one Shot 5

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[Ja ich ändere mein Cover zu oft..hehe]

Betty:

Langsam führe ich die Zigarette wieder and meinen Mund, nachdem ich den Rauch davor in die kalte Nachtluft entlassen hatte. Der Rauch tanzt um mich herum und fasziniert von seiner Leichtigkeit folge ich ihm mit meinen Blicken. Ich lächele leicht, als ich mir vorstelle, ich könnte wie er einfach eine Weile herum schweben und mich dann auflösen.

Wie verlockend dieser Gedanke doch ist.
Doch natürlich war das nicht möglich. Ich war hier an die Erde gebunden. Ich war an einen Menschen gebunden der mich als Objekt sah. Ich war an eine Gang gebunden, deren verkorkste Regeln mein Leben weitesgehend ruiniert hatten.
Ich schickte meinem nächsten Zug einen Seufzer hinterher und sah zu wie er sich zusammen mit dem Rauch verflüchtigte.

Doch genauso wie diese Gang mir einen Verlobten, der mich mehr als Dreck, als wirklichen Menschen sah und eine schlechte Ausbildung geschenkt hatte, so hatte sie mir auch das eine geschenkt, was mich bis zu diesem Punkt am Leben gehalten hatte. Jughead Jones. Ich lächelte, als ich and ihn dachte. Wenn man so wollte war er mein Side Chick und ich seins, wir waren beide den beiden Kindern unseres Anführers versprochen, Sweet Pea und Toni.
Doch keiner von uns beiden war glücklich mit diesem versprechen. Seit unseres ersten Treffen konnten wir die Finger nicht voneinander lassen.

Doch was uns Verband, war so viel mehr als Sex. Wir konnten reden. Ich meine wirklich reden. Bei ihm fühlte ich mich sicher. Er war das was mich an einem Regen Tag an die Sonne erinnerte. Ich liebte ihn. Ich hatte es ihm noch nicht gesagt, doch war ich mir sicher. Ich liebe Jughead Jones.

Doch mit dieser Gewissheit, wurde mir auch etwas anderes bewusst, wir würden niemals die Chance haben zusammen zu sein. Wirklich zusammen zu sein. Im Moment war alles was wir tun konnten, nächtliche treffen und zufälliges gemeinsame Verschwinden auf die Toilette.

Ich unterdrückte eine Träne. Alles was ich wollte, war mit ihm mein Leben zu verbringen, keine Nächte mehr in denen ich Angst haben musste entweder vergewaltigt, oder geschlagen von meinem Verlobten zu werden.

Jughead hasste Sweet Pea für die Dinge, die er mir antat, doch er konnte nicht wirklich etwas tun schließlich war er quasi sein Anführer. Wie als hätte er meine Gedanken gehört, hörte ich plötzlich wie die Terassentür geöffnet wurde.

Ein kleiner Bonus die Verlobte eines zukünftigen Gang Anführers zu sein, war in einer großen ansehnlichen Wohnung zu leben und sich keine Sorgen um Geld machen zu müssen. Das alles würde ich jedoch nur zu gern gegen ein Leben mit Jughead eintauschen.

,,Elizabeth'' hörte ich die kalte Stimme Sweet Pea's, ,,Komm wieder rein und hör auf zu rauchen". Ich nahm provozierend noch einen Zug: ,,Warum sollte ich?" Ich konnte sehen wie er wütend wurde: ,,Weil ich es sage.". Ich erwiederte nichts und sah nur weiterhin dem Rauch beim Tanzen zu.

Plötzlich spürte ich wie meine Wange heiß wurde und sich schmerzen in ihr ausbreitete. Ich unterdrückte eine Träne. Er hatte es wieder getan. Warum war ich so dumm gewesen ihm zu vertrauen, als er mir gesagt hatte er würde es nicht wieder tun? Warum war ich so dumm? Warum?

Eine Träne lief über meine heiße Wange. ,,Du hast es versprochen", murmele ich und wische mir die Träne weg. ,,Du hast versprochen es nicht wieder zu tun." Ein Schauer lief mir über den Rücken als er seine Stimme wieder erhob ,,Einer Schlampe wie dir gegenüber muss ich nichts versprechen und schon gar nichts halten". Ich stand auf und unterdrückte weitere Tränen. ,,Fick dich" Ich drückte meine Zigarette and seinem nackten Oberkörper aus und ging wieder hinein. Mein Morgenmantel den ich schnell übergezogen hatte, als ich raus gegangen war, landtete auf dem Boden und ich legte mich ins Bett.

Don't Cry (One-shots)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt