I'm a motherfucking gentleman

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„Was dachtet ihr soll das werden?“, fragte Harry sauer.

Louis wurde rot und fing an zu stottern.

„Ich wollte sie nur kurz an die frische Luft bringen. Sonst sieht sie am Ende noch aus wie eine Leiche.“

 Für einen Moment schienen wir damit durch zu kommen, doch keine 5 Sekunden später schnappte sich Harry Louis und briet mir eins über. Das letzte an das ich mich erinnerte, war der Hilfeschrei von Louis danach fiel ich in Ohnmacht.

 Als ich Stunden später aufwachte, lag ich wieder auf dem Boden im Freien (an dem Ort an den ich mit Louis geflüchtet war) noch auf der Liege in Harrys Keller. Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung wo ich war. Mal wieder. Es war stockdunkel und das einzige was ich hören konnte, war mein Atem und mein schneller Herzschlag.

Ich konnte noch immer nichts sehen, fing mich aber an zu bewegen. Es dauerte nicht lange, da knallte ich gegen ein Gitter. Er hatte mich also in einen Käfig gesperrt. Super. Flucht unmöglich. Ich dachte daran zu versuchen das Schloß auf zu bekommen, allerdings bekam ich ein Gefühl, dass ich nicht die einzige in diesem Käfig war. Mir lief ein Schauer über den Rücken.

Ich wollte mich bewegen aber irgendwie war ich nicht mehr fähig dazu. War es der Schock oder war es die Angst davor dass jeden Moment etwas schreckliches passieren könnte. Urplötzlich spürte ich einen stechenden und ziehenden Schmerz der von meinen Füßen aus ging. Ich sah nieder als ein Licht anging und guckte sofort wieder hoch, da allein der Anblick noch mehr weh tat als die Wunde allein.

 Ich war mit Nägeln an den Boden gehaftet worden. Ich konnte mich kein Stück mehr bewegen ohne dass es anfangen würde weh zu tun. Es tat schon so weh genug. Ich drehte meinen Kopf abrupt um, als ich sein tiefes böses Lachen hörte. Seine Schadenfreude war nicht zu überhören.

 „Du bist gestern so schwach gewesen und konntest rein garnicht mehr stehen. Da hab ich beschlossen dich heute mal fest zu machen damit du nicht gleich wieder umkippst.“

 Er grinste mich dämlich an und guckte danach auf seine Uhr als wäre er von jetzt auf gleich total gelangweilt.

 „Wie hast du es geschafft mich so schnell fest zu machen ohne, dass ich was bemerkt habe?“,ich sah ihm dabei direkt in die Augen. Er guckte mich kurz fragend an, bevor anfing laut los zu lachen.

 „Babe du solltest wissen dass egal was ich dir jetzt sage, nichts an deinem Leben ändert. Eigentlich dachte ich du hättest es schon längst geschnallt aber anscheinend bist du doch nicht so schlau wie alle denken.“, sagte er und sah mich abweisend an.

 Meine Angst stieg immer weiter an und die Schmerzen wurden immer schlimmer. Ich wollte doch nur ein normales Leben haben. Und nicht so eine Scheiße.

 „Wieso eigentlich ich?“, fragte ich und hoffte er würde nicht gleich wieder wütend werden. Bei seinen Stimmungsschwankungen weiß man ja nie.

 „Weil ich gerne Wette und Louis auch. Und wie du siehst hab ich auch fast gewonnen.“

 „Wie meinst du das?“

 „So wie ich es gesagt habe. Wir haben gewettet wer dich als erstes flachlegt. Und ich werde gewinnen, denn jetzt steht mir keiner mehr im Weg.“, er lachte hämisch.

 „Wieso? Wo ist Louis und was ist mit ihm? Du erzählst nur Scheiße! Sag mir wo er ist!“

„Tot.“

 Und mit diesen Worten ging er aus dem Käfig und ließ mich wortlos stehen.

Hey Ho

heute mach ich mal ein Doppelupdate, da ihr so lange warten musstet. Wir hoffen euch gefällt das Kapitel.

Bitte votet und kommentiert fleißig.

LG SandraPayne0 & Niallergirlys

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 07, 2014 ⏰

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The Story of my dead life (On HOLD)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt