Tommy und der Gärtner

7.

Als wäre nichts gewesen, lief Tommy wieder zu ihrem Tisch, während Markus folgend hinter ihm her torkelte. Am Tisch setzten sie sich wieder hin und aßen weiter ihr japanisches Gericht, als wäre nie was passiert.

Die Zeit verstriech und im Nu waren sie fertig mit essen. In der zwischen Zeit bestellte Tommy eine Nachspeise für sich und Markus, mal wieder jeweils das Gleiche. Während sie auf ihre Nachspeise, die zwei umeshu Kuchenstücke, warteten, erzählte Markus von seiner Kindheit, da Tommy dies unbedingt wissen wollte. Mitten in Markus Erzählung kam die Kellnerin und servierte ihnen den Kuchen.

Natürlich war Tommy auf diese Dame wütend, da sie Markus unterbrach, allerdings kümmerte er sich erst mal nicht um sie und lächelte gespielt dankbar sie an, innerlich wünschte er ihr, den Tot.

Während sie in Ruhe aßen, erzählte Markus, wie er, als kleines Kind, sich sein Arm brach. Er ist damals auf einen Baum geklettert mit seinem Bruder Mark, jedoch ruschte er dann mit seinen Händen ab und flog vom Baum. Seine Mutter war total besorgt und zum Teil auch wütend, weswegen Markus und Mark für eine Woche keine Schokolade oder anderen Süßkram bekamen. Seit diesem Tag kletterte Markus nicht mehr aus Spaß auf Bäume.

Tommy musste bei Markus Erzählung leicht Schmunzelnd. Seine Schadenfreude halt. Am liebsten wäre Tommy damals dabei gewesen um es mit anzusehen, wie Markus sein Arm brach. Den Kuchen fand Tommy nicht allzu lecker, allerdings schien es, dass Markus den Kuchen wiederum lecker fand, aber Tommy würde ihn nicht mehr für ihn oder für Markus bestellen. Den Kuchen schob Tommy zu Seite und beobachtete dafür Markus, wie dieser genüsslich sein Kuchenstück aß. Was wohl Tommy alles später mit Markus theoretisch anstellen konnte?