Empfohlenes Lesealter: 14+
Als Professor Snape den Klassenraum betrat, würdigte er Hermione keines Blickes. In der Stunde selbst mussten sie einen unglaublich schweren Trank brauen. Snape ging herum um sich die, wie er es nannte, kläglichen Versuche anzuschauen. Hermione und ihren Kessel übersah er geflissentlich. Gegen Ende der Stunde gaben alle ihre Tränke ab und bekommen mehr oder weniger abwertende Kommentare von Professor Snape. Als Hermione ihren auf den Tisch stellte, schaute Snape nur kurz auf und ihre Blicke trafen sich. Rehbraun trifft auf Onyx. Hermiones Herz setze einen Moment aus, bevor sie sich herumdrehte und zu ihrem Platz zurückging. Als alle Schüler abgegeben haben ergriff Snape noch einmal das Wort: "Die Stunde ist beendet. Sie dürfen jetzt gehen. Alle außer... Miss Granger!" Als er ihren Namen sagte,schwang ein leicht süffisanter Unterton darin mit. Sie warf Ginny einen kurzen Blick zu und bedeutete ihr, dass diese lieber schon zur nächsten Stunde gehen solle. Gedanklich mit den Augen rollend, packte sie in aller Ruhe ihre Sachen zusammen, nahm ihre Tasche auf die Schulter und trat an das Lehrerpult, an dem Snape noch immer saß. Sie stellte sich davor und Blickte kalt auf ihn herab: "Professor ich muss zur nächsten Stunde! Hätten sie vielleicht die Freundlichkeit, sich etwas zu beeilen?", fragt sie betont genervt. Snape stand auf, sodass nur noch der Tisch sie beide trennte. "Nun gut, Miss Granger. Ich hoffe, Ihnen ist klar, dass das gestern Abend eine einmalige Sache war? Ich erwarte von Ihnen, dass sie das akzeptieren und so etwas nicht mehr vorkommen wird." Als er geendet hatte, kochte Hermione vor Wut über. Sie umrundete den Tisch mit zwei Schritten, stellte sich vor Snape und vergas ihre gute Erziehung komplett: Sie schlug ihm mit der flachen Hand auf die Wange! Snape war völlig perplex, doch da schrie sie ihn schon an: "Und wie, wenn ich fragen darf, stellen sie sich das vor?! Sie sind ein mieser kleiner Bastard, Severus Snape! Wie konnten sie nur so doppelgesichtig sein? Waren sie nur auf ihren eigenen Spaß bedacht? Manchmal frage ich mich wirklich, was in ihrem Kopf vor sich geht!! Verdammt, seine Jungfräulichkeit verschenkt ein Mädchen nicht einfach so! Wie konnten sie nur?!" Als sie Luft holen wollte, um zu einer neuerlichen Strafpredigt anzusetzen machte Snape plötzlich einen schnellen Schritt nach vorne und presste seine Lippen fest auf Hermiones. In ihrem Kopf wusste sie, dass es völlig falsch wäre, denn Kuss jetzt zu erwidern, doch ihr Herz schrie geradezu danach. Also stellte sie ihr Herz über ihren Kopf und küsste ihren Professor genau so heftig zurück. Der Kuss war nicht süß, sondern ist nur Leidenschaftlich und fordernd. Snape drückte Hermione immer stärker gegen das Pult und wurde immer energischer. Mit einer fast nebensächlicher Bewegung seines Zauberstabs ließ er alles auf dem Pult verschwinden und schloss die Tür ab. Das alle passierte, ohne den Kuss zu unterbrechen. Snapes Hand wanderte von Hermiones Rücken hinunter zu ihrem Hintern. Dort angekommen griff er zu und presste ihre Hüfte gegen seine. So konnte seine Erregung sehr deutlich fühlen und grinste kurz in den Kuss hinein. Snapes Hand glitt von ihrem Hintern weiter ihr Bein hinunter und dann ab dem Knie wieder hinauf. Hermione ließ ihre Tasche fallen und krallte sich in Snapes Roben fest. Sie stöhnte leise, als er mit seiner Hand unter ihren Rock fuhr. Er zog ihren Slip bei Seite, öffnete seine Hose und drang mit einem einzigen Stoß in sie ein. Hermione schrie leise auf, jedoch nicht vor Schmerz und zog seinen Oberkörper zu sich herunter. Als er in ihre Reichweite kam, küsste sie ihn und er fing an, mit schnellen Stößen in sie einzudringen. Recht schnell war Hermione so weit: Ihre Muskeln zogen sich zusammen, sie kratzte über Snapes Rücken und schrie seinen Namen. Snape spürte, wie sie sich um ihn zusammenzog und wurde noch einmal heftiger. Dann war auch er so weit. Er hielt sie in seinen Armen, stöhnte als er kam. Als er sich aus ihr herausgezogen hatte, blickte er auf sie herab. Ihre Bluse war nass geschwitzt, ihre Haare waren zerwühlt und ihre Wangen gerötet. "Eine Einmalige Sache, ja?", fragte Hermione in einem süffisanten Tonfall, immer noch außer Atem. Snape Grinste. "Offenbar" dann half er ihr aufzustehen. Als sie so vor ihm stand war sein einfaches Urteil: "So kannst du nicht in den nächsten Unterricht gehen. Komme erstmal mit zu mir." Hermione blickte an sich hinunter und musste lachen. "Sie haben mich ja ganz schön zugerichtet, Professor." Snape umarmte sie und flüsterte ihr ins Ohr: "Wenn wir unter uns sind bin ich für dich Severus, okay? Ich hasse es, wenn du mich Professor Snape nennst." Hermione kuschelte sich in seine Arme und hauchte: "Gut, Severus! Aber du bist mir noch eine Erklärung schuldig!" Er nickte und ließ sie los. Dann führte er sie zu seinen Gemächern und zeigte ihr das Badezimmer, damit sie sich duschen konnte. Derweil zog er sich sich etwas anderes an.
Als Hermione wieder einigermaßen Vorzeigbar aus dem Bad kam, saß Severus auf dem Sofa und erwartete sie schon. Er klopfte auf den Platz neben sich und Hermione setzte sich zu ihm. Dann begann er zu erklären: "Vorneweg: Es tut mir leid, was heute Morgen passiert ist. Wirklich! Als du geschlafen hast, ist eine Eule on Dumbledore heruntergeflogen gekommen. In seinem Brief stand, dass er wisse, was hier in den Kerkern vor sich gehe und das ich versuchen solle, mich von dir gern zu halten. Deshalb war ich heute Morgen so abweisend. Was glaubst du, wie weh es mir getan hat, wieder so bösartig zu sein. Nach Zaubertränke wollte ich dir sagen, dass es vorbei sei und nie wieder passieren würde. Ich hatte gehofft, dass dein Temperament mit Dir durchgeht und du etwas dagegen sagen würdest. Mit einer in Form einer Ohrfeige hatte ich wirklich nicht gerechnet! Als du mich, wie nanntest du es? Einen miesen, kleinen Bastard genannt hast, musste ich fast anfangen zu lachen und von diesem Punkt an war klar, dass ich um dich kämpfen würde. In deinen Augen ist so ein Glanz, wenn du wütend bist. Der hat mich fast verrückt gemacht! Ich musste dich einfach Küssen. Ich hoffe, du kannst mir das vergeben. Ich liebe dich!"
Hermione hate Severus aufmerksam gelauscht und kuschelte sich nun in seine Arme und flüsterte: "Ich kann die gar nicht böse sein. Du weißt, was auf dem Spiel steht und hast richtig gehandelt. Ich liebe dich auch, Severus!"
Severus lächelte glücklich und fragte: "Was möchtest du jetzt machen?" Hermione schaute ihm in die Augen und bat: "Lies mir etwas vor!"Huhu! Hier kommt das versprochene Kapitel für heute! Ich hoffe, es gefällt euch! Sagt mal Bescheid, wie ihr es fandet!!❤️❤️
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For a lifetime
FanfictionDie Geschichte ist noch in Arbeit :) Als Hermione nach Hogwarts zurückkommt fehlt Professor Snape. Hat er den Krieg überlebt? Was wird werden? Schaut dich einfach mal rein!