir nur ein paar Seelen geschnappt, was sonst?", log sie.
Zeldris, der gerad seine Arme beschränkt hatte, musterte sie. "Wo genau?", bohrte Zeldris, der Bruder von Estarossa und Meliodas, der Anführer. "Ich war an verschiedene Orten..", murmelte sie und schaute sich um. Meliodas stand plötzlich hinter ihr. "Du weiß, was mit dir passiert, wenn du wieder unter die Menschen einmischt." Melascula nickte." Das weiß ich.."

Es war schon dunkel und Melascula schaute wie immer die Sterne an. Mit ihrer kleinen Schwester haben sie immer die Sterne beobachtet. "Melascula?" Das war Zeldris, der sich neben ihr stand. Sie murmelte und schaut ihn an.

"Es ist besser, dass du von den Menschen fernhälst. Ich hatte mal jemanden, der mir am Herzen lag. Aber sie starb..", erzählte Zeldris ihr.
"Was willst du mir damit sagen? Du glaubst also, ich mische mich unter die Menschen?!", fragte sie genervt.
"Vielleicht. So war ich auch mal. Ich verschwieg vor meinen Bruder. Mittlerweile wissen sie es jetzt. Aus diesem Grunde wollen sie dich nur schützen..", schaute er ihr dabei an. "Deine Geliebte war nicht mal ein Mensch, eher ein Vampir. Schlechtes Beispiel, kleiner.", zischte sie. "Stimmt, aber ist im Prinzip dasselbe.",versuchte Zeldris zu argrumentieren." Außerdem bin ich nicht klein!",meckerte er.

Sie hörte ihn dann nicht mehr zu, also nickte sie nur und schaute weiterhin die Sterne an. /Melli..ich werde definitiv morgen kommen.\, dachte sie leise.

~Fortsetzung folgt~

Fight is my hope ~pausiert ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt