Avengers - Starker Fanfiction

Kapitel 4 -

Ich genoss es so sehr und war so mega glücklich in diesem Moment. Tony streichelte meine Brust ein wenig, bevor er sich doch nochmal zurück zog. „Kleiner... Ich... Ich will dich jetzt nicht kränken oder so, aber ich denke, dass wir es langsam angehen sollten.“, hauchte er und küsste mich wieder, aber diesmal nur kurz. Er hatte Recht. Irgendwie gingen wir alles zu schnell an. „Mr. Stark... Ehh Tony?“ „Hm?“ „Darf ich dich trotzdem weiter küssen?“, fragte ich mit roten Wangen. Tony, der über mich gebeugt war, begann zu kichern. „Pete... Das brauchst du doch nicht fragen.“ Ich errötete sehr stark und zog ihn zu mir runter, damit unsere Lippen sich erneut verbanden.

Während wir uns leidenschaftlich küssten, wurde ungefragt die Zimmertür geöffnet. „Tony?“ Tony richtete sich erschrocken auf und sah den ungebetenen Gast genervt an. „Was willst du Cap?“ Ich griff nach einem der vielen Kissen und verdeckte damit mein rotes Gesicht.

Man war das peinlich. Captain America erwischt und beim rummachen.

„Du sollst zu Sam gehen. Er will was von dir. Irgendwas mit Weltraum Leuten oder ähnlichem. Sogar ein Zauberer ist zu Besuch, musst du dir Mal reinziehen.“ „Danke Cap... Ich bin auch gerade wirklich überhaupt nicht beschäftigt.“, meinte Tony sarkastisch und streichelte meine Hüfte sanft mit seinen Fingerspitzen.
Ich bekam sofort Gänsehaut und gab ein, durchs Kissen, gedämpfte stöhnen von mir. „Tony ehrlich?“ „Halt den Mund!“ „Ich bin geschockt.“ „Rede nicht weiter!“ „Du denkst ja Mal nicht an dich!“, beendete Captain America endlich seinen Satz, der Tony und mich leicht schockte. Mit dem hatten wir nicht gerechnet.
„War es das? Willst du nicht schimpfen oder so? Er ist ein Kind Tony, dass darfst du nicht!“, redete er und blickte Captain America eindringlich an. Dieser schnaubte kurz. „Also wirklich Tony... Ich bin zwar nicht begeistert davon, dass du mit einem minderjährigen etwas anfängst, aber solange du und der Junge glücklich seid, ist es doch nichts schlimmes.“

Tony nahm mir das Kissen aus dem Gesicht und lächelte. „Ich liebe dich Pete.“ „Tony... Die anderen warten auf dich.“ „Nein. Sie warten auf uns.“, verbesserte Tony. Dabei grinste er mich an. „Du wolltest doch helfen, also kannst du auch mit runter kommen zu den anderen. Ich lass dich nämlich nicht mehr aus den Augen.“
Kurz darauf kletterte er vom Bett runter und zog sich wieder richtig an. Danach sah er mich anm „Zieh dich um und komm dann runter ok?“ „Ja.“, antwortete ich leise.

Er und Captain America verschwanden aus dem Raum. Als beide nicht mehr da waren, stand ich auf und suchte mir saubere Klamotten aus dem Schrank, der neben dem Bett stand.
Daraus schnappte ich mir eine Jeans von mir und ein Shirt von Tony. Wie ich seinen Duft liebte. Nachdem ich fertig angezogen war und noch einmal tief einatmete, ging ich aus dem Zimmer raus und schritt zu Tony und den anderen.

„Da bist du ja Kleiner!“, rief Tony und wunk mich zu sich. „Ich dachte schon, dass ich nochmal nach dir sehen muss, da dir was passiert ist.“ „Nein nein, alles in bester Ordnung Mr. Stark.“ Tony zog zuerst eine Augenbraue fragend hoch, bevor er verstand, warum ich ihn in der Anwesenheit aller Mitglieder, der Avengers, und dem Besuch, Mr. Stark nannte und nicht Tony.
„Ist schon gut. Darüber reden wir später.“ „Also was liegt an?“, wollte ich wissen und starrte den großen Mann an, der einen roten Umhang trug.
„Thanos und seine Anhänger.“, war die einzige Antwort, die ich von der gesamten Gruppe erhielt. Black Widow stellte sich direkt neben Tony und Captain America, den ich sogar Steve Rogers nennen durfte, aber es nicht tat.

„Thanos? Wer ist das?“ „Pete... Das ist nicht wichtig... Ich nehme dich nämlich nicht mit zur Mission... Du bleibst hier. In Sicherheit.“, meinte Tony und sah mich eindringlich an.
Enttäuscht nickte ich. War ja klar.
„Wann geht ihr los?“ „So früh, wie möglich, am besten wäre jetzt gleich.“, antwortete Captain America und verschränkte bestimmend die Arme vor der Brust.
Diesmal war nicht nur ich enttäuscht, sondern auch Tony, denn dieser blickte Captain America sehr wütend an. „Warum unbedingt jetzt?“ „Willst du etwa nur wegen dem Jungen, deine Pflicht, die Welt zu beschützen, auf später verschieben?!“, meckerte Cap aufgebracht.
„Nein natürlich nicht! Aber ich muss sicherstellen, dass mit ihm wieder alles in Ordnung ist und er keinen Unsinn anstellt!“ „Tony, die Welt steht auf dem Spiel! Wir brauchen jeden dort, um sie zu retten. Nimm ihn mit, wenn du ihn in Sicherheit wissen willst.“ „Auf keinen Fall, dort draußen ist er eher in Gefahr als hier!“ „Wo ist dann dein Problem?“, fragte Captain America und stellte sich genau vor Tony. Ich stand total hilflos daneben und beobachtete ihren Streit. Tony sagte: „Das Problem ist, dass es einfach für meine Verhältnisse zu früh ist. Wir haben kaum Informationen über die Mission und den Gegner. Wenn es heißt, dass wir alle brauchen, dann müssen wir auch alle herholen und mit ihnen über den Einsatz sprechen.“ Seine Stimme war wieder ruhig, ernst und diplomatisch zugleich, während er sprach. Ich war fasziniert davon, wie viel Selbstkontrolle dieser Mann besaß. „Mr. Stark?“ „Nicht jetzt kleiner.“, mahnte er mich. „Ich und Cap führen eine sehr wichtige Diskussion.“ „Tony, der Esel nennt sich zuletzt.“, meine Bruce amüsiert. Tony warf dem Wissenschaftler bzw Arzt oder was auch immer er war, einen warnenden Blick zu, der ihn dazu brachte schweigend wegzusehen. „Sorry.“

„Ich werde die anderen informieren und herbeten. Allein werden wir dort nämlich nicht hingehen. Nicht Mal mit dem Magier. Ihr könnt ja schon vor, wenn es euch so wichtig ist ohne genauen Plan und genug Verstärkung loszuziehen.“, waren Tonys letzten Worte an Captain America. Sein Gegenüber seufzte frustriert und schwieg. Tonys Entscheidung war die richtige, ob sie es einsehen wollten oder nicht.
Verlegen kam ich auf Tony zu und tippte ihn an. „Mr. Stark?“ Tony drehte sich zu mir und nahm mich fest in den Arm. Es schien ihm egal zu sein, dass alle uns anstarrten. „Tut mir leid kleiner. Ich wollte nicht so überreagieren...“, raunte er mir ins Ohr. „Kannst du mir verzeihen Pete?“ Ohne sich weit von mir zu lösen, blickte er in mein Gesicht und hob seine linke Hand an meine Wange, um mit dem Daumen darüber zu streicheln. Ich konnte die Blicke, der anderen auf uns spüren, doch es war mir egal. Ich zog Tonys Gesicht zu meinem herunter und brachte unsere Lippen zusammen. Überrascht darüber, erwiederte mein Schwarm erst einige Sekunden später.
„Ich kann's nicht glauben.“, hörte ich Bruce's Stimme. Black Widow lächelte Liebevoll, während Captain America mit Sam sprach.

Nach einigen Minuten löste sich Tony von mir und lächelte. „Was machst du bloß mit mir kleiner?“ „Ich weiß nicht. Hoffentlich nichts schlimmes.“ „Definitiv nur gutes.“, schmunzelte er und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn. „Ich habe beschlossen, dass es das beste wäre, wenn du bei der Mission dabei bist. Es ist sicherer für mich, dich im Auge zu haben und du kannst uns helfen, was du schon seit mehreren Wochen tun wolltest.“ Meine Augen begangen zu leuchten vor Freude. „Ich werde eine gute Hilfe sein! Versprochen!“