Kapitel 28

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"Was für ein Deal?", fragte Zeldris Melascula. Sie fing an zu grinsen. "Tut mir leid, mein Lieber, aber das geht dich nicht an." Zeldris schaute leicht nach links. Er schaute nicht umsonst dahin, da er ein zielstrebige Person ist. Langsam schaute Melascula nach rechts, wo Zeldris hinguckte. Plötzlich standen um ihr herum geistesähnliche Wesen. Einer nach den anderen griff sie an und Melascula wich problemlos aus. "Das ist ja easy.", grinste sie.
In den Moment griff Escanor mit seinen Hammer auf Melascula. Direkt fiel sie auf dem Boden und verzog ihren Gesicht. " Verrate mir lieber dein Deal mit Chiyo.",meinte Zeldris und ging langsam auf ihr zu.
Merlin stellte sich zu Zeldris hin und schaute Melascula emotionslos an.

Der Kampf zwischen Chiyo und Meliodas war immernoch nicht beendet. Diesmal war es härter. Melli verletzte viel schneller als vorher. "Oh Scheiße.!", fluchte der Puppenspieler vor sich hin. Meliodas hielt Melli gerade in den Moment ihren Hals fest. Sie bewegte nicht, da ihre Seele immernoch nicht existierte. Langsam wurde Meliodas' Griff immer fester. Chiyo gab nicht auf und nahm ein andere Leiche und diese griff ihn an. Jedoch konnte Meliodad mit der anderen Hand leicht besiegen. Es waren ja zumindest auch einfache Bauern gewesen. "Was mach ich jetzt?", murmelte Chiyo vor sich hin. Schnell überlegte er nach einer neuen Strategie. Plötzlich bekam Chiyo einen Stein im Gesicht. Chiyo und Meliodas schauten sofort in diese Richtung, woher der Stein kam. "Wer ist dieser Mistkerl?"
Ban stand mit seinen Insigne kampfbereit. "Sag mir lieber, was du vorhast." "Ban?",fragte Meliodas und verwandelte in seiner ursprünglichen Form, dabei ließ er Melli los.
"Schön, dass du noch lebst!", sprach Ban zu Meliodas rüber. "Wer lebt noch?",wollte Meliodas wissen. Ban schaute auf dem Boden und schwieg für eine Weile, bis Meliodas auf ihn zuging. "Niemand...", antwortete er nun. Meliodas bekam einen Schock. "Elizabeth.."
Sofort begann Chiyo zu lachen. "Du bist also echt spät dran."
"Ban...Verschwinde", meinte Meliodas zu Ban. "Nein vergiss das, ich helfe dir!", war Ban fest entschlossen. Meliodas schüttelte den Kopf. "In seiner Nähe hast du keine Magie, du wirst-", doch Ban hörte nicht drauf und rannte auf Chiyo zu. Plötzlich stand Melli vor Ban und er konnte sich nichts bewegen. "Oh Fuck...", gab Ban vor sich hin. Melli hatte einen Messer mit dämonische Magie geformt und schlitze durch Bans Bauch. Sofort schrie er vor Schmerz auf und fing an zu bluten. Ban konnte dann bewegen und hockte vor sich hin. Er hielt dabei seinen Bauch fest. "Scheisse, ich hab lange keinen Schmerz mehr gefühlt."
Chiyo stand vor ihn und kickte mit seinen Fuß Ban weg. "Dummheit tut weh. " Meliodas rannte mit höchstgeschwindigkeit auf Ban zu und fing ihn auf. "Er hat den destiny Stein." Langsam stand Ban auf. "Ich verstehe...Er neutralisiert alles was nicht natürlich ist. Dieser Mistkerl." Chiyo grinste. Melli startete wieder einen Angriff, diesmal auf Ban. Meliodas nahm ihn und wich mit ihn aus. "Was machen wir jetzt?",fragte Ban.

Lori hielt kurz an. "Scheisse...", fluchte sie vor sich hin. "Wo müssen wir hin?", fragte Cath sie. "Sag mir doch, wo es lang gehen soll, Faulpelz!", meckerte Lori. "Du bist erwachsen genug um selbst zu entscheiden, du Jungsaufreisser!", konterte die Katze sie zurück. Lori packte Cath, was auf ihren Kopf saß, schmiss ihn brutal auf dem Boden. "Wie war das?!?", fauchte sie ihn an. "Wo...sind wir?", murmelte Arthur undeutlich vor sich hin. Sofort legte Lori Arthur sanft auf dem Boden und drehte sich zu ihn um. "Du bist wach!", sagten Cath und Lori gleichzeitig. "Lori.. Cath!", erkannte Arthur die beiden. Cath seufzte erleichtert. "Ich bin echt froh, dass ich nicht länger mit der Schnecke alleine bin." Lori flippte aus und fauchte ihn nochmals an. "Sei still, du Fettsack! Du wurdest nur von mir getragen!" Arthur lachte. "Das gibt hier zu lachen?! Sie mobbt mich!", meckerte sie dann auch Arthur an. "Ja ist gut", lachte er weiter. Plötzlich hörte man einen großen Knall und sah die Wolken ein nach den anderen aufsteigen. Direkt standen sie auf. "Lass uns gehen!", meinte Arthur und schaute dabei die beiden an. Lori und Cath nickten als Zustimmung. Ehe sie losrennen wollten, sprang Cath wieder auf Athurs Schulter. "Was für eine Macho Katze..",flüsterte Lori genervt, doch Katzen hören es viel besser als Menschen. "Ich bin nicht taub!",fauchte Cath Lori an.

Melascula schaute Merlin geschockt an. Merlin nahm die Kette, wo Mellis Seele befand. "Hm dieses Material...Das kommt mir bekannt vor.", musterte Merlin diese Kette. Zeldris schaute sie an. "Es ist keine gewöhnliche Kette, im Gegenteil! Man kann von innen als auch von außen nicht kaputt machen. Dieses Metall ist selten und findet man alle 3.000 Jahre einmal auf der Welt.", erklärte Merlin. Zeldris wurde skeptisch. "Das bedeutet also, dieses Metall ist also unzerstörbar?" Melascula lachte laut. "Dafür kann der Besitzer dieser Kette die Kraft benutzen. Melli hatte die ähnliche Kraft und deswegen wird meine Magie verstärkt." Zeldris ballte seine Fäuste und sein Schwert richtete auf Melasculas Kehlkopf. "Wenn es so ist, wieso kannst du den nicht wie Melli den Körper kontrollieren?!", wollte Zeldris wissen. Melasculas lachen verschwand leise. "Das ist kompliziert. Niemand kann das. Selbst wenn ich Mellis Magie habe, ist es unmöglich." Merlin ging einige Schritte zurück. "Das kann nicht sein..Wer ist sie wirklich?" Zeldris und Escanor verstanden keinen Wort. "Was meinst du?", fragte Escanor. Merlin antwortete darauf nicht und war wie von Eis erstarrt. "Hast du gerade an Belialuin erinnert?", provozierte Melascula sie. Merlin wurde wütend und schaffte es die Kette komplett aus Wut zu zerstören. Jeder war geschockt.
"Nimm....diesen...Namen...NIE WIEDER IN DEM MUND!", wurde Merlin immer lauter. Escanor war von ihrer Reaktion schockiert. Noch nie war Merlin ausgeflippt.
"Merlin!", rief Zeldris. Schnell beruhigte Merlin sich wieder und atmete tief durch. Wer weiß, was passieren würde, wenn Merlin die Kontrolle verlor.
"Wie hast du das geschafft?", konnte Melascula nicht glauben. "Dieses Metall taucht immer am selben Ort auf... In meinen Heimatort... Ich war so vertieft in diese Magie... Ich forschte und wusste, so lange ich als Mensch lebe, würde ich niemals fertig sein. Also hielt ich meinen Alter an. Um dieses Metall bis zum Ende untersuchen zu können... Ich denke niemand auf der Welt weiß so viel über diesen Stoff..", erklärte Merlin kurz und knapp.
Plötzlich unterbrach Zeldris das Thema. "Was passiert jetzt mit Melli?"

Fight is my hope ~pausiert ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt