PSYCHO

1

1,07 Meilen Luftlinie (1,73km)
Südwestlich der Stadt Red Lake - Ontario,Kanada

Blut spritzte durch die Luft und blieb an der Wand kleben. Es sah aus wie im Fernsehn... begeistert sah der Unbekannte dem verendenden Mann an, der sich vor schmerzen auf dem Boden krümmte. »sag: Hast du angst?« fragte er. Seine stimme war durch das Schwarze Tuch vor seinem Mund gedämpft. »Sag schon! Macht es dich wahnsinnig zu wissen das du so qualvoll dahinscheidest?« lachte er.

»Was habe ich getan?« Unter der Maske die der Unbekannte trug breitete sich ein Breites Grinsen aus. »Oh... Denny. Denny, Denny, Denny...« sagte er tadelnd. »Ich bin gekommen weil ich noch eine Offene Rechnung mit dir habe, mein wertester... Fredrickson schien nicht zu verstehen, weshalb Der Mann nun einmal seufzte.
»Kommt die der Satz nicht bekannt vor?: Aufgrund der Ereignisse und den Umständen, halte ich Herrn...« er hielt inne um es ihm nicht zu leicht zu machen »...für nicht zurechnungsfähig.« Fredrickson überlegte angestrengt, was seine zusammengezogenen Augenbraue Dokumentierten.

»Na ja... falls es dich beruhigt...« er holte aus seinem Schwarzen Kapuzenpulli ein stück Papier, an dem getrocknetes Bult klebte. »du bist nur einer von vielen.«

»Du standest nunmal auf meiner liste. Es gibt noch 11
Weitere Menschen, mit denen ich noch einmal reden wollte.«Er ließ die liste wieder in der Bauchtasche des Hoodies verschwinden.

Interessiert hockte er sich zu dem Sterbenden hinunter. Voller Freude betrachtete er das Blut das aus der Tiefen Wunde an der Innenseite des Oberarms floss.

»Na dann... war nett mit ihnen zu plaudern.« er gab dem Mann zwei leichte klapse auf die linke Wange und richtete sich wieder auf. Dabei ächzten seine knie leise und knackten.

Ohne ein weiteres Wort an ihn zu verschwenden, ging er um den Mann herum, der Slasher nur noch mit halb geöffneten Augen hinterher sah ohne dabei den Kopf zu drehen.

Slash nahm das Messer in die Faust, so dass die klinge nach unten zeigte und starch dem Tot geweihten in die Pulsadern seines linken Arms.

Außer einem Geräusch, das nur ein leichtes Unwohlsein zu vermuten ließ, sagte er nichts.

Zuviel Blut hatte der Mann bereits verloren.
»Hey Denny. Sag, erinnerst du dich nun an mich?« Fragte der Unbekannte grinsend und nahm langsam die Maske ab.

Die Augen, die Denny bereit war zu schließen, weiteten sich... »C-a...-r...« mehr war nich aus dem Heiseren Geräusch heraus zu hören.
Doch Slasher wusste was er gesagt hatte. »Ja ganz genau, Denny -Arschloch- Fredrickson... weißt du; Der Geniale Satz: „Ich halte ihn für nicht zurechnungsfähig" Sorgte für die schlimmsten 2 Jahre meines Lebens und... „angesichts der Sachlage"...« Äffte er Denny nach »Weiß ich wovon ich rede.« damit Denny den nur gehauchten letzten Satz Verstehen konnte beugte er sich nah zu seinem Ohr hinunter.

Wieder ächzten und knackten seine Knie als er aufstand.

Er setzte sich in einen Alten Sessel und sah Denny Fredrickson beim sterben zu, nebenbei zündete er sich eine Zigarette an, deren Asche er in eine Vase auf einem Beistelltisch fallen ließ. Erst, als er sich vergewissert hatte das Fredrickson tot war, stand er auf, drückte den übergebliebenen Zigarettenstummel in die Vase und machte sich daran die Überreste von Fredrickson verschwinden zu lassen.

Der Mann hatte es nicht eilig. Ruhig und träge als wäre nichts passiert schlenderte er aus der Blockhütte, die bereits durch Schnee von Der Außenwelt abgeschnitten schien.

Kanada war zu der Jahreszeit ein Echtes Winter-wonderland. Ekelhaft
Dachte er sich

Langsam stapfte er mit seinen Schweren Bikerstiefeln durch die verschneite Einöde.

Obwohl er nur diesen Blutgetränkten schwarzen Pulli und eine Cargo hose trug schien er nicht zu frieren.

Der einzelne Schneeflocken verfing sich un den Schwarzen Fasern seines Hoodies und gaben ein -In irgendeiner weise- Ästhetisches bild ab.

Mit der tief ins Gesicht gezogenen Kapuze und den Händen in den Taschen des schwarzen Sweatshirts schritt er durch die Schneemassen.

Der Wind ließ zunächst jede einzelne Flocke grazil durch die Luft tanzen, doch mit der Zeit nahm das Scheetreiben zu und sorgte zunehmend für schlechtere Sichtverhältnisse.

Es war Mitte November und für diesen Monat nicht ungewöhnlich dass der Schnee fast bis zu den Knien ging. Langsam begann er zu frösteln.

Es machte keinen sinn sich die Mühe zu mache die beine über die Schneedecke hinweg zu setzen, weshalb
Immer wieder rutschten einzelne Schnee Klumpen in den Schaft seiner Schuhe, seine Hose hatte sich bereits mit dem kalten Niederschlag voll gesogen.

Innerlich fluchte er über sich selbst, dass er trotz des Schnees losgelaufen war, ein Auto hatte er nicht weshalb er die strecke von 3,8 kilometer zu fuß zurücklegen musste.

Bei dem Schneesturm. Unmöglich.

Zu den Schlechten Wetterbedingungen kam noch der Rucksack auf seinem Rücken dessen tragen ebenfalls an den Kräften zerrte.

⚜️
Ich bin wieder Da,
Mit einem Neuen, etwas anderen
Projekt😏❤️

Ich hoffe das es gut ankommt😅💋
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~👽