9| Fabian Grischkat

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PoV Lydia :

In diesem Moment dachte ich nur darüber nach, was zur Hölle abging!
Fabian griff nach meinen Oberarmen.
Dann spürte ich nur noch wie sein Gesicht an mein Ohr kam und mir zuflüsterte:„Gefällt es dir?"
Meine Gänsehaut wurde intensiver
Was wollte er? Dass ich mit Leon zusammen kommen sollte?
Ich schwieg.
„Du bist nicht sehr gesprächig oder?", flüsterte er mir mit einer tiefen Stimme zu.
„Hör auf", sagte ich.
Meine Hand klebte schon förmlich an der Türklinke.
Ich rührte mich kein Bisschen.
„Und was wenn nicht?", fragte er.
Ich schwieg weiter.
„Weisst du wie sich Leon fühlen muss, dass er Single bleibt und jetzt eine kennengelernt hat?", ich fing fast an zu weinen.
Nur wusste ich nicht warum.
„Bitte, ich will gehen", forderte ich.
Er seufzte.
„Er fühlt sich wahrscheinlich so, wie du dich fühlst, als du deine Familie verloren hast.", das war's, er hatte mich zum weinen gebracht. Warum macht er sowas?
„Das kann man nicht vergleichen!", schluchzte ich.
„Oh doch, ich will dass du den gleichen Schmerz fühlst", sagte er nach einem Verlangen.
War er etwa ein Sadist?
Ich hatte die Türklinke losgelassen.
Ich drehte mich um und nahm seine Hände von mir.
„Fabian?", ich schaute ihn voller Tränen an.
Er grinste dreist.
Ich wusste nicht, was ich machen sollte, die Situation war nicht gerade angenehm.
„Ja?", hauchte er.
„Lass mich in Ruhe", sagte ich.
„Und was wenn nicht?", wiederholte er.
Er kam mir sehr nahe, so als wolle er mich küssen, aber da ich nun sein wahres Gesicht sehe, wollte ich nichts von ihm.
Außerdem möchte er doch, dass Leon glücklich ist.
Ich realisierte, dass er kurz davor war mich zu küssen.
Ich drückte ihn mit Wucht weg.
Aber er kam mir wieder nah und diesesmal hielt er meine Hände fest.
Ich zog ruckartig mein Knie hoch und rammte es ihm in den Bauch.
Er zuckte stark zusammen und fiel zu Boden, seine Hände wanderten schnell an die getroffene Stelle.
Ich hob meine Tasche und ging schnell und weinend aus dem Zimmer zur Haustüre.

PoV Leon :

Ich hörte jemanden rennen und drehte mich um, um in den Flur zu schauen. Es war Lydia.
Sie weinte?!
Ich hörte nur noch die Haustür ins schloss fallen und stand sofort auf.
Tobi folgte mir und wir schauten Lydia nach
Aber sie war schon fort.
Ich ging in Fabians Zimmer.
Dort sah ich ihn auf den Boden hin und her Rollen.
„Was ist passiert?", fragte ich schockiert.
„Lydia ist...gefährlich", sagte Fabian mit Schmerzen.
„Halt dich von ihr fern", fügte er hinzu.

OMG Fabian ist so ein Lügner!
Was zur Hölle ging da gerade ab?

~fb❤

Ich bin nicht diese Art von...~Grischistudios FF - FabianWo Geschichten leben. Entdecke jetzt