Kapitel 20 - Das Ende?

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NEUES KAPITEL WUP WUP 

Etwas spät, aber ich habe immer noch den gebrochene Arm -.- 
Ich hoffe ich hab ab nächste Woche etwas mehr Zeit um zu schreiben. Vielleicht könntete ihr auch mal wieder Voten und Kommentieren :D 
Und noch eine kleine bitte: Wenn ihr ein Kapitel nicht lesen könnt, dann ladet es nochmal oder lest es auf einem anderen Gerät. Ihr könnt auch bestimmt eine andere Leserin fragen ob die euch das schickt. Schließlich sind wir hier ja alle nett und beißen nicht ;*
Versteht das jetzt bitte nicht falsch aber ich kann nicht jede 2 Wochen 40 Leuten immer ein Kapitel schicken.
Ich werde aber wahrscheinlich ein Kapitel machen wo ALLE Kapitel drin sind. Wenn ich es dann immer noch nicht lesen könnt, dann tut mir das sehr Leid, aber mehr kann ich dann auch nicht machen. 

"Sag mal was soll der scheiß?!" Brüllte mich Jack an nachdem er in mein Zimmer stürmte. "Wie bitte?!" Ich blickte verwirrt von meinem Buch auf und schaute in seine blauen Augen. "Du hast mich schon verstanden!" Er war immer noch laut und seine Brust bebte, sein Gesicht war rot und seine Hände waren zur Fäusten geballt. "Jetzt schrei hier nicht so rum!  Und könntest du mir mal bitte sagen wovon du redest?" Ich stand von meinem Bett auf und stelle mich ihm gegenüber. "Das mit Louis?!" Er wedelte mit seinen Händen vor meinem Gesicht rum. Ich kicherte. "Was denn? Er ist süß." Jacks Gesicht wurde kreide bleich. "Aha...du magst ihn..."
"Ja was ist daran so schlimm?" Er antwortete nicht und verließ mein Zimmer. Ich wusste nicht was sein Problem war.

Genau in diesem Moment, wo Jack im Krankenhaus durch die Tür kam, musste ich an diese Situation denken. Ich war gerade mal 9 oder so. Louis war damals ein blonder Junge der Fußball gespielt hatte, jedes Mädchen fand ihn, so wie wir es früher gesagt hatten: totaaaal süß.
Jack fand das wohl nicht so toll, denn er hatte Louis auf seinen Geburtstag eingeladen und ich himmelte ihn an, vollkommen unbedacht das er ja schon 12 Jahre alt war.

Ich wusste nicht wieso, aber in diesem Moment kam es mir genau so vor. Kyle war Louis und Jack behielt seine Rolle. Nur das er nicht wieder aus dem Zimmer stürmte, sondern beide von einer Krankenschwester heraus gescheucht wurden. Ich konnte noch nicht einmal mehr was sagen. Ehe ich mich versah kam die Krankenschwester auch wieder rein, musterte mich und legte mir zwei Tabletten in die Hand. "Du scheinst ja ganz schon beliebt zu sein." Sagte sie während sie mir Wasser in ein Glas schüttete. Ich begutachtete sie. Sie war älter und etwas kräftiger, gepflegt und leicht graue Haare, jedoch erkannt man noch das sie eigentlich braune Haare hatte. "Wenn sie nur wüssten." Murmelte ich und schluckte die Tabletten hinunter. "So eine lange Geschichte?" Lächelte sie. Ich gab nur ein nicken von mir und legte mich etwas bequemer hin. "Auf jeden Fall mag er dich sehr." Grinste sie und zog die decke über mich, wie eine Oma das bei ihrem Enkelkind machen würde. "Wer?" Fragte ich sie. ich wusste ja nicht ob sie es nicht realisiert hatte, oder sie es schon wieder vergessen hatte, aber es wahren ja schließlich zwei Jungs in meinem Zimmer und nicht nur einer. "Na der große." Sagt sie und guckte mich an. Ich gab ihr nur einen unverständlichen Blick. Der große? Die Jungs wahren beide über 1,90 und könnten mir auf den Kopf spucken. "Ach tut mir Leid. Ich bin ja so klein das da ja jeder größer als ich ist. Ich meinte den Jungen der als letztes kam. Der junge Mann der in der Tür stand." Ich nickte. "Sie meinen wohl Jack. Der blonde heißt Kyle..."
"Naja wie gesagt...Jack mag dich."

"Wie kommen sie darauf?"

"Er schien einfersüchtig. Als ich gerade aus dem andrem Zimmer kam habe ich ihn lächeln gesehen. Als er bei dir im Zimmer war..naja...dieser Kyle hätte ein paar Sekunden später bestimmt auch ein Zimmer gebraucht." Sie kicherte etwas. "Ach Kindchen. Genieß es, das Jungs noch um ihr Mädchen kämpfen, wenn du erst mal so alt bist wie ich...ach Gott denk gar nicht erst daran. So ich muss weiter, wenn was ist drück einfach den Knopf." Sie zeigte auf eine kleine Fernbedienung die neben dem Bett hing. Ich nickte und lächelte ihr noch einmal zu.  
"Kämpfen tun sie wirklich, nur nicht um mich." Murmelte ich noch und kuschelte mich zurück in die raue Bettdecke.



"Ohoooo seh an wer wieder da ist!" Hallte eine Stimme über den Schulflur. Ich drehte mich von meinem Spind weg und sah Alex auf mich zu laufen.  Sie hatte ein Grinsen im Gesicht und sprang schon förmlich auf mich drauf. Ich konnte ein Lachen nicht unterdrücken und umarmte die beiden schnell. "Eigentlich auch schade." Sagte Leo schlicht. Mein Kopf schallte zu ihr und meine Augenbrauen wanderten nach oben. "Nein! Nein! So war das nicht gemeint", sagte sie schnell "nur der Krankenpfleger aus Stock 3 war sexy." Grinste sie nun. Mein Lachen wurde wieder stärker, weshalb sich ein paar Schüler zu uns umdrehten. "Der kleine Panda ist wieder da." Sagte eine tiefe Stimme hinter mir und ich drehte mich um. "Kyle." Lächelte ich und umarmte ihn schnell. "Ich hab dich auch vermisst." Lachte er uns hob mich kurz hoch. "Oh man." Hörte ich Alex murmeln. Ich löste mich von Kyle und sah sie an, jedoch schenkte sie mir nur ein kurzes lächeln. "Wir haben jetzt Biologie. Bis später." Lächelte Leo und zog Alex weg. "Was war das denn?" Fragte ich, wohl er mich selber, als Kyle. "Keine Ahnung. Ich hab aber gute Neuigkeiten." Grinste nun Kyle. Was zur Hölle war los? Warum hatten die alle so abartig gute Laune?!  "Und die währen?" Ich versuchte eine Augenbraue hoch zu ziehen, was aber alles andere als Funktionierte. "Also, nachdem mich deine Oma Krankenschwester immer und IMMER wieder raus geschmissen hat, bevor ich auch nur in die Nähe deines Zimmers kam, habe ich erfahren das wir heute und die restliche Woche NUR Sport haben." Er Sprang vor mich so das ich stehen bleiben musste. "Und was hat das mit mir zu tun? Wir sind nicht im selben Sportkurs." Ich lief an ihm wobei, aber er sprang wieder vor mich. "Deswegen sagte ich auch WIR. Dein und mein Kurs wurden ausgelost an so einem komischen Wettbewerb teil zu nehmen. Deshalb: Hol deine Sporttasche wir haben noch ganze 4 Tage bis 15 Uhr Sport." Er drehte sich um und lief mit schnellen Schritten weg. "WAS?! KYLE KOMM SOFORT ZURÜCK!" Schrie ich, doch er war schon längst weg. Ich seufzte, lief zurück zu meinem Spind, kramte meine Sportsachen heraus und lief los zur Turnhalle. 

"Schneller Ladys!" Rief mein Sportlehrer. Wir rannten schon die 3 Runde über den Sportplatz und die Sonne knallte förmlich vom Himmel. "Komm schon Ray." Lachte Kyle und joggte neben mir her. "Sie schafft das auch ohne deine Kommentare." Hörte ich eine andere Stimme von Rechts. Ich sah Jack. Das erste mal nach 3 Wochen sah ich ihn wieder. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte. Diesen Moment hatte ich mir 1000 mal ausgemalt und jedes Mal endete er gleich. In einem Streit. Egal was passieren würde, wir würden Streiten. "Was willst du denn?" Kahm es von Kyle.
"Das selbe wie du?!"
"Ich habe dich kein einziges mal im Krankenhaus gesehen!"
"Das selbe kann ich von dir behaupten!"
"Ich habe aber nicht so einen scheiß wie du abgezogen!" Okay das reichte mir! Ich sammelte für die letzte Runde meine ganze Kraft und sprintete los. Ich wollte nur weg von den beiden! Das hielt ja niemand aus! Ich schaffte es sogar Emely zu überholen und als 1 ins 'Ziel' zu kommen. "Na endlich! Hast du dir vorgestellt deine Lieblingsschuhe sind hier vorne im Sale oder was war los?" Lachte mein Lehrer. Ich schenkte ihm dafür nur einen Hass erfülten Blick und lief zu meiner Wasserflasche.

"Du hast ein ganz schönes Tempo drauf." Hörte ich eine Stimme neben mir. "Was willst du Jack?!" Sagte ich nur und kramte meinen Autoschlüssel aus meiner Tasche. "Mit dir reden."
"Ach auf einmal?!"
"Sei nicht so." Murmelte er. "Wie bitte?! ICH soll nicht so sein?! Jetzt hackt es aber, oder?" Ich fand meinen Autoschlüssel und öffnette das Auto. "Verdammt, kleine!" Er hielt die Tür zu. "Nenn mich nicht so! Du hast keinerlei Recht mich so zu nennen! Ja okay! Danke das du und Kyle mich daraus geholt haben! Okay? Vielen Dank! Aber das war es. Ende! Ich hab keine Lust mehr auf diesen Kinderscheiß! Dieses ewige hin und her! Du sagst oder machst was, ich werde sauer und will es dir heim zahlen. Du holst mich wieder aus der scheiße, aber fängst wieder an so einen Mist zu labern und ich gebe Kontra. Wozu das alles noch? Haken wir das hier und jetzt einfach ab. Du lebst dein "Bad Boy" Leben, oder wie auch immer das die anderen nennen, weiter und ich kann hier in Ruhe meinen Abschluss machen und Medizin studieren." Ich drehte mich wieder zu meinem Auto, öffnette diesmal die Tür und schmiss meine Tasche hinein. "Du willst immer noch Medizin studieren?" Lächelte Jack. Ich nickte nur uns steig in mein Auto. "War´s das? Können wir das hier jetzt alles bitte abschließen und so tun als ob wir uns nicht kennen? Ich kann weiter normal in die Schule gehen, meine Freundinnen treffen und Kyle weiterhin als meinen besten Freund haben, während du weiterhin irgendwelche Mädchen auf der Toilette durchnehmen kannst, weil sie dir noch was schulden." Ich spielte auf unsere erste Begegnung hier in LA an. Jack sah mich an. Ohne jegliche Emotion. "Du bist..." Fing er an, aber schluckte einmal stark, weil sich seine Stimme alles andere als Stark anhörte. Er schüttlete seinen Kopf. so als ob er seinen gefassten Gedanken schnelöl wieder verlieren möchte."Bye." Sagte er danach kalt, knallte die Autotür zu und lief zu seinem Wagen.
Das war es wohl. Ende. Aus. Schluss. Keine Worte hätten beschreiben können was ich in diesem Moment fühlte.








In love with a bad boyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt