Namjoon
Als wir uns am nächsten Morgen fertig machen um mit Jimin einkaufen zugehen, klingelt es an der Tür. Jungkook rennt zu dieser und öffnet sie. "Jackson!",ruft er. Schnell schaue ich zu Yoongi. Dieser reagiert sofort und drägt Jimin, der grade aus dem Zimmer kommen will zurück in den Raum und knallt die Tür zu.
"Was ist denn mit Yoongi los?",fragt Jackson der zu uns kommt. "Er ist sauer auf mich weil ich ihn nicht wieder in den Plattenladen lassen will",lüge ich und ziehe meine Jacke an,"Was willst du hier Jackson. Wir wolen einkaufen gehen. " "Könnt ihr auch, aber ich will mir die Ausbeute vom Auftrag abholen",sagt er. Ich seufze und gehe mit ihm ins Büro.
Yoongi
Ich dränge Jimin wieder ins Zimmer, so das Jackson ihn nicht sieht. "Was hast du?",fragt er und schaut mich verwirrt an, als ich die Zimmertür zuknalle und vorsichts halber sogar abschließe.
Ich lasse mich aufs Bett fallen und sage:"Jackson darf dich nicht sehen." "Wer ist Jackson?",fragt er und lässt sich neben mich plumsen. "Er ist unser Auftragsgeber wenn du es so nimmst. Würde er dich sehen und herraus finden das wir dich außer Planmäßig mitgenommen habe, dann würde er dich entweder erschießen oder als beute sehen und verhöckern. Was von beiden auch eintrifft es würde dein Leben beenden",seufze ich und schaue zu ihm. Er nickt verstehend und lässt sich nach hinten fallen.
Ich betrachte ihn eine Weile. Er wirkt noch kleiner in meinem Hoodi, der ihm ein paar Nummern zu groß ist. Seine Augen sind geschlossen und seine Lippen ziert ein Lächeln. "Ich verstehs nicht",murmel ich.
"Was?",fragt er und schaut mich direkt an. "Ich versteh nicht wie du so Seelen ruhig bleiben kannst. Ich meine du hast gestern gesehen wie wir eine Frau getötet haben, du weisst das wir dich entführt haben und du warst in einem Keller gefesselt. Wie kannst du dann so..naja..gelassen sein und hast nicht mal Angst vor uns",spreche ich meinen Gedanken laut aus. Sein Blick wird traurig und er starrt an die Decke.
"Weisst du",beginnt er,"Ich hab in meinem Leben noch nie jemanden gehabt den ich wirklich geliebt habe oder der mich geliebt hat. Meine Eltern haben sich nicht für mich interrressiert und ich habe sie vielleicht 1-2 mal im Monat gesehen. Ich wurde von verscheidenen Nannys großgezogen und selbst die hatten kaum Zeit für mich, da sie sich auch um das Haus kümmern mussten. Mein Privat lehrer konnte mich nicht leiden, da ich ihm zu arrogant erschein und zu introvertiert bin. Ich hab niemeanden den ich vermisse, selbst wenn ich jetzt sterbe."
Ich starre ihn entgeistert an. Nicht weil mich das schockiert das er so denkt und ich mir denke, ey seh nicht alles so schwarz oder so. Nein.
Mich schockiert, das er geneau so denkt wie ich. Zumindest so wie ich vor einigen jahren. Bevor ich Namjooon und die anderen Trafen und bevor ich von zuhause abgehauen bin. Manchmal habe ich immer noch solche momente.
Gibt es wirklich noch mehr Menschen die so fühlen?
Ich greife nach Jimins Arm und ziehe ihn hoch. Er schaut mich verwundert an, bevor ich meine Arme um ihn schlinge und ihn an mich drücke. Erst jetzt scheint er zu bemerken das er weint, denn ein schluchtzen verlässt sein Mund und er drückt sich an mich.
Ich streichel sein Rücken, bis er sich von mir löst und sagt:"Wie kann ich angst vor euch haben wenn ihr doch alle so lieb zu mir seid und euch so um mich kümmert." Er schenkt mir ein strahlendes Lächeln und ich merke wie mein Herz beginnt schneller zuschlagen.
Ich tätschel sein Kopf und sage:"Du bist so niedlich. Keine Angst. Wir tun dir nichts und werden uns sehr gut um dich kümmern." Er nickt glücklich und es klopft an der Tür.
"Wer ist da?",frage ich und eine vertraute stimme sagt:"Ich bin es." Ich schließe die Tür auf und sehe Jin vor dem Raum stehen. "Wir können los. Seid ihr fertig?",Fragt er und schaut hinter mir zu Jimin.
Ich nicke und verlasse mit Jimin zusammen den Raum. Dieser bekommt von Jin ein Mundschutz und eine graue Mütze in die Hand gedrückt.
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Crazy love {K.Sj X K.Nj}
Fanfiction°Fortzetzung zu Psycho love ° Immerwieder schweift mein blick zu dem Jungen mit den grau,braunen Haaren. Er nippt immer wieder an seiner Tasse und starrt dabei konzentriert auf den Block vor ihm. Seine Brille ist leicht verutscht und er schiebt sie...