3.

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Markus saß immernoch total verwirrt auf seinem Bett. Plötzlich platzte seine kleine Schwester Mara rein. »MARKUS!«, brüllte sie den Verwirrten an. »W-was?« Markus war noch verwirrter. »Was ist mit dir? Du bist schon die ganze Zeit in deinem Zimmer! Ich dachte wir wollten zocken!«, Maras Stimme war jetzt vorwürfvoll. »T-tschuldige...ich bin nun mal die ganze Zeit verwirrt. «, Markus seine Stimme war nur ein Flüstern. Mara machte sich Sorgen um ihren großen Bruder. »Na komm, rede mit mir darüber. «, forderte sie. Sie kam auf Markus sein Bett zu und setzte sich neben ihm. Sie legte liebevoll einen Arm um ihn. Markus seufzte ein Mal und begann alles zu erzählen.

Geschockt starrte Mara ihren Bruder an. »Heißt es, du bist Schwul?« Innerlich hoffte Mara dies, sie wollte schon immer einen Gay-Bruder und da ihr anderer Bruder Mark hetero war, musste Murkus schwul sein. Ihre Begeisterung für Schwule hatte sie von ihrer Mutter Mia geerbt. »Ich weiß es nicht...«, Markus seine Stimme war unsicher, er war unsicher. »Okay.« Innerlich wusste Mara, dass Markus schwul war. »Wollen wir jetzt zocken um dich etwas abzulenken?« Markus nickte als Antwort. Zusammen gingen sie ins Wohnzimmer und zockten dort.

Tommy konnte kaum erwarten, dass bald Freitag war. Die Tage vergingen und Markus konnte seine Verwirrung vergessen. Tommy jedoch freute sich sehr, dass Markus kam, aber diesmal verzichtete er auf das eine. Er wollte heute nur irgendwie die Nummer von Markus bekommen und/oder ihn um ein Date bitten. Tommy stand wieder einmal an seinem Badezimmerfenster, aber diesmal in Boxershorts, und sah raus. Ein ihm bekanntes Auto kam angefahren und parkte in Tommys Einfahrt. Tommy musste Grinsen.

Markus stieg aus und lief stur auf den Boden schauend zur Haustür, was Tommy entäuschte. Der Gärtner wollte die Haustürklingel betätigen, doch fand keine, weswegen er klopfte.

Tommy kam, nur in Boxershorts gekleidet, runter und öffnete die Tür. »Hey, Markus.«, charmant lächelte Tommy den Gärtner, der rot wurde, an. »H-hi, w-was soll ich heute machen?«, fragte Markus freundlich. »Naja, den Rosenbusch pflegen, Rasen mähen und mir deine Nummer geben.« - »Ok- w-warte, ich soll Ihnen meine Nummer geben?« Markus war verwirrt. »Ja, ich warte.« Abwartend sah Tommy seinen Gärtner an und hielt ihm sein Handy hin. Markus tippte seufzend seine Nummer in Tommys Handy. »Dankee~« Tommy musste Grinsen. »I-ich mach mich mal an die Arbeit...« Markus drehte sich um und ging zu seinem Auto. Tommy starrte dem Gärtner auf den Hintern. Vielleicht würde er doch das eine tun.

Und so war Markus, nachdem er den Rasen mähte und den Rosenbusch pflegte, in Tommys Schlafzimmer auf Tommys Bett unter Tommy gelandet.

Tommy und der GärtnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt