Es waren inzwischen ein paar Stunden vergangen und ich wartete auf Kyran um ihn zu trainieren.
Total in Gedanken versunken stand ich nun ich unserer Trainingshalle und dachte über die letzten Wochen nach.
"Vielleicht sollten wir es doch lieber lassen und du wirst einfach mein Bodyguard." Kam es von Kyran welcher die Halle total verunsichert betrat.
"Stell dich doch bitte nocht so an. Ich trainiere dich doch nur für Notfälle du musst jetzt nicht unserer Gang beitreten mich heiraten und die Gang später übernehmen. Also los geht's."
"Wir beginnen ziemlich einfach du nimmst mir die Waffe ab. Los" auffordernt sah ich ihn an.
Ich musste sagen er war nicht mal so schlecht wie ich dachte aber es ging auch besser.
"Okay garnicht mal so schlecht. Ich werde dir erstmal keine Waffe geben ich will schließlich noch leben also trainieren wir nah Kampf. Zuerst trainierst du mit Dan bevor du gegen mich kämpfst. Dan ist schon etwas außer Übung deswegen erstmal gegen ihn." Informierte ich ihn und brauchte ihn zum Ring wo Dan schon wartete.
Solange die Beiden kämpften zog ich mich um. Mit sportbh und Leggins bekleidet kam ich nach 10 Minuten wieder zu den beiden, welche schon fertig waren.
Es dauerte eine Weile bis ich realisierte das beide meinen Bauch anstarrten. Dieser war geschmückt mit blauen Flecken.
"Alles okay." Fragte Kyran welcher mich besorgt anschaute.
"Ja klar so eine versuchte Vergewaltigung hinterlässt eben seine Spuren." Gab ich locker von mir worauf beide noch viel geschockter schauten.
"Was soll das? Tu nicht so als wäre die alles egal. Denn das ist es dir nicht Sam gefühlte zuhaben ist nichts schlimmes." Sagte Kyran aufgebracht, wurde gegen Ende aber wieder leiser.
"Böser Fehler." Nuschelte Dan diesem leise zu. Wo er recht hatte hat er recht.
"Denkst du etwa du könntest mir sagen was ich fühlen soll? Willst du hören das ich Angst hab oder das ich verletzt bin? Da kannst du lange warten du kennst mich nicht verstanden? Ich sag dir doch auch nicht du musst dich schlecht oder so fühlen. Also halt du dich daraus. Ich bringe seit Jahren Menschen um ich und es stört mich nicht mal. Hast du eigentlich schon mal darüber nachgedacht das ich nicht so bin wie du? Ich empfinde nich so wie du ich habe kein Mitleid oder sowas. Also denk nicht ich hätte Gefühle denn das habe ich schon lange nicht mehr." Sagte ich laut und ging dabei bedrohlich auf ihn zu.
Habe ich eigentlich schon mal erwähnt das ich Aggressionsprobleme habe wenn nicht dann habe ich es jetzt.
"Sam." Sagte Dan ruhig.
"Nichts Sam ich werde jetzt gehen trainiere du ihn bitte ich mache es nicht."
Draußen angekommen stieg ich auf mein Motorrad und fuhr nachhause.
Als ich vor der Tür stand hörte ich schon aufgebrachte Stimmen.
"Das kannst du nicht machen!" Hörte ich Antonio schreien.
"Und wie ich das kann." Hörte ich nun meinen Vater rufen.
"Bei allem Respekt Paul sie ist deine Tochter." Sagte Isaac nun etwas ruhiger.
"Ja sie ist meine Tochter also."
"Du kannst sie nicht als lockvogel einsetzen. Was wenn ihr etwas passiert." Kam es nun wieder sehr aufgebracht von Antonio.
"Dann ist es eben so. Sie überlebt das schon."
"Paul sie könnte sterben." Sagte Antonio nun ruhiger und ziemlich verzweifelt.
"Dann ist es eben so. Das Risiko müssen wir ein gehen." Sagte mein Vater und wollte gerade noch etwas sagen als er mich entdeckte.
"Sam. Wir müssen reden." Wendete er sich an mich was Isaac und Antonio dazu brachte mich anzusehen.
"Du wirst lockvogel spielen müssen um zu sehen ob noch welche von Ferdinand seinen Leute hinter uns her sind."
"Das ist purer Selbstmord Paul und das weißt du genau. Ich lasse es nicht zu das du meine Cousine zu so etwas zwingst. " Sagte Antonio und sprang von dem Stuhl auf dem er vor 2 Sekunden noch saß auf.
"Ich mache es." Sagte ich ohne zu überlegen.
"Sam." Sagte Isaac welcher mich total verzweifelt ansah.
"Nein ehrlich ich mache es. Wenn ich es nicht mache werdet ihr alle zum Ziel und das möchte ich nicht ich möchte nicht das ihr wegen mir sterbt." Sagte ich ruhig.
"Du wirst in ein Hotel ziehen und es so aussehen lassen als wären wir zerstritten, damit sie denken du wärst wehrlos." Sagte mein Vater und gab mir eine Schlüsselkarte.
Nickend drehte ich mich weg und wollte gerade das Haus verlassen als Isaac plötzlich hinter mir her rannte.
"Sam tut das nicht. Bitte was ist wenn dir etwas passiert ich kann doch nicht verlieren. Nicht so wie Tris." Sagte er und sah mich mit glasigen Augen an.
"Keine Sorge du wirst mich so schnell nicht los."Sagte ich lächelte ihn an und verschwand durch die Tür.
Ich mache zwar nicht oft Anmerkungen aber ich dachte es wäre cool wenn ihr eure Ideen auch in das Buch einbringen könntet. Also schreibt ein paar Ideen und ich versuche sie so gut wie möglich einzubringen.
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My way out ✔
Novela JuvenilAls Sam mal wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt wurde tat sie dass was sie immer machte. Sie haute ab. Dieses mal führte sie das nach Kalifornien, aber auch dort war sie nicht sicher vor Ihm. Aber als wäre ihr Leben nicht schon kompliziert gen...