#13

15 1 0
                                    

Es öffnet sich langsam die Tür und zwei Polizisten kommen rein.

Lia's sicht

Mir gefriert das Blut in den Ardern hoffentlich sind sie wegen dem Vorfall mit Jessica da und nicht wegen mir und Marc. "Hallo sind sie Mrs Brook?" Fragte ein Beamter freundlich. Ich nickte und faste nach Marc's Hand um mich sicher zu fühlen. "Wir sind wegen dem Vorfall hier. Können sie uns schildern wie alles passiert ist?" fragte der andere der zwei Polizisten. "Ja kann ich. Ich bin heute morgen aufgewacht und da war mein Handy weg. Erst hab ich gedacht ich hätte es verlegt und hab mir nichts weiter gedacht und hab mich fertig für die Schule gemacht. Als ich dann nach unten gehen wollte merkte ich das die Tür zugeschlossen ist. Erst hab ich gedacht dass ich sie zugeschlossen hab, aber so war es nicht. Als ich realisiert habe das ich eingeschlossen bin bekam ich eine Panikattacke und als ich zusammen gesackt bin hab ich mir anscheinend den Kopf am Schreibtisch gestoßen." erzählte ich den Beamten und drücke Marc's noch fester. "Okay wer könnte sie den eingeschlossen haben?" Fragte mich einer der beiden. "Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube es war meine Stiefmutter." behauptete ich. "Es muss deine Stiefmutter sein den sie hat dein Handy." sagte Marc und ich schaute ihn fragend an. "Wie kommen Sie drauf das sie das Handy hat." fragt der Polizist interessiert und schaut zu Marc. "Weil ich eine Nachricht von Lia bekommen hab und diese war definitiv nicht von Lia." sagte Marc. "Welche Nachricht?" fragte ich überrascht. "Das würde uns auch interesieren." sagte ein Beamter misstrauisch. Marc holte sein Handy raus und las uns die Nachricht vor. "Erst hab ich gedacht das die Nachricht von Lia kam, aber dann hat mich ihre Beste Freundin darauf aufmerksam gemacht das die gar
nicht von Lia ist. Da sie mich ne 'Hübscher' nennt, so nennt mich nur Jessica, ihre Stiefmutter. Außerdem hab ich danach Lia auf dem Handy angerufen und da ging Jessica dran." Erzählte Marc den Beamten. "Warum sollte ihre Stiefmutter so etwas tun?" Fragte sie. "Weil sie mich hasst. Sie macht mir schon seit dem sie mit meinem Erzeuger zusammen ist das Leben zur Hölle. Sie macht mich Psychisch einfach fertig. Ich wollte ... wegen ihr m..m..ei..n  L..e..e..e..be..n nehmen. Bis ich Marc traf, er gibt mir halt und Sicherheit. Sie müssen wissen seit dem meine Mutter gestorben ist, interessiert mein Vater sich  nicht mehr für mich und für Jessica bin ich nur ein Dorn im Auge." antwortete ich schluchzend. Marc nimmt mich in den Arm und Tröstet mich. "Okay Mrs. Brook wir werden dem Hinweis nach gehen und wir melden uns bei ihnen wenn es was neues gibt." meinte einer der beiden. Darauf hin gehen die Polizisten wieder und der Arzt kommt mit den Papieren rein. Nach dem der Arzt mir gesagt hat das ich heute noch nach Hause kann. Marc schlägt vor das ich erst mal zu ihm ziehen kann. Ich freute mich über diese Nachricht.

Nach dem wir aus dem Krankenhaus gegangen sind fahren wir zu mir. "Marc ich hab Angst." Flüsterte ich so leise das man es fast nicht hört. Doch Marc hat es gehört denn er legt eine Hand auf mein Schenkel streicht mit seinen Daumen drüber. Mit dieser Geste fing ich an mich zu beruhigen. Marc löste seine Hand von meinem Bein und stieg aus, ich artme noch mal tief ein und aus. Dann öffnet Marc ganz Gentleman like die Tür. Ich stieg aus dem Auto aus, Marc grif nach meiner Hand. Bei ihm fühle ich mich so geborgen und sicher. Wir liefen zum Haus, als wir vor der Tür Stehen holle ich mit zittrigen Händen mein Schlüssel aus der Hosentasche. Er nahm mir den Schlüssel ab und meint:" ich schließ auf, dann gehen wir gleich in dein Zimmer. Wir packen dann deine Sachen und dann fahren wir heim." Als Marc meinte das wir heim fahren bekam ich ein wohliges Kribbeln im ganzen Körper. Er bezeichnet sein Zuhause als unsere. An sich ist mir dabei richtig mulmig im Bauch bei dem Gedanken, aber irgendwie freu ich mich richtig.

Marc schloss die Haustür auf, ich blieb wie angewurzelt stehen. Er rief ins Haus ein Hallo aber es meldet sich keiner. Wir gingen rein er nahm meine Hand und liefen hoch in mein Zimmer. Als ich diese Tür sah wurde mir ganz übel. "Süße geht's? Wenn es zu viel wird sagst du mir Bescheid dann packe ich alleine, okay?"fragte er mit nach druck in der Stimme. Ich nickte und nahm die Tür Klinke in die Hand ich atme noch mal tief durch und drück sie runter. Ich ging dicht gefolgt von Marc in mein Zimmer. In der Ecke lag meine Sporttasche, ich schnab sie mir und schmeiße unachtsam irgendwelche Kleidungsstücke hinein. Die Sporttasche ist voll und mein Kleiderschrank fast leer bis auf mache alte Kleidungs Stücke die ich eh weg schmeißen wollte. Ich ging an mein Nachttisch und öffnete eine kleine Schatulle die drauf liegt. Langsam öffne ich sie und schaue die Kette an die da drin lag. Ich lasse mich auf mein Bett fallen und erinnere mich wie ich sie bekommen habe.

Erinnerung vor 10 Jahre:

"Happy Birthday meine Große." Sagte meine Mom als sie und mein Dad in mein Zimmer kamen. Sie strallten beide um die Wette. Meine Mom setzt sich auf mein Bett und Dad steht hinter ihr. Ich setzt mich auf und schaue sie mit verschlafenen Augen an. Mom gibt mir ein Kuss auf die Stirn. "Alles gute zum 8 Geburtstag." Sagten beide gleich zeitig. Mein Dad überreicht mir einen Umschlag, ich öffne ihn. Darin befinden sich drei Flug Tickets, als ich sehe wo hin es geht könnte ich Luft Sprünge machen.

Tag des Fluges

Wir steigen in das Flugzeug und Fliegen nach Südtirol... Dort an gekommen fahren wir in unsere Ferin Wohnung. Als wir alles Verstaut haben machen wir uns auf den Weg in den Laden meiner Lieblingsband. Ich kann es immer noch nicht glauben das ich hir bin. Meine Mom nimmt mich an die Hand und wir betreten gemeinsam den Laden, gefolgt von meinem Dad. "Ne das glaub ich jetzt nicht! Du bist es wirklich, cousinchen wie lang ist es her 10 Jahre oder?" Sagte ein Mann der hinter dem Tressen stand und kam auf uns zu. Ich schaue verwundert zwischen meiner strahlende Mutter und dem Mann her. "Ach wie ich vermisst habe Martino." freute sich meine Mom. Ah das ist anscheinend Martino. "Willst du mir mal deine Bekleidung vorstellen?" Fragt der junge Mann mit vollbart. Meine Mom lacht und meint:" das ist meine Tochter Lia sie ist vor kurzen 8 Jahre geworden, und das hier.", sie zeigt auf meinen Vater," das ist Matthias mein Mann. Das meine Lieben ist Martino mein Cousine." "Entlich lerne ich euch kennen, Steffi hat mir schon viel von euch geschrieben. Lia du bist, aber groß geworden, das letzte Bild das deine Mom geschickt hat war als du noch ein kleines Baby warst." Meinte Martino zu mir. "Wieso hast du nie erwähnt das du ein Cousine in Südtirol hast, dann wären wir doch schon früher her gefahren." Fragte mein Dad meine Mom mit gerunselter Stirn. "Naja Martino hat bis vor paar Jahren noch in Deutschland gelebt und du weißt das ich daran nicht gerne erinnert werde. Deshalb hab ich am Anfang mit ihm geschrieben als ich vor 10 Jahren nach LA gezogen bin. Aller dings hat das sehr nach gelassen und wir haben nur noch an Weihnachten geschrieben. Aber wieso ich nie von ihm erzählt hab weiß ich selbst nicht, schließlich war Martino für mich wie ein Bruder. Vielleicht lag es daran das ich einfach alles was in Deutschland passiert .... ist vergessen wollte." Erklärte meine Mom beim Letzten Satz fing sie an mit ihrer Stimme an zu zittern und ihr liefen die Tränen runter. Ich war die erste der das auf viel und nahm sie tröstend in den Arm. Mein Dad und Martino kammen dazu und Trösten sie. Meine Eltern hatten schon oft von Deutschland geredet, aber sie haben mir nie davon erzählt was dort passiert ist. Mein Dad löst sich von der Umarmung und nahm mich an der Hand und lief mit mir durch den Laden. Mom und Martino redeten noch. Am Nächsten Tag gingen wir wieder in den Laden, weil meine Mom sich Tattoowieren lässt. Ich durfte mit, als ich sah das sie sich mein Name stächen lässt wollte ich auch eins. "Mom ich will auch ein Tattoo mit deinem Namen." Meinte ich. "Ach süße wenn du ältern bist dann kannst du dich auch tattoos stächen lassen, aber dazu musst noch bischen älter werden." Sagte sie. "Aber Mom ich will jetzt eins so wie du. Ich möchte deinen Namen haben damit du immer bei mir bist, du bist doch mein Größtes Vorbild."trotzte ich mit Tränen in den Augen. "Ach süße komm her.", ich krabell auf ihren Schoss,"schau mal jetzt bist du noch etwas zu jung, aber bald bist du alt genug dann bekommst du dein erstes Tattoo von mir okay?" Meinte sie auf mundernt zu mir und gab mir einen Kuss. Dann kam Martino auf mich zu, der das alles mitbekommen hat, er hatte eine Kette in der Hand und hängt mir diese um. An der Kette hängt ein Herz an Hänger und darauf   ist eine Tattoo Maschine graviert. Er drückt mir noch eine in die Hand und meint:" die ist für deine Mom damit ihr immer zusammen seit."

Erinnerung Ende

Mir liefen die Tränen nur so runter, Marc sah mich besorgt an. "Was ist los süße?" Fragte mich Marc besorgt. "Die Kette...", ich halte sie hoch," die habe ich vom ... Martino bekommen." schluchzte ich. Marc schaut mich verwirrt an. "Martino ist der Cousine meiner Mom..."flüsterte ich. Ich erzählt ihm die Geschichte von der Kette unter Tränen. Marc nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf meinem Haar ansatz.

Er streicht mir die Tränen mit seinem Daumen weg und legt seine weiche Lippen auf meine. Der Kuss wurde immer intensiver und Leidenschaftlicher. Doch Plötzlich poltert es und die Tür wird auf gerissen....

Sorry das so lange nichts mehr kam, aber mir hat einfach die Zeit und die Lust gefehlt. Ich denke das in nächster Zeit wieder bischen mehr kommt. Ich hoffe es gefällt euch, ich würde mich über Kommentare freuen.

Das Leben kann so fies seinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt