➳My Insane Lover 2: Revenge || m.ygxreader [abgebrochen]

#9

*ZICO P.O.V*

Es war still im Auto.
Mir war nicht nach reden und sie war zu nervös. Das spürte ich.
Als wir die Parkplätze erreichen, räusperte ich mich.
„Wir sind da".

Sie blickte voller Neugier aus dem Fenster.
„Wo sind wir?", fragte sie nun skeptisch.
„Komm einfach mit rein, dann siehst du selbst", meinte ich bloß trocken.
-

Nachdem ich geparkt hatte, stiegen wir aus und betraten den Club.
Naja, jeder versteht was anderes darunter.
Ich verstehe darunter allerdings- „Ein Stripclub?", wurden meine Gedanken unterbrochen.
„Ja, aber mit Bordell hinten dran".

Nun sah sie mich geschockt an.
„Und was soll ich hier? Etwa arbeiten? Auf gar keinen Fall!"
Sie wollte gerade kehrt machen, als ich jedoch ihr Handgelenk packte, fest.
Ich meine, es geht hier immer noch um mein Geld.

„Komm schon, stell dich nicht so an".
„Lass mich los, sofort", befahl sie mir.
Seufzend ließ ich sie los. „Also?", versuchte ich es weiter.
„Nein. Ich werde ganz sicher nicht halbnackt für irgendwelche alten Männer auf einer Bühne tanzen!", das Tanzen betonte sie extra.
„Aber denk doch mal nach, wie viel du verdienen würdest".
Sie schien zu überlegen.
-

*Y/N P.O.V*

Ich kann immer noch nicht fassen, dass ich gerade wirklich diesen Vertrag unterschrieben habe.
Einen Arbeitsvertrag.
Ich arbeitete nun offiziell in einem Stripclub.
Bereute ich es?
-Dezent sehr.

Alles was ich im Moment trug war rote Unterwäsche aus Spitze.
Ziemlich viel war das nicht und ich fühlte mich sehr unwohl darin.
Außerdem verstehe ich nicht, wozu ich Unterwäsche zum strippen brauchte.
Zog man da nicht eigentlich eher sexy Kleidung an?
Immer noch unwohl betrachtete ich mich im Spiegel, bevor die Tür geöffnet wurde.

Ich drehte meinen Kopf in Richtung Tür und blickte in das Gesicht von Zico.
„Du hast schon einen Kunden", zwinkerte er.
„Huh? Ich bin doch noch gar nicht aufgetreten, und was meinst du mit Kunde?", fragte ich sichtlich verwirrt.

„Warte einfach hier und lass dich überraschen", erwiderte er bloß schmunzelnd.
Ich wollte gerade etwas sagen, da verließ er das Zimmer auch schon.
Seufzend ließ ich mich auf dem Bett mit roter Seiden Bettwäsche nieder.
Ich starrte Löcher in die Wand und dachte über alles mögliche nach, bis sich plötzlich erneut die Tür öffnete.
Ich sah zur Tür und herein trat dieselbe in schwarz gekleidete Person, wie aus dem Café beim letzten Mal.
Er schloss die Tür hinter sich.
„Eh-", wollte ich gerade anfangen zu sprechen, doch wurde unterbrochen, indem der Fremde sich den Mundschutz abzog und im selben Moment die Kappe abnahm.
Ich konnte nicht glauben, wer da vor mir stand.
-

Eigentlich hätte ich schon gestern updaten sollen, aber ich hatte einfach keine Motivation.
I'm sorry💜