Kapitel 15 - a deep conversation

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Josh P.O.V.

Ich hatte so nette Gäste, die hübsche Ellie, den netten Ash, und den sichtlich verunsicherten Elyar. Er erzählte mir dass er nie aufhörte Ellie zu lieben. Wir saßen gerade am Tisch und assen die Spiegeleier die ich gebraten hatte. Elyar erzählte mir, wie sehr es ihm weh tat, Ellie so glücklich mit Ash zu sehen. Ich sagte dass ich ihn verstehen könne, und in diesem Moment kam Ellie runter. Sie trug eine schwarze Jogginghose und ein blaues Top.

"Morgen" brummte sie und rieb sich die Augen.

Elyar zog seine Augenbrauen runter, und schaute Ellie an.

"Setz dich zu uns, ich habe Spiegeleier gebraten" sagte ich.

Ellie bedankte sich, und setzte sich neben Elyar an den Tisch. Ich musste schon zugeben, sie tut so als wäre nichts zwischen ihnen gewesen. Ich gab Ellie einen Teller mit Spiegeleiern und fragte ob sie gut geschlafen hat.

Dann klingelte mein Telefon. Ich stand auf und ging zu meinem Telefon und hob ab.

Ellie P.O.V.

"Gib mir mal bitte das Salz" sagte ich zu Elyar. Er gab mir das Salz.

Elyar guckte mich nicht an. Er starrte nur sein Spiegelei an, und die Gabel die sich ab und zu voll beladen in seinen Mund schob.

"Schläft Ashton noch?" fragte Elyar.

"Ja."

"Ist er jetzt dein fester Freund?" jetzt guckte mich Elyar an.

Ich sagte erst nichts und nickte dann.

"So wie ich es auch war?" fragte Elyar und guckte mich an.

"Elyar was-" er unterbrach mich.

"Du tust so als wäre nie etwas zwischen uns gewesen. Als wären wir immer einfach nur Bekannte gewesen. Glaubst du nicht dass mir immernoch etwas an dir liegt? Dass es vielleicht weh tun könnte, wenn du vor meinen Augen mit Ashton rumknutscht?" er schob sich seine Gabel in den Mund.

"Wann habe ich denn mit Ash vor deinen Augen rumgeknutscht?" und was meinte er damit dass ihm immernoch was an mir liegt?

Er hatte aufgegessen und legte die Gabel auf seinen Teller.

"Darum geht es doch jetzt nicht, es geht bloss darum, dass alles scheisse gelaufen ist! Als wir damals in Mexiko waren, da lief es so gut.... Aber als wir dann wieder nach England gegangen sind, musste ich zu viel arbeiten, und wir haben uns voneinander entfernt. Hast du schon mal überlegt was wäre, wenn es nicht so gelaufen wäre? Wenn wir jetzt immernoch zusammen wären? Wäre es besser als mit Ashton?"

Ich zog meine Augenbrauen zusammen.

"Ellie ich habe nie aufgehört dich zu lieben, und ich weiss auch nicht, ob ich das überhaupt kann. Und jetzt bist du mit Ashton zusammen, und liebst ihn."

Ich wollte was sagen, aber wusste nicht was. Also sagte ich nichts und starrte Elyar einfach weiter an.

"Ich war so glücklich mit dir." flüsterte Elyar.

"I-ich war doch auch glücklich mit dir! Du kannst nicht sagen dass ich nie was für dich gefühlt habe. Aber die Dinge ändern sich halt, das war schon immer so, das wird auch immer so sein. Also wenn du mich noch liebst.... Ich kann da nichts machen, ich liebe jetzt halt... Ash. Und so leid es mir auch tut, du musst damit klarkommen." Ich schob meine Gabel in meinem Mund, kaute, und schluckte.

"Du bist mir wichtig, ich habe auch nie aufgehört dich zu mögen. Ich möchte dich nicht verlieren, aber... Ja. So ist das."

Elyar starrte mich an. Er überlegte anscheinend was er sagen sollte.

"Und um auf deine Frage zurückzukommen, ich glaube wenn es anders gelaufen wäre, dann wären wir heute noch glücklich zusammen. Dann würde ich dich wahrscheinlich noch lieben. Aber es ist nunmal gelaufen wie es gelaufen ist. Da kann man nichts dran ändern." ich schob mir meine Gabel mit dem mittlerweile fast kaltem Spiegelei in den Mund. Elyar schwieg.

"Ist alles okay?" fragte ich ihn.

Er nickte. "Ich muss nur... Ich geh ein bisschen frische Luft schnappen." sagte er und stand hastig auf.

"Elyar tu das nicht, am Ende bist du noch tot!"

Er beachtete mich garnicht. Er rannte einfach nur raus. Ich hoffte einfach das Beste und ass mein Spiegelei auf.

The teacher (Ashton Irwin)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt