6. Daddy? Nein...

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Vik

„Niek?" fragte ich.

„Vik was ist wieder los..?" fragte er leicht traurig.

„Was ist wenn ich dir sage das Elly es auf mich hat?" sagte ich monoton.

„War mir schon immer bewusst" sagte er.

Ich zog erstaunt die Augenbrauen hoch.

„Aber du liebst sie auch nicht so wie ein vater seine liebt" fügte er hinzu.

„Was ist nur falsch mit mir?" sagte ich verzweifelt.

„Ich hatte sex mit der Tochter meines besten Freundes. Ich bin kein bisschen besser" lachte Niek.

Wir fiengen beide an zu lachen.

Nach ca 2 Stunden ging ich wieder nach Hause.

Elly

Ich wartete heiss gierig auf Daddy. Ich meinte natürlich Dad.
Als er da war ging er erstmal in die Küche.
Er kam zu mir. Ich stand mit dem Rücken zu ihm. Seine Hände fuhren von meiner Talie nach unten und wieder hoch. (Wie eine V bewegung)

„Ich hätte wohl doch den Rock anziehen sollen" grinste ich.

„Aber deine Figur kommt mit den Hosen viel eher zur Geltung" flüsterte er in mein Ohr.

Ich drehte mich zu ihm.

„Was fühlst du Dad?!" Fragte ich streng und selbstbewusst.

„Mehr als ich sollte" erwähnte er und verschwand in seinem Zimmer.

Mir kullerten Tränen runter. Ich las in meinem Lieblings Buch bis es dunkel war. Ich versuchte zu schlafen aber ich versagte. Dad kam noch in mein Zimmer.

„Hey tut mir leid wegen Heute" sagte er beschämt.

„Schon oke, ich war einfach zu aufdringlich" munterte ich ihn auf.

„Dann ist alles gut. Schlaf schön" heuchte er zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

„Dad warte. Ich kann nicht schlaffen. Bleibst du hier?" fragte ich lieb.

„Natürlich meine süsse" lächelte er.

Er setzte sich neben mich. Ich legte meinen dröhnenden Kopf auf seine Schoß. Nach wehnigen Sekunden hörte das Dröhnen auf. Und nach einigen Minuten schlief ich ein.

Ich wurde plötzlich wach durch ein leichtes rütteln. Ich behielt meine Augen zu bis ich warme Haut an meinen Armen spürte. Ich öffnete meine Augen und sah wie Dad schlief.
Er hatte sein Shirt ausgezogen.

„Macht es dir Spass mich anzustarren?" grinste ich.

„Ich dachte du schläfst" nuschelte ich.

„Das dachte ich auch von dir" sagte er mit einem niedlichen Unterton.

Er schob mich auf seinen Oberkörper.

„Schlaf mein Schatz" flüsterte er in mein Ohr.

-eine Woche später-

Ich und Dad kamen uns ab und zu näher dachte ich jedenfalls. Als ich mich vor dem Spiegel parat machte küsste er mehrmals meinen Hals.

Ich ging ganz normal in die Schule. Oder wie ich es auch gerne formuliere „die reine Hölle". Ich war schon immer die Aussenseiterin aber da, in dieser Schule, wurde man in Fetzen gerissen wenn man alleine war.

Gegen Abend kam eine Freundin von Dad vorbei. Ich dachte mir nichts schlimmes, bisich ins Wohnzimmer lief. Ich drehte mich sofort wieder um und ging mit tränenden Augen wieder in mein Zimmer.

Vik

Ich und Ceci trafen uns bei mir. Wir redeten über Dinge was in letzter Zeit passierte. Sie wusste das ich eine Tochter hatte aber sie nicht bei mir war. Ich wollte es ihr eigentlich sagen aber es kam nie der richtige Moment.

Sie wusste das ich alleine war und eine ziemliche Down Phase hatte. Nach einem etwas längeren Gespräch, gab es plötzlich Stille. Ceci kam näher zu mir. Sie küsste mich. Ich wollte sie gerade zurück halten aber Elly sah uns schon. Ich hatte das Gefühl Blut zu schwitzen.

„Ich glaube du solltest gehn" sagte ich ruhig.

„War das etwa" wollte sie sagten.

„Das war meine Tochter. Wir haben es noch schwer zusammen" redete ich dazwischen.

Sie akzeptierte es und ging. Sobald die Tür geschlossen war rannte ich ins Zimmer von Elly. Aber sie war nicht mehr da. Das fenster war offen..

Komm Daddy (Iblali FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt