Nachdem Tony sich von mir löste, blickte wir uns glücklich in die Augen und lächelten. Kurz darauf räusperte er sich. „Nun... Ich muss jetzt noch Mal zu den anderen... Danach bleibe ich bei dir, wenn nichts dazwischen kommt.“, sagte er sanft und streichelte über meine Wange. Ich gab ein kurzes Nicken von mir, gefolgt einen leisen "Okay". Tony grinste und verließ schnell den Raum. Ich sah ihm grinsend hinterher und schloss dann meine Augen, um mich etwas auszuruhen. Dabei dachte ich an den wundervollen Kuss mit Tony Stark.
Alter! Tony Stark und ich haben uns geküsst!!!
Meine Gedanken konzentrierten sich nur noch auf das, was geschehen war mit Tony und mir. Deshalb bemerkte ich nicht, dass ich kurz davor war vom Bett zu fallen. Erst als ich mit einem harten Aufprall am Boden ankam, fiel es mir auf. Meine schmerzen verstärkten sich dadurch und ich biss mir auf die Lippe, damit ich nicht aufschrie. Vorsichtig rappelte ich mich auf und blickte zur Tür, die gerade mit Schwung geöffnet wurde.
„Peter?!“, rief Tony panisch. „Alles okay mit dir?!“ „Ja... Hab nur schmerzen...“, murmelte ich. Er stürmte zu mir und hob mich sachte ohne Probleme hoch. „Du solltest mehr essen“, hauchte er flüsternd und legte mich auf dem Bett nieder. „Was machst du nur?“ „Ich hab an Sie gedacht Mr. Stark... Dann bin ich vom Bett gefallen...“, gestand ich.
Das ist peinlich...
Er grinste amüsiert und betrachtete mich sehr lange. „Ich bitte dich Peter... Nenn mich Tony.“, bat er mich liebevoll. Mir lief ein angenehmer Schauer über den Rücken, als er mir tief in die Augen sah. „Ab-aber Sie sind erwachsen... Ich nicht und... Ehh... Dazu noch berühmt und so weiter... Ich muss Sie Mr. Stark nennen!“, stotterte ich und blickte weg.
Wieso freu ich mich nicht einfach, dass ich ihn Tony nennen darf?!
Meine Wangen erhitzten sich, während ich rot wurde. „Du bist süß, wenn du rote Wangen hast.“, meinte Tony. „Das macht mich an kleiner.“ „Wi-wirklich?“, stammelte ich. Der Mann vor mir nickte und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Hab ich Sie... Ehhh dich bei dem Treffen gestört?“ „Nein. Ich wollte zu dir, wir sind fertig gewesen. Keine sorge Kleiner.“, erklärte er grinsend.
Ich will seine Lippen noch ein Mal spüren!
Mein Herzschlag beschleunigte sich sofort, als ich an seine Lippen auf meinen dachte. Kurz darauf zog ich sein Gesicht zu mir herunter und presste meine Lippen gierig auf seine. Er grinste in den Kuss hinein und legte seine Hände an meine Wangen. Erst als uns die Luft ausging, lösten wir uns. „So gerne ich jetzt weiter machen will und eventuell sogar mehr draus machen... Aber leider muss ich noch zu einer Besprechung.“, hauchte er mir ins Ohr.
„Und du. Brauchst Ruhe“ „Aber... Ich will wieder helfen.“, wiedersprach ich. Er wurde sofort ernster. „Nein! Bleib hier in Sicherheit mein kleiner Held. Du musst wieder fit werden für die Schule und für die Missionen“, meinte er und gab mir einen letzten langen Kuss, bevor er den Raum verließ. Ich seufzte frustriert und drehte mich auf eine Seite.
„Peter....“
Ich blickte auf und sah mich um. Irgendwer sprach zu mir, aber ich konnte niemanden sehen. Plötzlich begann mein Hals heftig zu schmerzen und ich fühlte, wie mich diese Schmerzen quasi betäubten und bewegungsunfähig machten. „Wer ist da?“, krächzte ich.
„Das spielt keine Rolle Peter... Vertrau mir kleiner“
Ich riss vor Angst die Augen weit auf. „Ich kenne dich nicht! Also werde ich dir auch nicht vertrauen, Stimme aus dem Nichts!“, rief ich etwas lauter.
„Das musst du aber, wenn du Tony Stark beschützen willst...“
Ich versuchte die unheimliche Stimme zu ignorieren und begann zu summen. Doch die Stimme ließ nicht locker.
„Oder deine Tante May“
„Lass meine Familie aus dem Spiel! Was willst du?!“, sagte ich und richtete mich auf. „Zeig dich!“
„Ich will dich an meiner Seite Peter... Komm zum Mondstein im Wald... Bei Vollmond und ich werde dir alles erklären.“
Dann war sie weg. Ich konnte wieder richtig atmen und mich frei bewegen. „Was war das?!“, schrie ich durchs Zimmer. Die Tür wurde aufgerissen. „Wieso schreist du?!“ „Ich habe eine seltsame Stimme gehört! In meinem Kopf... Ich glaube ich werde verrückt...“, sagte ich zitternd. Mir war plötzlich eiskalt.
Tony ging zu mir und legte eine Hand auf meine Stirn. „Wie kann das sein? Vorhin warst du noch nicht so warm... Wie kannst du so schnell Fieber bekommen?“, fragte er besorgt. Ich zuckte mit meinen Schultern und versuchte das Zittern zu verbergen. „Ich weiß nicht...“ „Was hat die Stimme zu dir gesagt?“
„Sie will das ich zum Mondstein komme... Bei Vollmond... Und das ich ihr Vertrauen muss, wenn ich dich und meine Tante beschützen will...“, erzählte ich alles. Er sah mich geschockt an. „Ich bleibe jetzt bei dir...“ „Danke.“ Er schob mich ein Stückchen zur Seite, um sich direkt neben mich ins Bett zu legen und mich fest zu umarmen. „Kuscheln Sie öfter mit jemandem?“, fragte ich vorsichtig.
Tony antwortete: „Nein... Du bist der erste, mit dem ich richtig kuschel.“ „Echt?“ „Ja.“ „Wer gehört alles zu Ihrer Familie?“ „Nun ja... Ich... Kann mich nicht wirklich an sie erinnern... Aber mir wurde gesagt, dass ich eine kleine Schwester habe oder hatte... “, sagte er. „Und du?“ „Ach... Meine Eltern sind tot... Mein Onkel auch... Lebe schon lange bei meiner Tante... Hab keine Geschwister...“
„Hm... Jetzt hast du mich kleiner“ Bei diesem Satz rieb er seine Wange an meiner. Ich kicherte und blickte zu ihm. Er drehte mich zu sich und küsste mich verlangend. Ich genoss es und erwiederte genauso. „So... Und jetzt wird geschlafen kleiner.“, meinte er und schloss seine Augen. Ich tat es ihm gleich und war in Sekundenschnelle im Traumland.
DU LIEST GERADE
Avengers - Starker Fanfiction
FanficPeter Parker war ein "gewöhnlicher" High School Schüler in New York, allerdings wusste keiner bis auf den reichen Tony Stark, dass Peter ein Superheld war. Er war nämlich Spiderman. Nachdem der Junge zu Tony Stark wollte, ging er nach Hause, da dies...