Kapitel 47

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Inzwischen war es Freitag Mittag ich hatte noch 3 Stunden bis ich im Anwesen sein soll. Also entschloss ich mich dazu duschen zu gehen vorher checkte ich noch mein Handy und schrieb antwortete Kyran und Isaac.

Nach dem ich mindestens eine Halbe Stunde geduscht hatte verließ ich die Dusche widerwillig. Ich bin mir sicher wäre das Wasser nicht kalt geworden wäre ich bis heute Abend unter der Dusche geblieben. Ich hasste den Moment einfach wenn man aus der Dusche kommt und halb erfriert.

Seufzend zog ich mir die Sachen welche ich gestern rausgesucht hatte an und begann meine Haare zu föhnen.

Nebenbei checkte ich die Uhrzeit um sicherzugehen das ich nicht doch länger geduscht hatte. Was ich anscheinend auch getan hatte, denn inzwischen war es 15 Uhr was bedeutete ich hatte noch 2 Stunden Zeit.

Als meine Haare trocken waren legte och mich noch etwas auf mein Bett und schaute mir ein paar Instagram Videos an. Eine gute Halbe Stunde Später richtete ich mich dann langsam auf und trottete wieder ins Bad. Dort angekommen ging ich nochmal in Whatsapp und schaute ob die Jungs meine Nachricht gelesen hatten, da sie mir nicht antworteten.

Schnell schrieb ich beiden das sie mir gefälligst antworten sollen und ich mir Sorgen mache.

Danach schminkte ich mich dezent zum kommze meine Haare. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das wir bereits 16.20 Uhr hatten was bedeutete ich sollte langsam los, da das Hotel ziemlich weit von unserem Anwesen entfernt war.

Schnell schnappte ich mir eine Jacke und was ich noch so brauchte und verließ mein Zimmer. Freudig hüpfte ich die Treppen runter. Im forye des Hotels angekommen ging ich noch mal auf Whatsapp um festzustellen das Kyran und Isaac meine Nahricht immer noch nicht gelesen hatten.

Schnell schwang ich mich auf mein Motorrad und fuhr los.

Umso näher ich dem Anwesen kam um so größer wurde das schlechte Gefühl in meinem Bauch, was auch davon kam das Kyran und Isaac sich seit 3 Stunden nicht mehr gemeldet hatten.

An meinem Zuhause angekommen parkte ich meine Maschine und stieg ab.

Als ich die Tür aufschließen wollte fiel mir auf das sie nicht mal zu war. Aus Gewohnheit zog ich meine Waffe, welche hinten in meiner Hose steckt.

Zögerlich stieß ich die Tür weiter auf und betrat mein zuhause.

Was ich dort sah ließ das Blut in meinem Adern gefrieren. Im Flur lag ein Mann ich kannte ihn nicht doch er war Blut überströmt.

"Nein. Nein. Bitte nicht nicht heute." Flüsterte ich vor mich hin. Es hätte mir klar sein sollen das es nicht vorbei war.

Langsam lief ich durch das Haus. Ich war lange nicht so angespannt gewesen und die Musik welche leise aus den Boxen des Hauses kam machte es nicht arg viel besser.

In der Küche angekommen war alles verwüstet. Viele Scherben lagen auf dem Boden außerdem eine Torte und Geschirr.

Gerade als ich die Küche verlassen wollte viel mir das Blut auf welches hinter der Kücheninsel vorlief.

Langsam umrundete ich diese. Doch als ich sah wer dort lag ließ ich meine Waffe fallen und begann zu weinen.

"Oh Gott nein. Bitte nicht." Schluchzte ich und fühlte den Puls der Person welche dort leblos lag. Doch er hätte keinen mehr er war tot.

Ich wollte seine Augen mit meiner Hand schließen als mir auffiel das sie voller Blut waren. Sobald ich an mir runter schaute sah ich das ich in einer riesigen blutpfütze kniete.

Zitternt wischte ich meine Hände an meinen shirt ab. Als sie einigermaßen sauber waren schloss ich seine Augen.

Ich weiß nicht wie lange ich hier saß und hemmungslos weinte doch nach einiger Zeit hörte ich etwas hinter mir. Eilig tastete ich den Boden nach meiner Waffe ab welche ich auch ziemlich schnell fand und entsicherte.

Sobald die Schritte ziemlich direkt hinter mir zu hören waren drehte ich mich um und zielte auf die Person.

Vor mit stand Antonio welcher sichtlich verletzt war.

"Es tut mir so leid Sam." Hauchte dieser und ließ sein Blick zu der Leiche neben welcher ich kniete wandern.

"Was... Was ist passiert." Schluchzte ich. Sofort kniete sich Antonio zu mir und nahm mich in den Arm.

"Ich wurde von hinten angegriffen und dann kam er und hat mir geholfen aber der wurde verletzt er hat mir das Leben gerettet und dafür seins verloren." Sagte er leise.

Seine Worte brachten mich dazu noch mehr zu weinen er wollte nur helfen und deswegen war er jetzt tot. Wegen mir.

My way out ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt