Kapitel 14

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Bevor ihr anfängt zu lesen, habe ich ein wichtige Frage. Ich will wissen ob ich Werwölfe in die Geschichte bringen soll, da mir dadurch mehr einfallen würde und es vielleicht Interessanter für euch wird. Ich bin mir nur nicht sicher, weil es schon so viele Vampirstorys mit Werwölfen gibt. Ich würde mich freuen wenn ihr mir Antworten würdet ^^

Much Love, Carina

Kylie POV

"Aufstehen!", schreit jemand und schubst mich auf den Boden. Was mir aber nichts ausmacht, da das Kissen mit runter geflogen ist und ich mich einfach in eine gemütliche Position lege. "Urgh" Die Person, die mich aufwecken will, scheint sichtlich genervt. Plötzlich wird mir mein Kissen weggezogen und mein Kopf landet auf dem harten Boden. Ich seufze aber nur laut auf und benutze meine Arme als Kissen, ist zwar nicht so gemütlich aber man kann es aushalten. "Du bist echt stur" Da hat er Recht. Mittlerweile ist mir aufgefallen das die Stimme zu Derek gehört und er immer genervter von mir ist.

"Kylie steh jetzt auf! Ich weiß das du zurzeit nicht den besten Schlaf hast, aber reiß dich jetzt zusammen. Wir müssen diese Dinger stoppen" Da liegt er nicht ganz falsch. Mein Schlaf besteht nur aus Albträumen, die man manchmal nicht mal versteht. Mal wird man getötet. Das nächste mal wird man gequält und ein anderes mal wird man von irgendwelchen Kreaturen verfolgt. Mein Körper will sofort aufstehen und diese Benefector erledigen, aber mein Gehirn will das ich liegen bleibe und schlafe. Wie gerne würde ich jetzt liegen bleiben und schlafen, aber die anderen warten bestimmt schon auf mich.

"Was auch immer ihr vorhabt, könnt ihr das nicht alleine machen?", nuschel ich mit geschlossenen Augen vor mich hin. "Derek was dauert da so lange?", höre ich Liam von unten schreien. Liam. Wenn ich in der Lage wäre, würde ich jetzt aufspringen und ihm in die Arme laufen. Ich meine wer würde das nicht? Aber ich bin müde und will schlafen. Auf einmal werde ich hoch gehoben und werde, wie es sich später herausstellt, im Wohnzimmer auf die Couch gelegt. "Wieso trägst du sie runter, anstatt sie aufzuwecken?", höre ich Ally fragen. "Weil Mrs. Perfect keine Lust hat aufzustehen" Ich kann mir denken das Derek mich gerade blöd anschaut.

Da ich keine andere Wahl habe öffne ich meine Augen und setze mich hin. "Ich geh mir schnell was anderes anziehen" Als ich gerade die Treppen nach oben gehen will, haltet mich Derek auf. "Du gehst nicht wieder ins Bett!" Dabei schaut er mich Ernst an. "Nein gehe ich nicht" Übermüdet schländer ich in mein Zimmer und ziehe mir dort etwas an. Danach gehe ich noch ins Badezimmer, um mich frisch zu machen. Anschließend gehe ich wieder runter zu den anderen und setzte mich wieder auf die Couch. "Also was steht an?" Liam ergreift darauf sofort das Wort. Es ist komisch ihn wieder hier zu haben und er so tut als wäre alles wie früher.

"Kylie bist du einverstanden?", fragt mich Liam und reißt mich somit aus meinen Gedanken. "Hm? Tut mir Leid ich hab nicht zugehört" Derek stöhnt genervt auf. "Kylie du musst jetzt Geistlich und Körperlich anwesend sein, sonst funktioniert das alles nicht!" Ich schaue ihn mit einem Tut-mir-Leid-Blick an und er geht nicht weiter auf das Thema ein. "Also nochmal für die, die nicht zugehört haben", fängt Liam  an und fokussiert am Ende mich. "Da ihr ja schon ziemlich viele Albträume habt und es nicht mehr lange dauert bis ihr euch selbst umbringt, müssen wir eine andere Lösung finden. Ihr dürft nicht mehr schlafen und wenn nur so wenig wie es geht und mit Aufsicht. Dann werden es die Benefactor selbst in die Hand nehmen müssen und euch eigenhändig umbringen. Wenn das passiert greifen wir an ohne irgendwelche ausreden. Jeder kämpft!", beendet Liam seine Rede und schaut am Schluss Ally und Elena an, was bedeutet das sie sich nicht drücken sollen.

"Was ist eigentlich mit Damon?", frägt Elena. "Ich werde ihm den Plan sagen", antwortet Liam darauf. "Dann ist ja jetzt alles geklärt oder?", frage ich neugierig. Liam nickt mir zu, worauf ich mein Handy hole und Caroline anrufe. "Hey" "Hey Kylie. Was gibt's?" "Wollen wir uns in der Stadt treffen?" Stille am anderen Ende der Leitung. "Ehm. Kylie du kannst dich immer noch nicht beherrschen" Stimmt da war ja was. Dann fällt dieser Plan wohl ins Wasser. "Stimmt. Hast du Lust bei mir vorbei zukommen?" "Was heißt bei dir?" Okay ich glaube euch das ist keine gute Idee. Liam ist hier. Caroline ist wahrscheinlich ziemlich sauer auf ihn. Nicht nur wahrscheinlich, sie ist es. "Bei den Jung's?" Die Antwort von mir hört sich mehr nach einer Frage an und Caroline seufzt daraufhin.

"Muss das sein? Können wir uns nicht in deiner Wohnung treffen?" "Liam wird mich nicht gehen lassen, sagen wir mal im Moment bin ich Selbstmord gefährdet" Als Caroline den Namen Liam hört, höre ich wie sie auf etwas schlägt. "Liam ist also wieder zurück? Dann komme ich erst recht nicht!" "Caroline Bitte! Tue es für mich. Ich sterbe hier vor Langeweile" "Kylie wenn du in die Stadt gehen kannst, kannst du auch zu deiner Wohnung gehen!" "Du verstehst das nicht. Es ist kompliziert. Sobald ich in meiner Wohnung bin werde ich mich in mein Bett oder auf die Couch legen und das ist mein sicherer Tot" Ich kann Caroline's verwirrtheit vor meinem Gesicht sehen. "Kylie was redest du da?"

"Komm vorbei und ich erkläre dir alles" Es herrscht Stille zwischen uns, doch nach ein paar Sekunden antwortet sie. "Okay du hast gewonnen" Es bildet sich ein Grinsen auf meinem Gesicht. Ich wusste das würde funktionieren. Caroline ist einfach zu neugierig um mir zu widersprechen. "Okay bis gleich" Danach legen wir auf und ich schmeiße mich zurück auf die Couch. "Liam kannst du mir ein Blutbeutel bringen?", schreie ich in Richtung Küche. Dort höre ich nur ein lautes seufzen und keine Minute später kommt Liam mit einem Blutbeutel auf mich zu.

"Kaum ist man zurück wird man wieder zur Bedienung. Außerdem hast du Beine zum laufen" Ich lächel ihn nur fieß an und schnappe mir den Blutbeutel, um ihn danach aus zutrinken. Kurz darauf ertönt die Haus-klingel. Ich laufe zur Tür, öffne sie und schaue darauf in ein blaues Paar Augen. "Hey" sagen wir gleichzeitig und fallen uns in die Arme. Aus der Küche höre ich Liam schreien. "Ach jetzt kann Mrs. Ich-bin-zu-faul aufstehen und laufen" Caroline schaut mich verwirrt an und ignoriert gekonnt das es Liam war. "Nichts besonderes. Ich wollte nur nicht aufstehen und mir was zu trinken holen" Caroline lacht daraufhin und kommt ins Haus.

Wir gehen sofort in mein Zimmer und setzten uns auf mein Bett. Danach erzähle ich ihr alles was in den letzten Tagen passiert ist. Sie bleibt wie immer loyal und unterbricht mich nicht. Das liebe ich an ihr, sie hört einem immer zu egal was es ist. Am Ende erzähle ich ihr noch von unserem Plan, den sie nicht so toll findet, da wir den Schlaf einfach brauchen. Die restliche Zeit verbringen wir mit Filme schauen und über die neuesten Dinge zu reden. Typischer Mädchenabend. Als Caroline dann geht, setzte ich mich wieder zu den anderen ins Wohnzimmer. Die nächste Zeit kann ja toll werden. Was will man denn die ganze Zeit machen, wenn man total Übermüdet ist? Die anderen scheint das aber nicht zu interessieren. 

Bloody Killer (Liam Payne)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt