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....wenn du verschwunden bist
Ihr habt euch gestritten. Heftig. Elijah hat dir vorgeworfen, dass du fremdgehst. Daraufhin habt ihr euch 20 Minuten angeschrien, bis es dir irgendwann zu blöd wurde. Jetzt sitzt du in deinem Auto und fährst die nassen und dunklen Straßen Mystic Falls entlang. Doch plötzlich springt ein Reh auf die Fahrbahn. Da du nicht mehr schnell genug bremsen kannst, reißt du das Lenkrad rum. Leider rutscht du von der Fahrbahn. Das hat zur Folge, dass dein Auto den Hang runterrutscht und sich einmal überschlägt. Du wirst aus der kaputten Windschutzscheibe gerissen und landest hart auf dem Laubboden. Durch den Schmerz an deiner Hüfte merkst du erst, dass sich eine etwas größere Scherbe in dein Fleisch gebort hat. Mit den Gedanken bei deinem langjährigen Freund merkst du wie deine Augen langsam schwer werden und du schließlich ohnmächtig wirst.
Elijah P.O.V Seit mehr als 2 Stunden ist Y/N nun schon weg. Wieso habe ich ihr nur so was vorgeworfen? Ich meine eigentlich bin ich der jenige, der die ganze Zeit total abweisend ist und mit den Gedanken woanders ist. Immerhin wollte ich sie fragen, ob sie mich heiraten will. Und jetzt stampfe ich hier in dem Wald herum um sie zu suchen, da selbst ihre beste Freundin nicht weißt wo sie ist. Irgendwann sehe ich Blaulicht in meiner Nähe. Mit schnellen Schritten laufe ich zur besagten Stelle. Was ich sehe, schockiert mich. Rettungswagen, Polizei und Feuerwehr. Eigentlich wäre ich wieder gegangen und hätte gehofft, dass Y/N in unserer Wohnung sitzt und auf mich wartet, aber leider ist das Gegenteil der Fall. Die Rettungskräfte machen meine Freundin transportfertig, da sie eine riesengroße Wunde an ihrer Hüfte hat. Währenddessen befragen die Officers, die Personen die hinter dem Absperrband stehen. Aber was mich am meisten schockiert, das Auto, welches von den Feuerwehrmänner hochgezogen wird. Es ist komplett zertrümert. Und ich bin es schuld. Ohne nachzudenken stürme ich schließlich an den Zeugen vorbei und klettere unter der Absperrung durch. Bevor mich der Wachmann festhalten kann, sage ich "Ich bin der Freund!" Er signalisiert den Sanis, dass ich zu ihr darf und so steige ich in den Rettungswagen, der kurze Zeit später losfährt. Während der ganzen Fahrt halte ich ihre Hand, die im Vergleich zu meiner sehr kalt ist. Ich will nicht wissen, wie lange sie schon so hilflos da gelegen hat, wegen meinem Egoismus. Als wir da sind, wird Y/N dirket in den OP geschoben, doch kurz davor drückt sie einmal meine Hand. In meinen Augen lasse ich mich in einen Sitz in dem leeren Wartebereich fallen Da ich wie in Trance bin, merke ich erst später, wie sich Klaus, Damon, Stephan, Elena, Bonnie und Caroline sich zu mir gesellen und mir die ganze Zeit Mut machen. Jetzt heißt es warten!
