Kylie POV
Stille. Das ist das einzige was wahrnehme, als ich meine Augen öffne. Keiner der mir befiehlt auf zustehen oder laut ist. Einfach nur eine angenehme Stille. Ich richte mich auf und schländer ins Badezimmer, um mich dort im Spiegel anzuschauen. Während ich mich anschaue, fliegen die ganzen letzten Wochen an mir vorbei. Ein neuer Abschnitt meines Lebens beginnt, was mich glücklich macht. Ich habe beschlossen wieder in die Schule zu gehen, meinen Abschluss zu machen und mein Leben zu genießen. Mein ewiges Leben. Ich schnaufe einmal tief ein und schließe meine Augen, danach öffne ich sie wieder und lächel.
"Sehr poetisch", reißt mich Damon aus den Gedanken und ich werfe ihm einen genervten Blick zu. "Was willst du hier?" Ich drehe mich in seine Richtung, damit ich ihm ins Gesicht schauen kann. "Nichts. Ich will nur jemanden ärgern und da du sehr schnell genervt bist, dachte ich du bist die perfekte Person" Ich ignoriere seine Aussage und meine typische Morgenroutine. Damon verschwindet nach ein paar Minuten, da ich nicht mehr auf seine Sprüche reagiert habe. Jetzt sitze ich in meinem Bett und starre an die Wand. Plötzlich klopft jemand an meiner Tür und ich bete denjenigen herein. Derek.
"Hey" "Hey. Ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich mit dem Rudel nach Beacon Hills gehen werde. Wir sind aber zum Abschluss wieder zurück. Du solltest dich jetzt auf die Schule konzentrieren" Ich stehe auf und gehe in seine Richtung, um ihn dann zu umarmen. "Danke. Danke für alles" Er sagt darauf nichts, sondern umarmt mich ebenfalls. Danach folge ich ihm nach unten. Dort sind schon alle versammelt. Ich umarme jeden einzelnen und dann gehen wir zur Tür. Sie steigen in ihre Autos und verabschieden sich. "Kylie!" Mein Blick richtet sich zu Derek. "Pass auf dich auf und mach den Chaoten keinen Stress" Ein Lächeln bildet sich auf meinem Gesicht und ich nicke darauf. Derek steigt entgültig ein und alle fahren los.
Zurück im Wohnzimmer blicke ich einmal herum. Liam, Damon, Ally, Elena. Ziemlich übersichtlich. "Was steht an?", frage ich in die Runde. "Schule", beantwortet Liam meine Frage, worauf ich nur genervt meine Augen rolle und Damon anfängt zu lachen. "Ha. Ha. Wie lustig. Wie viel Uhr ist es?" "7:00 Uhr. Das heißt du hast noch genau eine Stunde um dich für die Schule fertig zu machen", beantwortet nun Damon meine Frage. Hätte ich doch länger geschlafen, dann müsste ich jetzt nicht zur Schule. Ich gehe in mein Zimmer und bereite alles für die Schule vor. Danach trinke ich noch schnell einen Blutbeutel, um meinen Durst zu stillen und um gleichfalls keinen in der Schule anzugreifen.
"Kylie!" "Bin unterwegs" Ich renne die Treppen nach unten und lasse mich dann von Liam in die Schule fahren zu lassen. An der Schule angekommen, steigen wir aus und gehen zum Schuleingang, doch ab dann geht Liam nicht mehr weiter. Ich schaue ihn verwirrt an. "Kylie, ich gehe hier nicht mehr auf die Schule" "Wieso?" "Ich habe den Abschluss schon 100x hinter mir. Wir sind damals nur wegen dir auf die Schule gegangen" Ich nicke und ehrlich gesagt macht das auch Sinn. "Okay" Ich laufe auf ihn zu und umarme ihn. "Bis dann" Wir lösen uns und Liam läuft die Treppen nach unten. "Bis dann und Liam! Danke für das alles!" Liam dreht sich um und lächelt mich an. Es tut gut all den Leuten danke zu sagen, die einem geholfen haben. Man fühlt sich erleichtert.
Liam setzt seinen Weg weiter fort und ich gehe zu meinem Klassenzimmer. Als ich dort ankomme und mich neben Caroline setzte, beobachten mich alle. "Was starren die alle so?" Ich blicke mich im Klassenzimmer um. "Was würdest du machen wenn ein Mädchen nach 2 Monaten zurück in die Schule kommt und einen Zwischenfall hatte, bei dem ihr bester Freund gestorben ist", beendet Caroline ihre Aussage. "Okay du hast gewonnen" Caroline fängt an zu lachen und der Lehrer spaziert ins Klassenzimmer. Auf weitere Wochen in der Hölle Namens Schule.
~Home~
Ich sitze wieder auf meinem Zimmer und lerne für die Schule. Wenn ich ehrlich bin habe ich das vermisst, dass ist 100x besser als irgendwelche Übernatürlichen Probleme. Jemand kommt in mein Zimmer und ich mustere diese Person sofort. Als ich diese Person als Liam entdentifiziere, schaue ich ihn verwirrt an. "Ich muss das jetzt tun" Mehr verwirrtheit breitet sich in mir aus, doch als er auf mich zu läuft und seine Lippen auf meine legt, legen sich meine Denk-falten. Zuerst bin ich überrascht von seiner Aktion, doch jetzt erwidere ich den gefühlsvollen Kuss. Diese nähe. Diese wärme. Er ist das was mir fehlt und ich habe es nie bemerkt.
Liam drückt mich immer weiter nach hinten während des Kusses, bis wir an der Wand ankommen. Der Kuss wird immer leidenschaftlicher und alles verläuft in Zeitlupe. Jetzt ist es mir klar. Ich liebe ihn. Wir lösen uns voneinander und ich blicke ihm direkt in die Augen. Er erfüllt mich, dass weiß ich. "Ich liebe dich. Ich liebe dich Kylie Drake" Ich strahle über das ganze Gesicht. "Ich dich auch Liam Payne" Er platziert nochmal einen sanften Kuss auf meinem Mund und streicht mir dann eine Strähne hinter mein Ohr. "Ich habe dich die ganze Zeit geliebt und habe es erst nicht gemerkt und dann verschwiegen. Ich musste jetzt einfach wissen ob du das gleiche empfindest", erklärt er mir. "Ich wusste nicht wie meine Gefühle gegenüber dir sind. Um darüber nachzudenken, hatte ich zu wenig Zeit"
Liam nickt drauf und zieht mich mit zu meinem Bett dort setzt er sich hin und lehnt sich am Bettende an. Ich lege mich zu ihm und genieße seine nähe. Mit Liam habe ich das erlebt was ich mein ganzes Leben wollte. Abenteuer, Leidenschaft und Zuneigung. Durch ihn darf ich das alles erleben, auch wenn ich am Anfang mit diesem Übernatürlich Kram nicht zurecht gekommen bin. Jetzt komme ich damit zurecht. Wenn man so darüber Nachdenkt, ist es das beste was einem passieren kann. Man führt ein leichteres Leben, was den Umgang mit den Menschen angeht und das wichtigste ist, man kann mit dem man liebt sein ganzes Leben verbringen.
"Wie sollten schlafen gehen" Ich stimme ihm zu und mache mich Bettfertig. Danach gehe ich zurück in mein Zimmer und Liam gibt mir noch einen Kuss. Er wollte gerade gehen, doch ich halte ihn auf. "Kannst du nicht hier schlafen?" Liam nickt und zieht sich dann aus. Sein Körper ist der Hammer. Ich muss mich zusammenreißen, dass ich ihn nicht wie ein 14-jähriges Mädchen anstarre. Liam legt sich in mein Bett und ich lege mich zu ihm. Er schlingt seine Arme um mich und ich kuschel mich an ihn. Kurze Zeit später falle ich auch schon ins Land der Träume.
Das wir das letzte Kapitel sein und dann folgt der Epilog. Ich Hoffe es hat euch bis jetzt gefallen und ich würde mich wahnsinnig über Feedback freuen.
Love, Carina xx
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Bloody Killer (Liam Payne)
FanfictionMan kennt sie nur aus Büchern, Filmen oder alten Geschichten, doch letztendlich glaubt man doch nicht daran. Kylie hat sich in ihrem Leben noch nie mit Kreaturen wie ihnen beschäftigt und das ihre neuen Mitschüler eine von ihnen sind, hätte sie nich...