Kapitel 3 - Was hast du vor?

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Nach einer für mich scheinbaren endlosen Nacht, erwachte ich neben Tony Stark. Er schlief sehr friedlich und hielt mich ganz fest im Arm. Ich fühlte mich bei ihm sehr wohl. Er war einfach besonders. Anders. Anders als die meisten. „Mr. Stark...", hauchte ich leise und bewegte mich in seinem Griff. Tony's Griff um meinen schlanken Körper festigte sich etwas. Er würde mich nicht loslassen. „Mr. Stark, aufwachen." Wieder nichts, außer ein Grummeln.

Okay... Wie bekomme ich ihn jetzt wach?

Da fiel mir etwas ein. Vorsichtig beugte ich mich zu ihm, bis sich unsere Lippen sanft berührten. Zu meiner Überraschung zog er mich dichter an sich heran und erwiederte den Kuss. Ich konnte an nichts anderes mehr denken, als an seine weichen Lippen an meinen. Kurz darauf lösten wir uns schwer atmend. „Guten Morgen kleiner.", sagte er leise und streichelte meine Wange. Ich genoss es sehr und schloss meine Augen, während ich mich in seine raue Hand lehnte.

„Daran könnte ich mich gewöhnen. So von dir geweckt zu werden.", meinte er und strahlte förmlich. Ich grinste verlegen weg. Es war mir leicht peinlich so was zu hören. Vor allem aus Tony Stark's Mund. Ich glaubte es kaum, dass ich wie es schien mir Tony zusammen war. Dabei hatte er eine große Auswahl von Leuten, die im eventuell sogar besser gefallen würden und trotzdem wählte er mich.

Eine Träne, der Freude bahnte sich den Weg über meine Wange. Ich war so froh bei ihm zu sein. „Kleiner?", fing Tony an. „Hey, Pete" Er drückte mich noch enger an sich und streichelte meinen Rücken. „Was ist los?" „Ach nichts... Es ist nur, dass ich froh bin Sie zu haben, Mr. Stark.", antwortete ich und wischte die Träne weg. Er fing an zu lächeln. „Peter... Ich war immer für dich da, als wir uns kennenlernten und das wird sich jetzt auch nicht ändern. Ich liebe dich kleiner und ich habe schon seit einigen Jahren nichts mehr für eine Person gefühlt...", erklärte er und küsste meine Wange ab.

Langsam wanderten seine Lippen zu meinem Hals, was mir einen Schauer über den Rücken jagte. An einer Stelle meines Halses blieb er für eine Weile und saugte sich dort fest. Manchmal biss er sogar sanft zu, was mich leise zum keuchen brachte. „Mr. Stark? Kann ich heute aus dem Bett raus? Also dir helfen und so." „Ja kannst du. Aber! Sobald ich auch nur Anzeichen von Schmerz, Erschöpfung oder was ähnliches bei dir sehe, landest du schneller wieder hier sein, als du gucken kannst!", meinte er streng.

Darauf nickte ich zustimmend, auch wenn ich keine Lust mehr darauf hatte im Bett zu liegen.
Zwar genoss ich jede Sekunde, in der Mr. Stark sich um mich kümmerte, aber trotzdem wollte ich selbst Mal wieder etwas tun können. „Worauf hast du denn Lust?", fragte er sanft und strich mir einige Strähnen hinters Ohr. Ich überlegte etwas. „Wie wäre es mit erstmal aus dem Bett kommen?", schlug ich grinsend vor. Er grinste amüsiert und stand auf.

Ach du heilige scheiße! Wieso war mir sein heißer Oberkörper gar nicht aufgefallen?

Tony lachte leise und grinste mich an. „Gefällt dir was du siehst?" Seine verführerische Stimme machte mich an. Ich nickte wie in Trance und richtete mich auf, dass ich auf den Knien saß. In dieser Pose fuhr ich mit meinen Fingern sachte über Tony's Brust und blickte ihm dabei direkt in die Augen. Mein Gegenüber seufzte zufrieden unter meinen Fingern und ich merkte schnell, dass es ihn erregte. Mein Grinsen wurde breiter.

„Was hast du vor kleiner?", fragte er und versuchte sich zu konzentrieren. Ich grinste amüsiert darüber, wie sehr er sich konzentrieren muss, nicht über mich herzufallen. „Willst du etwa doch im Bett bleiben?" „Eventuell...", hauchte ich und küsste seine Brust leicht. Tony verlor das letzte Fünkchen Selbstkontrolle und nahm mein Gesicht in die Hände, damit ich ihn direkt ansah. Danach küsste er mich stürmisch und drückte mich dabei zurück ins Bett.

_was meint ihr? Werden sie miteinander schlafen oder werden sie unterbrochen?_

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