Kapitel 31

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Langsam öffnete Lori die Augen. "Wo bin ich?"
Niemand war da. Als sie aufstand, wackelten ihre Beine und versuchte im Gleichgewicht zu bleiben. Sie rubbelte ihre Augen, um richtig wach zu werden. Als sie ihre Hände sah, realisierte, dass irgendwas anders ist.
"Wieso sind rmeine Hände so klein?"
Sie checkte ihren Körper ab und bekam einen Schreck. "Bin ich etwa geschrumpft?!"
Sie sah in der Nähe einen kleinen Teich und rannte dorthin, um ihren Gesicht zu sehen.
"Ich seh ja aus wie eine sechsjährige!", kreischte die und fiel mach hinten. "Was passiert hier?!" Ehe sie in Panik verfällt, versuchte sie ihren kühlen Kopf zu bewahren. "Okay, alles gut.. Denk Positiv...", redete sie sich selbst ein.

Als sie sich beruhigt hatte, schaute sie die Umgebung genauer an.
"Ist niemand hier?", rief sie. Wirklich niemand war da. Keine einzige Menschenseele. Schnell versuchte sie sich zu erinnern, was letztens passierte. "Howzer...Gil...", erinnerte sie sich. "Stimmt ich war ja an einen merkwürdigen Ort, um Riku und Liz zurück ins Leben zu bringen." Das wichtigste hatte sie nicht vergessen. Aber es war nicht der Ort, wo sie sich jetzt befand.
"Okay, dann schau ich mal, wo ich überhaupt bin."
Sie lief durch den Wald und es dauerte nicht lange und sie war endlich draußen. Von weitem sah man eine Stadt. "Wow ist sie riesig!", strahlte sie. Als sie durch die Stadt lief fiel ihr etwas auf. //Diese Straßen und dieses Viertel hier. Das ist doch Camelot!\\, dachte sie. Nach langen läufen sah sie jemanden auf dem Garten trainieren. Es war ein Schloss mit einen Vorgarten. Langsam ging sie zu ihn. Vor den Zaun beobachtete sie ihn. //Einen Prinz?Hab ich noch nie davon gehört. Naja ich war ja schon lange nicht mehr im Camelot.\\, dachte sie. Sie wollte gerade wieder gehen, doch sie war zu unvorsichtig und knallte gegen einen alten Mann. "Oh Sorry, hab ich nicht gesehen.", entschuldigte Lori sofort. Leider war es kein freundlicher Mann und er meckerte sie an. Auch seine Worte waren so brutal, dass Lori ihn am liebsten verprügelt hätte. //Wär ich gern jetzt wieder in meiner ursprünglichen Form..\\, dachte sie wütend und wollte gehen, um einen weiteren Stress zu vermeiden.

Der ältere Mann packte sie am Arm und hebte sie damit hoch. "He Bengel, ich rede mit dir!", brüllte er sie ins Ohr. "Oi, ich bin nicht taub und lass deine dreckigen Hände von mir los, du Penner.", fauchte Lori sie an und versuchte dabei zu wehren. Leider wurde die Situation nicht besser und er schmiss sie hart auf dem Boden. Ehe er sie schlagen wollte, mischte der kleine Junge, den Lori neulich beobachtet hatte.
"Was soll das?", fragte er, der auf ihn zuging. Der alte Mann ging Schritte zurück. "E-Entschuldigen Sie werte Majestät, ich...", er stotterte so doll, dass man kein Wort verstand. "Gehen Sie einfach. Wenn sie das Mädchen noch weiter belästigen, sollten sie mit einer Strafe rechnen!", blieb der Junge ruhig. Lori musterte den Junge. Der alte Mann entschuldigte zum tausendsten Mal und verschwand.
"Ist alles in Ordnung?", reichte er seine Habd rüber. Sie nahm es an und wurde von ihn hochgezogen. Als Antwort nickte sie.
"Wie heißt du?"
"Lori..."
"Ah ich bin Prinz Arthur!"
Das war das erste Mal, als Lori ihn traf. Seine lianen Augen waren so schön, da könnte Lori stundenlang anstarren.
"Öhmm, wo sein deine Eltern?", wollte Arthur wissen. Lori zuckte als Antwort die Schultern. Arthur begann zu überlegen. //Wenn er nur wüsste, was mit mir passiert war.\\, dachte Lori.
"Wie wärs, wenn du bei uns wohnst? Natürlich nur, wenn du magst"
Was hat Arthur gerade gesagt? Lori könnte es nicht glauben, dass sie so schnell einen Unterschlupf fand. Eigentlich bräuchte sie nur für einige Tage. Sie wollte so schnell wie möglich Tiara finden um in ihre jetzige Firm zurückzukehren.
"Eh ja, danke für den Angebot, aber ich werde nicht lange bleiben, da ich noch-"
"Keine Sorge, du darfst immer hierherkommen."
Arthur ist wirklich ein habe lieber Junge. Dass er so ein gutes Herz hat, gibt kaum.

Seidem blieb sie bei ihn, bis sie neue Infos über Tiara fand. Weiterziehen kam für sie erstmal nicht infrage, denn in ihrer jetzigen Form würde sie nur direkt zum Tod rennen.
Also beschloss sie sich bei ihn ihre Magie zu trainieren.

Jahre vergingen und sie war 15. "Danke für alles!", umarmte ich Arthur zum Abschied. Sie hatte so viele gute Erinnerungen mit ihn in den letzten Jahren gesammelt, da fiel ihr der Abschied schwer.
"Musst du wirklich gehen?", wurde Arthur traurig. "Ich muss weiter. Aber ich werde auf jedenfall irgendwann zurückkommen.",lächelte sie und ging.
Als sie die Stadt verließ, war Arthur am Boden verstört. Er liebt sie, seit er sie das erste Mal sah. Nach einigen Jahren wollte er ihr die Liebe gestehen, doch immer wieder schaffte er es nicht ihr zu sagen. Im Thema Liebe ist er sehr schüchtern. Jetzt wo sie weg ist, wusste er nicht, wie es jetzt ohne sie weitergehen soll.

Lori hatte von Arthur einen Pferd bekommen, damit ihre Reise etwas leichter fiel. Es dauerte nicht lange und ein Gewitter zog über ihr. Schnell suchte sie einen Dach über de Kopf und fand eine Höhle.
Angekommen in der Höhle sah ich zufällig Licht. Voller Neugier ging sie tiefer hinein. Die Höhle war allerdings nicht so groß und fand einen großen Raum, wo ein Mädchen im Eis lag. "Wer ist das überhaupt?" Lori konnte ihre Neugier nicht bremsen und versuchte mit ihrer Magie das Eis zu schmelzen. Es klappte und das überraschte Lori, da sie damit nicht gerechnet hatte.
Direkt stand Melli auf. "Das tat weh!", fluchte sie vor sich hin und Lori bekam einen Schreck. Melli musste sich auch erschrecken, als sie Lori sah. "Oh sorry, welchen Jahr haben wir?", fragte sie direkt. Natürlich antwortete sie.
"Oh man. Was hab ich denn alles verpasst?", redete sie mit sich selbst und dachte an Meliodas. "Dieser Dreckspack bring ich um!", wurde sie wütend und wollte gehen.
"Warte! Wer bist du und wieso warst du im Eis gefangen?", fragte Lori sie.
"Oh sorry also ich bin Melli. Kurz und knapp: Vor Jahrzehnte hat mich ein Idiot mit mir angelegt und jetzt zahl ich ihn das doppelte Heim!", wurde sie immer lauter, blieb jedoch freundlich. Lori nickte nur und wusste nicht was sie danach sagen sollte. //vor Jahrzehnte?\\, war Loris erster Gedanke.
Als Melli den Regen sah, änderte sie ihre Meinung. "Ok ich bleib doch ein wenig hier."

Das war der Beginn einer Freundschaft zwischen Lori und Melli. Sie saßen auf dem Boden und beobachteten die Landschaft. "Danke.", kam es plötzlich von Melli. "Huch? Ach kein Ding.", lächelte Lori. Schnell verstanden sie sich und freundeten sich an. Normalerweise würden sie nachdem der Regen aufgehört hatte in getrennte Wege gehen. Aber Melli beschloss Lori ein wenig zu begleiten. Denn sie fand keine Spur von Meliodas. Sie erlebten gemeinsam viele lustige, gefährliche aber auch traurige Momente auf ihrer Reise.

Melli lernte inzwischen, wie man dämonische Wesen herbeirufen konnte. So wie Lori Melli kannte, liebte sie Katzen über alles und beschwörte auch ein Wesen was wie eine Katze aussah. Das war die, die später an Arthurs Seite stand und ihn immer beschützte.

Weniger als einem Jahr beschloss Melli in ihren eigenen Weg zu gehen. "Was fällt dir ein, jetzt abzuhauen?!", meckerte Lori sie an. "Tut mir leid, Mäuschen, aber ich muss zum Meer der Seelen.", entschuldigte Melli und lächelte dabei.
"Was willst du denn da?"
"Wirst du später erfahren. Was du erstmal wissen musst: Ich zieh mich erstmal zurück."
"Vor Meliodas?"
Melli lachte.
"Wegen ihn würde ich ohne zu zögern ihn zu verfolgen und töten. Leider weiß ich nicht ob er überhaupt noch lebt. Also nein, was anderes."

Plötzlich war Funkstille. Niemand sagte was. Man hörte nur das Windrauschen. Melli umarmte Lori. "Wir werden uns wiedersehen. Versprochen.",flüsterte sie ins Ohr und verschwand, indem sie Flügeln in dämonischen Materie verwandelte und davon floh.
Lori versuchte die Tränen zu unterdrücken. "Was soll ich denn nun ohne dich tun?"

Monate später traf sie dann in Lioness Meliodas und von dort an ging ihre Reise mit ihn.

~Throwback Ende~

Fight is my hope ~pausiert ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt