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*Y/N P.O.V*

Kyungsoo fuhr mich vor einer guten Stunde nachhause.
Nachdem er weg war, musste ich mich übergeben und nun lag ich erschöpft in meinem Bett.

Es war wohl doch keine allzu gute Idee, meinen Frust wegzutrinken, denn erstens war ich immer noch frustriert und zweitens hatte ich höllische Kopfschmerzen.

Ich schloss meine Augen und im nächsten Moment schlief ich auch schon ein.
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*ZICO P.O.V*

Ich musste heute schon früh aufstehen, weil ich etwas für einen Freund erledigen musste.
Erst war ich ziemlich genervt, dass er seine Geschäfte nicht selbst erledigen kann, aber als er mir mitteilte, was für eine Summe an Geld für mich herausspringen würde, machte ich es doch liebend gerne.

Ich stand nun also einige Meter von einem Hochhaus, in dem sich viele kleinere Apartments befinden, entfernt.
Hier sollte eine gewisse Y/N wohnen.

Plötzlich öffneten sich die Türen des Hochhauses und eine junge Frau trat heraus.
Das musste sie sein.

Ich lief ihr unauffällig hinterher, sodass sie mich nicht bemerkte.

Sie lief in eine kleine Seitenstraße und betrat ein Café.
Ich betrat es ebenfalls und tat so, als wäre ich ein Kunde.
Sie unterhielt sich mittlerweile mit einem Mann.
Taemin stand auf seinem Namensschild.
„Taemin, bitte! Ich brauche diesen Job!", meinte sie verzweifelt.

„Y/N, wie oft soll ich dir noch sagen, dass du gefeuert bist?", fragte er aufgebracht.

„Ab-", fing sie an.

„Kein Aber! Und jetzt verschwinde!"

Wütend drehte sie sich um und stürmte aus dem Café.
Ich ihr hinterher.

Sie lehnte an einer Wand und weinte.

Zeit für mich einzuschreiten.

„Na, hattest du einen schlechten Tag?", fragte ich mitleidig, während ich auf die zulief.

Sie sah mich verwirrt an und runzelte die Stirn, ehe sie sich die Tränen wegwischte.

„Wer sind Sie?", schniefte sie.

„Nenn mich einfach Zico", lächelte ich sie an.
„Ich habe vorhin deine kleine Konversation mit deinem Chef im Café mitbekommen.. du wurdest gefeuert?"
Ich duzte sie, damit sie schneller Vertrauen aufbauen würde.

Sie nickte nur und sah auf den Boden.
„Na na, sei nicht traurig~", legte ich eine Hand auf ihre Schulter.

„Aber ich brauche diesen Job, verstehen Sie?", sah sie mich verzweifelt an.

„Ich kann dir einen viel besser bezahlten Job anbieten".

„Und welchen?"

„Komm mit und ich zeige es dir".

Zögernd nickte sie.

Ich kann das schöne Geld schon riechen.

Grinsend führte ich sie zu meinem Auto, bevor wir auch schon losfuhren.
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➳My Insane Lover 2: Revenge || m.ygxreader [abgebrochen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt