Severus nahm ein Buch aus dem Regal und machte es sich neben Hermione bequem. Sie lehnte den Kopf an seine Schulter und schloss die Augen, als er begann, zu lesen. Seine tiefe weiche Stimme wirkte etwas einschläfernd auf sie und als sie fast eingeschlafen war schloss Severus das Buch und lächelte liebevoll auf sie herab. "Es ist Zeit zum Abendessen Hermione. Wir sollten in die große Halle gehen. Und nach dem Essen solltest du hoch in deinen Turm gehen." Hermione nickte, gab ihm einen Kuss und stand auf, um als erste in die große Halle zu gehen.
Dort angekommen setzte sie sich zu Ginny und Neville an den Gryffindortisch. "Wo zur Hölle warst du solange? Du bist nicht mehr in den Unterricht gekommen! Ich hab mir Sorgen gemacht!" Flüsterte Ginny als Hermione sich ihr gegenüber setzte. "Ich war bei Snape", antwortete Hermione kurz und knapp. Ginny rollte nur die Augen, gab sich jedoch damit zufrieden.Derweil hatte Severus am Lehrertisch eine hitzige Diskussion mit Professor McGonagall. "Minerva ich sehen nicht ein, wieso du dich jetzt in meine Angelegenheiten einmischen musst!" "Severus es kann nicht angehen, dass du erst Miss Granger die gesamte letzte Nacht bei dir behältst und sie dann heute nicht in den Nachmittagsunterricht gehen lässt!" "Welche Strafarbeiten Miss Granger bei mir erledigen muss und wie lange darfst du ganz getrost meine Sache sein lassen! Ich habe ihr bereits gesagt, dass sie heute Abend nicht zum Nachsitzen kommen soll!" Obwohl diese Konversation in gedämpfter Lautstärke stattgefunden hatte, hatte Hermione an Severus' Mimik erkannt, dass er fürchterlich genervt war und sie beschloss das zu ändern...
Also stand sie auf und ging zu Professor McGonagall und Professor Snape: "Professor McGonagall es tut mir leid, sie zu unterbrechen, allerdings habe ich Professor Snape tatsächlich Anlass gegeben, mir Strafaufgaben zu geben und auch das Maß derer war gerechtfertigt." Minerva McGonagall fiel die Kinnlade herunter und Snape knurrte nur: "Miss Granger ich will sie heute Abend nicht mehr sehen!" "Mit Freuden komme ich ihrem Wunsch nach!", fauchte Hermione, die nun auch sauer auf Snape war, weil er ihre Hilfe derartig abgewiesen hatte. Sie dreht sich schwungvoll um und marschierte aus der Halle.
"Severus ein bisschen mehr Freundlichkeit würde Dir gut stehen!" Meinte Professor McGonagall als Snape neben ihr eine Kartoffel dermaßen aggressiv mit seiner Gabel aufspießen wollte, dass sie von seinem Teller sprang. "Herr Gott, Minerva lass much dich einfach ein mal in Ruhe!", knurrte er, sprang auf und stürmte aus der großen Halle. Minerva schüttelte nur Verständnislos den Kopf und Dumbledore meinte: "Lass ihn, er wird schon wieder zu sich finden."
Hermione war in den Gryffindorturm gelaufen und hatte sich auf ihr Bett geworfen und geschluchzt. Ginny war nach Snapes Abgang auch in den Schlafsaal gekommen und hate Hermione davon erzählt. Hermione musste kurz lachen, als Ginny die Stelle mit der Kartoffel erzählte, wurde dann aber sofort wieder nachdenklich. Sie bat Ginny, sie nochmal allein zu lassen und diese ging in den Gemeinschaftsraum. Gerade, als Hermione ein Buch greifen und etwas lesen wollte, viel ihr auf, dass ihre Tasche noch immer im Kerker lag. Sie überlegte, ob sie sie holen gehen sollte, da Snape ja sehr deutlich gemacht hatte, dass er sie nicht mehr sehen wollte. Aber sie entschied sich es jedenfalls zu versuchen.
Also machte sich Hermione auf den Weg in die Kerker.Sie ging geradewegs zu Snapes Privaträumen und mit jedem Schritt der sie ihm näher brachte wuchs ihre Wut auf ihn.
Sie klopfte sehr bestimmt an seine Tür und als er nicht sofort öffnete hämmerte sie mit der Faust dagegen. Dann ertönte von drinnen ein Verflucht! Und Severus Snape riss die Tür auf. Er hielt mit einer Hand die Tür auf mit der anderen ein Glas Feuerwhiskey. Hermione sah ihm kalt in die Augen. "Guten Abend Professor. Ich bin nur hier, um meine Tasche abzuholen. Dürfte ich wohl? Fragte sie und drängte sich genervt an ihm vorbei. Sie hörte wie der Professor die Tür schloss und sich mit dem Whiskey in der Hand zu ihr umdrehte. "Ich dachte, ich hätte klargemacht, dass ich sie heute Abend nicht mehr zu sehen wünsche?", fragte er. "Und ich dachte, ich hätte klargemacht, dass ich nur meine Tasche holen wollte.", antwortete Hermione. Snape bewunderte irgendwie ihren Mut, ihm derart Konter zu geben, knurrte aber: "Nun denn Miss Granger. Mäßigen sie ihren Tonfall!" Nun war es um Hermione geschehen.
" Ach ja, der Herr Professor wünscht, dass ICH meinen Tonfall mäßige?! Sie sollten sich mal reden hören! Das ist doch lächerlich!", schrie sie ihn an. "Ich glaube hier besteht ein gewisser rede bedarf.", sagte Snape äußerlich ganz ruhig. Innerlich brannte er. Es war eine Mischung aus Wut, Anerkennung und Verlangen, die ihn zum Brodeln brachte.
"Nein ich glaube kaum, dass ich jetzt mit Ihnen reden werde!", schrie Hermione völlig außer sich. Snape schaute sie nur an und zog sie am Arm in sein Wohnzimmer. Dort deutete er ihr an, sich auf das Sofa zu setzten und sie gehorchte, wenn auch wieder willig. "So Miss Granger. Sie beruhigen sich jetzt erstmal würde ich vorschlagen.", sagte Snape, bei dessen innerer Mischung nun das Verlangen deutlich die beiden anderen Komponenten übertraf, als er sah, wie sich Hermiones Brust heftig hob und senkte und wie ihre Augen blitzten, jedoch sagte er sich, dass es alles andere als Richtig währe in dieser Situation wieder mit Hermione zu schlafen.Als sie diesen Vorschlag hörte, sprang sie auf und baute sich vor Snape auf: " Nein Professor ich werde mich nicht beruhigen! Ich-" und dann tat Snape etwas, dass er sich verboten hatte je wieder zu tun. Er machte einen Schritt nach vorne und küsste Hermione. Sie sprang zurück, als hätte sie sich verbrannt. Doch gerade, als er zu einer Entschuldigung für sein Fehlverhalten ansetzten wollte, schlang Hermione ihre Arme um seinen Hals und presste ihren Körper gegen seinen. "Miss Granger ich glaube nicht da-" doch weiter kam er nicht, da Hermione seinen Mund mit einem Kuss verschlossen hatte. Er erwiderte den Kuss genau so leidenschaftlich und drückte sie gegen die Wand, sodass das Regal vibrierte. Seine Hände griffen an ihren Hintern und hoben sie hoch, während sie ihre Beine um seine Hüfte schlang. Dann trug er sie in sein Schlafzimmer, wo er sie vor dem Bett absetzte und begann, ihre Bluse aufzuknöpfen. Sie half ihm dabei und bald segelte die Bluse auf den Boden, gefolgt von seinem Hemd. Gerade, als Snape ihren BH öffnen wollte, stockte er. „Was ist los?", hauchte Hermione. „Miss Granger es ist nicht richtig, dass zu tun." „Ich weiß.", antwortete Hermione.
„Aber ich will es so sehr!" „Verdammt, ich ja auch!", knurrte Snape und öffnete endlich ihren BH, den er auch zu Boden gleiten ließ. Dann stieg Hermione aus ihrem Rock und Snape aus seiner Hose. Hermione küsste Snape und fuhr mit den Händen durch seine Haare, während sie sich auf das breite Bett legte. Sie lag auf dem Rücken und Snape beugte sich über sie. Dann glitt er zwischen ihre Beine und fing an, sie dort zu küssen und mit den Fingern zu massieren, bis sie laut stöhnte. Er spürte, wie sie auf den Orgasmus zujagte und als sie soweit war schrie sie laut.
Als der Orgasmus vorüber war, legte er sich über sie und küsste sie langsam und trotzdem leidenschaftlich. Sie wölbte sich ihm entgegen, als er langsam in sie eindrang und sie mit langsamen, tiefen Stößen nahm. Er konnte förmlich sehen, wie sie unter ihm verging vor Lust und versuchte die Komik der Situation zu verstehen: Vor 20 Minuten noch hatte sie ihn angeschrien und jetzt wand sie sich unter ihm, vollständig nackt, die Augen vor Lust geschlossen und immer näher zum Höhepunkt kommend.
Kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn, als er auch immer schneller wurde und plötzlich riss Hermione die Augen wieder auf, klammerte sich an ihn, kratzte über seinen Rücken und kam laut schreiend. Kurze Zeit später war auch Snape soweit und spritze unter lautem Stöhnen seinen Samen tief in sie. Dann ließ er sich völlig erschöpft aus sie fallen und sie genoss sein Gewicht auf ihrem Körper, bis er sich herunter rollte und neben ihr liegen blieb. Sie schmiegte sich an ihn und vergrub ihren Kopf in seiner Halsbeuge.
„Sind sie noch immer sauer auf mich, Miss Granger?", fragte er mit noch immer Rauen Stimme. „Nein Professor.", antwortete Hermione und er spürte wie sie lächelte. Dann legte er seine Arme um sie und zog sie eng an sich.Sorry dass so lang nichts gekommen ist, ich hoffe, es gefällt euch trotzdem ❤️😊
Würd mich über einen Kommi freuen 🥰
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For a lifetime
FanfictionDie Geschichte ist noch in Arbeit :) Als Hermione nach Hogwarts zurückkommt fehlt Professor Snape. Hat er den Krieg überlebt? Was wird werden? Schaut dich einfach mal rein!