Nun stand ich mitten in den Trubel von Menschen, die sich abknutschen oder tanzten oder nur kotzend auf dem Boden lagen oder einfach nur dumm herum standen.
Wischte Kotze auf, sammelte Müll ein und trug nebenbei noch verdammte Häppchen durch die Villa, die sich die betrunkenen, pubertierenden Leute griffen und so mich mehr, als einmal zu Fall brachten.
All das dafür, dass ich nicht von dieser bescheuert, blöden Schule flog!
Seine Nachricht erreichte mich halb elf, dass ich herkommen solle!
Und morgen hatten wir Schule!
So machte ich jetzt diesen Mist.Jake!
Er lachte mich selbstgefällig aus und tat als wäre ich seine Sklavin.
Oh, wie ich ihn hasste!
Er ekelte mich an! Sein Gesicht ist zwar nicht hässlich, bereitete mir aber Bauchschmerzen und Unwohlsein.
Wenn ich ihn nur ansah, könnte ich mir vorstellen zum Mörder zu mutieren!Argh!
Doch der Sieg, als ich mit ihm beim dekorieren ... spielte ... und er gestöhnt hatte, linderte die aufsteigende Wut.
Zum Glück hatte ich Brüste und war weiblich. Die 2 Sachen reichten für ihn aus.
Wenn man so darüber nachdachte ... war er verdammt oberflächlich! Glück für mich.Ich tänzelte weiter durch die Menge und bot die Häppchen an.
"Ein Häppchen?"
Der Typ sah mich an und sagte: "Wenn du das Häppchen bist."Dabei fuhr er sich mit seinen Wurstfingern durch seine fettigen Haare und zeigte mir seine gelben und auch schwarzen Zähne.
Eine Fontäne Mundgeruch schob sich mir, darunter Rauch und eine Menge Alkohol ... wie eine dunkle Wolke, entgegen."Weischt du was isch glaube."
Ich zog meine Augenbrauen hoch.
"Bei dein Amblick will isch versuschen ein bescherer Menssssch zu werden."
Der war sturzbesoffen ... und was für ein schmieriger Typ der war.Ihhh.
Würgreiz.
"Ich glaube das wird nichts mehr", sagte ich, als ich seinen Blick bemerkte, der nicht auf mein Gesicht gerichtet war.
...
Er streckte seine rechte Hand vor meinem Gesicht aus.
"Da iss nischts, hab ich rescht?", lallte er.
Ich nickte und fragte mich, wieso ich immer noch vor diesen Lackaffen stand.
Als er seine schmutzige Hand mit der ich gar nicht wissen wollte, was er mit der schon alles gemacht hatte, hinter mein Ohr in die Luft hielt, wollte ich schon erschrocken zurückweichen, da war sie schon wieder vor meinen Augen und in der Hand hielt er eine Münze."Willst du nosch en Zubertrick sähen meine Süßä?", lallte er.
Ich lächelte gefaked.
"Willst du einen sehen?"
Er lächelte pervers auf.
"Jaaa"
"Mach deine Augen zu und zähle bis drei."
Er tat es.
Ich drehte mich hastig um und verschwand in der Menge. Der Typ war viel zu betrunken, um schnell genug hinter mir herzukommen, als er merkte, dass ich verschwunden war.
Tatatata.Puhh.
Ich stampfte wegen den Typen auf. Einfach nur eklig. Und so was mussten wir in der öffentlichen Gesellschaft ertragen!
Amber.
Sie tanzte mit ihren Freundinnen zusammen und hatte die Augen geschlossen.
Ich seufzte und ignorierte den Stich in der Brust.
Alex schob sich in mein Blickfeld, der Amber mit seinen Augen förmlich verschlang.
"Alex, du bist hier?", sprach ich ihn an.
"Gefällt dir die Aussicht?", schmunzelte ich und schwenkte mit meinen Augen zu Amber, die gerade lachte und weiter sinnlich tanzte.

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Touched /abgeschlossen
Storie d'amoreMay Heath. Ihr Leben ist dunkel, ihr Herz ist leer. Er ist schuld. Ein Junge mit gefrorenen Herzen und gefährlich glitzernden Augen. May lässt ihre aufgestaute Wut freien Lauf und muss sich den Konsequenzen stellen. Sie ist ihm völlig ausgeliefert...