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Pov. Petze

Ich war echt traurig, dass dieser wunderschöne Moment schon so schnell zu Ende ging. Jedoch wusste ich nicht, was ich jetzt tun sollte. Ich traute mich nicht ihm in die Augen zu schauen, es war mir einfach zu peinlich. Außerdem wollte ich nicht, dass er mir meine Enttäuschung ansieht. Genauso wie meine roten Wangen. Da er jedoch immernoch nichts gesagt hatte, wurde ich total nervös. War er etwa sauer auf mich? Oder enttäuscht? Hatte er meine roten Wangen gesehen und gemerkt, wie ich diesen Moment genossen hatte? War es deswegen? Was sollte ich nur tun? So tun als wäre nichts gewesen oder mich bei ihm für seine Hilfe bedanken? Leider konnte ich ihm nicht einfach sagen, wie sehr es mir gefiel. Wie gerne ich ihn darum gebeten hätte, in dieser Position zu bleiben. Auch wenn es mir ein wenig unangenehm war, da es mich irgendwie auch ein bisschen erregt hatte. Shit... hatte er es etwa gesehen? Deswegen also diese Stille? Was sollte ich nur tun? Ich wusste es nicht, weshalb ich mich zu ihm drehte und ihm in die Augen sah, in der Hoffnung, seine Gefühle deuten zu können. Als ich ihm in die Augen sah, erkannt ich, wie auch er rot geworden war. Er sah jedoch traurig aus. Shit... Wusste er etwa, dass er mir gefiel und war deswegen enttäuscht, weil er nur Freundschaft wollte? Ich war am Boden zerstört. Ich konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen. Als meine Augen nach unten, zu seinem T-shirt wanderten, sah ich jedoch, dass seine Hose ziemlich eng war. Er hatte einen Ständer...? Also... ach er wollte eh nichts von mir. Das sieht man doch sofort an seinem enttäuschten Blick. War ja irgendwie auch kein Wunder, dass er so erregt war. Immerhin hatte er sich gegen mich gepresst, damit ich nicht hinfiel. Plötzlich wurden meine Gedanken unterbrochen, indem ich eine warme Hand auf meiner linken Schulter spürte. Meine Augen wanderten zu dieser starken Hand, dem muskulösen Arm entlang, bis hin zu seinem Körper, der von diesem schwarzen T-shirt bedeckt wurde, durch jenes seine Muskeln gut erkennbar waren. Schnell blickte ich ihm wieder ins Gesicht, um die Situation nicht noch schlimmer zu machen. Er lächelte leicht und fragte mich ob wir weitergehen sollten. Voller Verwunderung öffnete ich meinen Mund leicht und legte meinen Kopf schief. Er wollte immernoch, dass ich mit zu ihm ging? Ich schloss meinem Mund wieder und musterte sein Gesicht. Er meine es wirklich ernst. Schließlich öffnete ich wieder meinen Mund und sagte "Ja gerne". Nun sah er wieder total glücklich aus und versuchte sein lächeln zu unterdrücken, was ihm jedoch nicht wirklich gelang. Das komische Gefühl war schon wieder fast vollkommen verschwunden und der Rest wurde nun durch diesen Anblick komplett durch ein wohliges, warmes Gefühl ersetzt. Aber wieso war er erst so enttäuscht und jetzt wieder so glücklich? Ich konnte das einfach nicht verstehen. Dann gingen wir wieder weiter, während nun wieder Stille herrschte. Jedoch war diese Stille gar nicht unangenehm. Bei ihm angekommen, öffnete er mir die Tür. Als ich hinein ging, guckte ich mich ein wenig um und sah, dass alles, wie gewöhnlich, sauber und hell aussah. Ich folgte Papierschnipseltyp in sein Zimmer und setzte mich auf sein Bett. Er setzte sich ganz dicht neben mich und ich spürte Schmetterlinge in meinem Bauch. In seinen Händen befanden sich ein kleiner Notizblock, sowie ein Stift. Er schrieb etwas hinein, was ich jedoch nicht lesen konnte und riss danach die Seite raus. Ich sah ihn verwundert an, er jedoch bemerkte es nicht oder ignorierte es und hielt das herausgerissene Blatt in seiner Hand, so, dass ich es nicht lesen konnte. Als ich ihn fragte, was darauf steht, guckte er mich nur neutral an, guckte wieder auf das Blatt und lächelte leicht, während er "nichts" sagte. Ich wollte es jedoch unbedingt wissen, da ich von Natur aus sehr neugierig war, weshalb ich es ihm aus der Hand nehmen wollte. Er hielt es jedoch schnell zu Seite, so dass meine Hand nur auf seinem Oberschenkel landete, wo sich zuvor seine Hand mit dem Zettel befand. Sein Oberschenkel fühlte sich so muskulös an und als ich inne hielt und weiterhin seinen Schenkel betrachtete, hielt er mir nur das Blatt vor die Nase, während er lachte. Mit meiner linken Hand wollte ich nach diesem greifen, während meine andere immernoch auf seinem Oberschenkel ruhte. Er bewegte seine Hand mit dem Zettel schnell nach rechts, damit ich nicht daran kam. Ich wollte jedoch nicht aufgeben, weshalb ich meinen Körper weiter in seine Richtung bewegte, wodurch er sich auch in diese Richtung lehnte, weshalb ich nun fast vollständig auf ihm lag. Ich streckte mich noch ein wenig, verlor jedoch das Gleichgewicht und landete auf ihm, wodurch er nun auch vollkommen auf dem Bett lag, mit mir auf sich und ihm ein kleines Stöhnen entwich. Durch diese schnelle Bewegung, verrutschte meine Hand und befand sich nicht mehr auf seinem Oberschenkel, sondern direkt auf seiner Mitte. Jedoch merkte ich erst jetzt, wie sehr ich mich darauf, in dieser kurzen Zeit, abgestürzt hatte und wie steif er geworden war. Kein Wunder, dass er gestöhnt hatte. Schnell nahm ich meine Hand von dort und setzte sie stattdessen auf seinem Oberkörper ab, mit dem Versuch mich von ihm hochzudrücken. Jedoch merkte ich als ich mich aufrichtete, wie meine auch steife Mitte, an seinem Körper entlangstreifte, weshalb mir, wieder, das Blut durch die Wangen strömte. Als er es sofort bemerkte, fing er an zu lachen, zog mich an sich und drehte uns um, dass er diesmal auf mir lag. Er grinste mich an, setze sich langsam auf, während er sich extra an meine Mitte rieb und betrachtete, wie ich dadurch leicht Stöhnen musste. Ich hielt meine Hand geschockt vor meinen Mund, um zu verhindern, dass ich nochmal Stöhnen musste und er beugte sich nochmals kurz zu mir runter, um mir folgendes, mit dunkler, verführerischer Stimme, ins Ohr zu flüstern: "Ich glaube, dass sollten wir in Ordnung bringen", während er runter auf meine Mitte guckte und mich danach mit breitem Grinsen anschaute. Dann stand er endgültig auf und hielt mir seine Hand hin um mir hochzuhelfen. Ich nahm seine Hand und er zog mich hoch, jedoch mit so viel Schwung, dass ich gegen ihn stieß. Dabei Stöhnen wir zeitgleich auf. Mir war natürlich klar, dass er mich mit extra so viel Schwung hochgezogen hatte, was man durch sein Grinsen gleich erkennen konnte. Wie Frohe ich doch war, dass seine Eltern noch arbeiteten und wir alleine bei ihm waren.

PetzelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt