Hey ihr, ich wollte nur sagen, in diesem One Shot werde ich Suizid Gedanken und womöglich auch die Ausführung dessen, sowie selbstverletzung beschreiben . Sollte es euch also vieleicht so schon nicht so gut gehen, lest diesen Oneshot bitte nicht. Die anderen werden dann wieder Harmloser. Ihr seid die besten ❤
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,,Ich liebe dich Betty. Ich werde dich immer Lieben... jeden Tag und jede Sekunde meines Lebens werde
Ich dich lieben bis zum Ende, versprochen" ein Schluchzer durchfuhr meinen Körper, als ich an seine Worte dachte. Niemals hätte ich gedacht das ,,bis zum Ende" in so naher Zukunft liegen könnte. Doch es war wahr. Jughead Jones, die Liebe meines Lebens, war Tod.
Noch immer konnte ich es nicht glauben. Ein Leben ohne ihn? Ohne seine Berührung? Ohne seine klugen Worte? Ohne seine Witze und ohne sein Lachen? Undenkbar.
Seit ich heute morgen die Nachricht bekommen hatte, hatte ich nicht mehr aufgehört zu weinen.
Ich saß auf meinem Schreibtischstuhl und machte meine Hausaufgaben für Morgen, Montag. Normalerweise hatte ich diese immer schon am Samstag gemacht, doch ich hatte Freitag und Samstag bei Jughead verbracht. Ich lächelte bei der Erinnerung,an unsere Nacht. Es war wunderschön gewesen und ich bereute keine einzige Sekunde. Der morgen danach war mindestens genau so schön gewesen, wir hatten zusammen gefrühstückt und uns danach auf der Couch, kuschelnd, einen Film angesehen. Seufzend konzentrierte ich mich wieder auf die Hausaufgaben, als ich plötzlich ein zaghaftes klopfen wahr nahm. Ich wunderte mich etwas. Wer konnte das sein? Polly und Dad waren nicht zuhause und Mum klopfte eigentlich nie. ,,Ja?" rief ich und die Tür öffnete sich. Meine Mum stand etwas verloren im Tür rahmen. ,,Mum alles in Ordnung?" Ihre sonstige Selbstsicherheit und Autorität war verschwunden. ,,Ja...Nein..Ach schätzchen..." verwirrt sah ich sie an und sie setzte sich auf mein Bett. ,,Mum was ist los?" fragte ich verwirrt und besorgt, während ich auf stand und michzu ihr setzte. Sanft nahm sie meine Hände und sah mich traurig an: ,,Jughead...er hatte einen Unfall...er hat es nicht geschafft" und mit diesen Worten, war das Licht meiner Welt erloschen worden.Nun lag ich auf meinem Bett, weinend und dachte an alle Momente die wir zusammen verbracht hatten. Die Stunden in denen wir uns unsere Zukunft ausgemalt hatten. Die Tage in denen wir einfach nur zu zweit gewesen waren. Jede einzelne Erinnerung bildete eine neue Tränen die meine Wange herunter lief. Nach einer Zeit konnte ich nicht mehr. Ich konnte nicht mehr weinen, nicht mejr denken und ich wollte nicht mehr atmen, ich wollte nicht mehr das verdammte Schlagen meines Herzens hören, welches mich von ihm trennte.
Langsam stand ich auf und ging in mein kleines Badezimmer. Mit fahrigen Bewegungen suchte ich eine pinke Schachtel heraus. Zu pink ich öffnete die Schachtel und zog eine Klinge heraus. Ohne ein anderes Gefühl, als Schmerz und Vermissen starrte ich auf das Metal. Vielleicht konnte ich dem Schmerz nicht entkommen, doch vielleicht dem vermissen. Langsam setzte ich die Klinge auf meiner Haut an und merkte wie sich ein Schmerz ausbreitete, der es schaffte, dass ich alles andere vergaß.Als ich am nächsten Morgen das nervtötende Klingeln meines Handyweckers hörte wurde ich wütend, unglaublich wütend. Wie war es möglich, dass Jug's wunderbares, reines, warmes Herz nicht mehr bei mir weilte, aber diese kalte Hülle aus Plastik und Drähten schon? Doch bald war es mir egal und ich stand ohne große Gefühle auf. Es ist doch sowieso egal..er ist...weg wie mechanisch, ging ich ins Bad, zog mich an und ging nach unten. Meine Mum saß schon am Tisch und sah much überrascht an: ,,süße...du musst heute noch nicht in die Schule" doch ich schüttelte nur den Kopf: ,,Ich will aber" murmelte ich. Ich musste hier raus. Sie nickte nur ,,klar wenn du das willst. Oh übrigens Fp hat was vorbeigebracht...er dachte du wolltest es vielleicht haben." Sie stand auf und verschwand im Wohnzimmer. Wenige Momente später tauchte sie wieder auf und reichte mir einen Karton. ,,Das hat alles ihm gehört" sagt sie und ohne etwas zu erwiedern nehme ich den Karton und gehe auf mein Zimmer. Mit einem flauen Gefühl im Magen, platziere ich mich und den Karton auf mein Bett und öffne ihn. Als erstes erblicke ich eine seiner Jacke. Schluckend nehme ich sie heraus und breche fast wieder in Tränen aus, als sein Geruch in meine Nase steigt. Langsam ziehe ich sie über und spüre wie eine wohlige Wärme sich auf meiner Haut ausbreitete. ,,Jug.." murmele ich. Wieder und wieder wiederhole ich seinen Namen und lausche dessen wunderschönen Klang. Ich nehme das nächste Teil aus der Kiste. Es war sein Laptop und darauf lag seine Mütze. Ich beschloss schweren Herzens, beides erst nacher anzusehen, da es Zeit war los zu gehen. Doch seine Jacke behielt ich an. ,,ich liebe dich so sehr...ich verspreche dir du wirst nicht lange alleine sein...ich komme zu dir...ich muss nur noch etwas erledigen" murmele ich in den Raum herein und gehe los.
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