》Sam《
Ich hörte Stimmen, aber konnte sie nicht zuordnen.Ich versuchte immer wieder meine Augen zu öffnen aber scheiterte kläglich daran. Bis ich schließlich aufgab.
"Es sind jetzt schon Drei Tage vergangen. Wann wacht sie endlich auf." Ich konnte zwar nicht hören wer redet aber ich konnte deutlich erkennen das er ziemlich besorgt war.
Nach ein paar Minuten hörte ich wie die Tür auf ging und sich jemand zu mir setzte.
"Komm schon wach auf." Nuschelte jemand und legte sein Kopf auf meinem Bauch ab.
"Geh runter zu Fettsack." Krätzte ich und versuchte meine Augen zu öffnen, was mir schließlich auch gelang.
Vor mir saß Isaac welcher total rote Augen vom weinen und auch ziemlich zerzauste Haare hatte.
Als er gemerkt hatte schaue er mich total entgeistert an. "Du bist wach." Hauchte er und ich sah wie sich wieder Tränen in seinem Augen bildeten.
"Ja bin ich also hör auf zu heulen das steht dir nicht. Und jetzt komm her und umarm mich du Otto." Sagte ich was er auch sofort machte.
" Paul, Antonio... Jungs?!" Schrie Isaac nach kurzer Stille plötzlich.
"Was ist passiert? Ich Ruf den Doc. Wie schlimm ist es." Sagte Antonio gehetzt als er durch die Tür kam.
"Hey Bubu." Sagte ich und breite meine Arme aus.
"Oh mein Gott. PAUL!!" Schie er und fiel mir in die Arme.
"Ist sie Tod? Ich Ertrag das nicht schon wieder." Kam es total erschöpft von meinem Dad.
"Nein. So schnell wirst du mich nicht los." Sagte ich und lächelte ihn an als er durch die Tür kam
Er blieb wie angewurzelt stehen und schaute mich ungläubig an.
"Meine kleine" hauchte er und schloss mich in deine Arme.
"Okay das reicht jetzt du tust mir weh." Presste ich unter Schmerzen vor als er mich zu fest drückte.
Nach einiger Zeit waren alle bis auf Isaac verschwunden.
"Wo bin ich eigentlich das ist nicht unsere Villa zumindest nicht das ich wüsste." Sagte ich und schaute mir die himmelblaue Decke an.
"Ja es müsste schnell gehen also sind wir zu eh wie heißt der nochmal... Ja Kyran genau zu dem und das hier war mal sein Wohnzimmer. Aber ich muss jetzt mal zur Villa paar Sachen erledigen, du tust dich jetzt aus."
Mit diesen Worten stand er auf und verschwand durch die Türe.
Jetzt hatte ich endlich das erreicht was ich wollte. Der Mörder meines Bruders war tot. Ich hatte zwar früher immer gesagt sobald ich ihn erledigt hatte würde ich aus der Gang aussteigen aber inzwischen wollte ich es gar nicht mehr.
Die Gang war meine Familie vor allem Isaac und ich konnte sie nicht verlassen.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als die Tür auf ging und Kyran rein kam.
Sein Blick war gesenkt, seine Haare sahen aus wie ein Vogelnest und er war total bleich.
"Was ist los kleiner hat dich ein Mädchen abserviert? Das tut mir aber leid. Aber bei dem Aussehen unvermeidbar."
Sobald ich angefangen hatte zu reden schnellte sein Blick nach oben und er rannte förmlich zu mir und schloss mich in seine Arme.
"Gott ich dachte schon du würdest nicht mehr aufwachen." Nuschelte er an meine Halsbeuge und machte keine Anstalten mich los zu lassen.
"Ja eh wäre das echt so schlimm. Mein Vater wäre trotzdem für die Rechnungen aufgekommen." Sagte ich sehr irritiert von seinem Verhalten und drückte ihn weg.
"Oh Gott halt deine Klappe. Ich hatte wirklich Angst um Dich. Es war alles unsere Schuld. Wir hätten unsere scheiße alleine regeln sollen." Sagte er und fihr sich verzweifelt durch die Haare. Was zugegebenermaßen echt gut aussah.
"Machst du Witze ich bin froh das es so weit gekommen ist selbst wäre ich gestorben. Ich konnte meinen Bruder rächen. Das war alles was ich jemals wollte."
"Trotzdem du hättest sterben können." "1. Ich hätte es gerne getan für ihn und 2. Warum interessiert es dich denn?" Fragte ich und richtete mich etwas auf um ihn besser ansehen zu können.
"Du checkst es nicht oder sogar Antonio hat es gemerkt aber du nicht?" Fragte er und zog eine Braue hoch.
"Was denn?"
Gerade als er Antworten wollte ging die Türe auf und Isaac kam rein.
"Oh sorry das ich störe ich kann auch wieder gehen."
"Nein ist okay ich wollte so oder so gehen." Sagte Kyran und stand auf.
"Aber..."
"Weißt du was Vergiss es. War so oder so unwichtig."
Ich sah Kyran genau das es nicht unwichtig war zumindest nicht für ihn. Aber was sollte ich schon machen?
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My way out ✔
Novela JuvenilAls Sam mal wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt wurde tat sie dass was sie immer machte. Sie haute ab. Dieses mal führte sie das nach Kalifornien, aber auch dort war sie nicht sicher vor Ihm. Aber als wäre ihr Leben nicht schon kompliziert gen...