Kaden war bereits lange wach. Er stand vor der Glaswand des Wintergartens und starrte auf den über Nacht gefallenen Schnee, der in der Morgensonne nur so glitzerte. Red Lake schlief noch friedlich, nur wenige waren um 06:00 an diesem Mittwoch schon wach. Ein Spatzenpaar hatte sich auf dem Dach des Vogelhäuschens im Garten niedergelassen. Verschwörerisch Grinste er in die Friedliche Landschaft die Nichtsahnend von dem was sich in nächster Zeit abspielen würde vor ihm erstreckte.
Langsam begann er durch das Haus zu wandern. Im Badezimmer wurde er fündig: eine Flasche Nagellackentferner er nam das Fläschchen an sich und ging zurück in die Küche
Er nahm die Kaffeekanne füllte sie mit Wasser und Kippte den Entferner komplett hinein und Rührte um. Ohne zu zögern kippte er das Gemisch in die Kaffeemaschine, setzte einen neuen Filter ein gab neun Löffel Kaffeepulver dazu und stellte sie an.
Er selbst kippte sich den Kaffee von Gestern in die Tasse und erwärmte ihn in der Mikrowelle. Das leere Fläschen versteckte er hinter dieser und setzte sich an den Küchentisch.
Die Mikrowelle gab das Signal, das der Kaffee heiß war und er holte ihn raus und stellte ihn auf den Tisch. Er war so heiß, dass man ihn überhaupt nicht trinken konnte doch das war auch nicht so wild, denn er musste eh auf Lyn und Eleanor warten.
Die zeit die erwartete begann er sich auf der Webseite der Giftnotruf Zentrale über Erstehilfemaßnahmen zu belesen.
Das erste was ihm ins Auge sprang:
-Wenig Flüssigkeiten einnehmen (Max. Ein Glas)
-Erbrechen vermeiden
-Bei Kontakt mit Schleimhäuten -diese ausspülen
-Notruf wählen und Etikett der Substanz bereithalten.Es dauerte noch eine Halbe stunde eh Eleanor und Lyn auf standen und müde in die Küche schlurften.
Überrascht sahen die beiden ihn an.
»Guten Morgen!« Platzte es aus Eleanor heraus, die ihn verwirrt ansah. »Guten Morgen.« lächelte Kaden und sah die beiden Freundlich an. »ich hab Kaffee gemacht, wollt ihr auch einen?« er hob seine Bereits abgekühlte Tasse Kaffee Präsentativ an und Grinste.»Vielen Dank, was für eine Nette Überraschung.« lächelte Lyn. Kaden lächelte zurück. »Ich falle euch hier seit Tagen zur last und liege euch auf def Tasche, es is das Mindeste, dass ich ein wenig helfe.« sagte er verlegen lächelnd. »Es war meine Pflicht als Mitbürger zu Helfen, bitte denk nicht so, ich habe es gerne getan.« »Danke Lyn.« lächelte er und schenkte den Kaffe ein.
Lächeln stellte er beide Tassen auf den Tisch. »Milch? Zucker?« »Ich gerne.« sagte Lyn »Danke, meinen Schwarz.«
Er nickte und ging zum Kühlschrank.
Verdammt, damit hatte er nicht gerechnet, es bestand nun durchaus die Chance, das Eleanor, die ihm gegenüber sowieso sehr Paranoid und misstrauisch war nun eine Veränderung schmeckte.Er stellte die Milch auf den Tisch und schielte dabei zu Eleanor, die die Tasse bereits in die Hand genommen und herumgeschwenkt hatte.
Er drehte sich um und holte Zucker.
Ihm musste schnell was einfallen, etwas, dass ihn entlastete...»Oh Eleanor, wo ist der Zucker?« fragte er und Fuhr herum, sie hielt inne. »dort« sie zeigte auf einen kleinen Wandschrank. »Danke.« schnell nahm er den Zucker stellte ihn auf den Tisch und setzte sich.
»Bitte.« sagte er angestrengt lächelnd.
Während Lyn ihren Kaffe mit Milch und Zucker versetzte, hob er seine eigene Tasse
Zum Mund, ohne dabei immer wieder zu Eleanor zu blicken.Eleanor schlürfte immer wieder nur ein bisschen, das könnte ihn retten...
Es herrschte eine unangenehme Stille am Tisch.
Gerade als Kaden den Mund öffnete kam ihm Eleanor zuvor. »Der Kaffee schmeckt komisch...« stille. Lyn und ich tauschten blicke und nahmen beide einen Größeren Schluck.»Ich schmecke nichts...« sagte Lyn überzeugt und nahm noch ein Großen schluck. »Mh-Mh... Nein.« bestätigte sie. »Das ja auch kein Wunder, wenn du denen Kaffee mit so viel Mist würzt!« warf ihr Eleanor vor. »Du bist Paranoid!« Pfefferte Lyn zurück. Eleanor nahm eine Weiteren schluck, der schmeckt viel bitterer als sonst!« spie sie. Nun Probierte Kaden.
»Nein, da ist nichts...« sagte er »Siehste!« sagte Lyn überheblich. Kaden nahm eine weiteren schluck und und schmatzte einmal um den Kaffee von Gestern auf sich wirken zu lassen. »Nein, ich schmecke nichts...« »Obwohl... Jetzt...« er zog die Augenbrauen zusammen. »stimmt lasst den mal stehen, der schmeckt komisch.« sagte er ernst. »Findest du? Ich schmecke nichts.« »Eleanor hat recht, der schmeckt komisch, du merkst das nur nicht, weil du Milch und Zucker reingetan hast.« sagte er und kippte die Tasse in die Spüle, genau so wie die beiden anderen Tassen. »Vielleicht ist was mit dem Wasser nicht in Ordnung.« Überlegte er.
»Vielleicht, ich werde mal schauen ob was im Internet steht.« Okay -Hey Eleanor was tust du da?« sagte sie verwirrt als Diese sich eine Flasche Wasser aus dem Schrank holte und Dreiviertel davon trank.
»Ich will diesen Geschmack runterspülen.« knurrte sie »Willst du auch?« fragte sie Kaden. »Bitte.« er nahm sie und Trank den rest. »Ihr Zwei stellt euch auch an.« sagte Lyn kopf schüttelnd und Kippte das Wasser aus Pearls Napf ebenfalls in die Spüle.
Es dauerte nicht einmal 15 Minuten, bist Eleanore anfing über Bauchschmerzen zu klagen.
Um nicht aufzufliegen tat er das gleiche, nur Lyn schien davon nichts zu spüren. »Du etwa nicht?« fragte Eleanor? »Also bei mir Grummelt es nur...« «Ja das war bei mir auch s-« blitz schnell rannte sie weg, man hört wie sie zu würgen begann und schließlich erstickt hustete. »Oh Gott!« sagte lyn sichtlich beunruhigt. »Wie Gehts dir?« Fragte sie besorgt »Nicht viel besser« murmelte Kaden.
»Okay, ich rufe einen Notarzt!« sagte sie bestimmt und ging zum Telefon. Noch auf dem Weg dahin hielt sie inne und krümmte sich. Ein Schmerzensschrei verließ ihre Kehle.
Kaden, der der Meinung war, dass sein Theater nun überflüssig war, schlenderte zu Lyn, die sich auf dem Boden immer wieder wandt.»Hey, du siehst ja garnicht gut aus« sagte er nun mit deutlich gespieltem Mitleid.
»LYN!« schrie Eleanor und kam taumelnd und an der wand abstützend auf uns zu gerannt. »Lyn! Lyn!« außer Atem und mit Schweißperlen auf der Stirn kam sie heran getaumelt. In Ihrer Hand hielt sie eine Waffe. »Weg von ihr!« schrie sie. Kaden Grinste nur höhnisch und verschränkte die Arme vor der Brust.
»Du siehst auch ziemlich mitgenommen aus...« sagte er und tat überrascht. »Du aber nicht.«
»Eleanor? Was ist... hier los?« fragte Lyn. »Im Badezimmer is der Schrank offen gewesen, der Nagellackentferner fehlt!« nun wich auch das letzte bisschen Farbe aus Lyns ohnehin schon blassem Gesicht.
»Hab ich recht?!« schrie Eleanor. Kaden grinste nur.
Eleanor begann heftig zu husten und aus
Ihrem Mund floss Blut. Eleanor hielt zitternd die Waffe und Drückte ab.Kaden schrie auf und hielt sich den Bauch, gekrümmt taumelte er rückwärts, zeitgleich verlor Eleanor die Kraft in den Beinen und knickte ein.
»Lyn! Notruf! Sofort!« Lyn, Rappelte sich auf und hielt genau wie Eleanor inne, als Kaden aufgehört hatte vor schmerz zu stöhnen und zu Fluchen. Stattdessen... hielt er sich den Bauch nun vor Lachen, immer lauter, immer hämischer. Zuerst war es nur ein kichern, dann ein Herzhaftes Lachen.
»Liebes, du solltest schon Treffen.« prustete er.
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I'm Back😏
Und i h leide unter Schwerer Langeweile😂
Tut mir leid das ich so Inaktiv bin😅❤️Votet
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BYE
~👽
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PSYCHO
General FictionPsy•cho•pa•thie Substantiv feminin [die] Besonders schwere Form der antisozialen Persönlichkeitsstörung. Bedingt durch Genetik und antisozialem Umfeld in der Kindheit, kann schon im Jugendlichen alter eine Psychopathie diagnostiziert werden. Psycho...