15|Hass und Liebe

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PoV Lydia :

Er kam auf mich zu.
Niemand sagte etwas.
Ich fühlte Hass, aber ich wollte nicht mehr so aggressiv sein, wenn Leon dabei war.
Dann kam Tobias durch die Tür.
„Was ist los? Leon wir haben dich überall gesucht!", sagte er.
„Tut mir leid, ich war mit Lydia hier. Nächstes Mal sag ich Bescheid.", meinte er.
Ich sah Fabian verbittert an.
Er sah mich auch an.
„Danke Leon, aber ich geh
jetzt", sagte ich zu ihm.
„Tschüss Tobias.", ich sah zu ihm, und dann zu Fabian.
Ich ging ohne Worte.
Ich hasste ihn.

PoV Leon :

„Fabian, kann ich mit dir reden?", fragte ich neutral.
Tobi fühlte sich ausgeschlossen.
Aber ich wollte alleine reden.
Er nickte.
Wir gingen raus. Tobi blieb im cafe und bestellte sich etwas.
„Also was ist los?", fragte er.
„Du weisst es ganz genau, Fabian, das bist nicht du!", meinte ich.
„Okay, was hat sie dir eingeredet?", er log.
„Nichts, aber du!", sagte ich.
„Du musst mich nicht anlügen,
wir sind beste Freunde, du kannst mir alles sagen!", sagte ich vertraut.
Er zögerte.

PoV Fabian :

Ich wusste, ich würde es nur schlimmer machen, also sagte ich ihm die Wahrheit.
„Leon... Tut mir leid.", sagte ich entschlossend.
„Ich habe sie verletzt, ich war ein Arsch. Ich habe ihr das Leben zur Hölle gemacht und sie hasst mich dafür.", meinte ich.
„Ja, dafür würde ich dich auch hassen. ", antwortete er.
Leon war schockiert, als ich ihm die Wahrheit erzählte.
Aber als guter Freund, unterstützte er mich natürlich.
„Weisst du was?", fragte er.
„Was?", ich hoffte auf Gutes.
Und so kam es.
Er hatte einen Plan, alles wieder gerade zu biegen.

PoV Lydia :

Leon schrieb mir, als ich zuhause ankam.
Es war schon sehr spät.
»Hey wie geht's dir😁?«, schrieb er.
»ganz ok😕«, antwortete ich zurück.
»Tut mir leid, dass er gekommen ist.😬«, schrieb er.
»macht nichts 😶«, mit dem Satz ließ ich mich aufs Bett fallen.
Ich legte mein Handy weg.

Am nächsten Tag konnte ich endlich ausschlafen.
Ich schaute auf mein Handy.
»6 verpasste Anrufe« von Leon?!
Was wollte er?
Ich rief zurück.
Er ging sofort ran.
„Hey Leon, was ist los?", fragte ich besorgt.
„Ich kann so nicht weitermachen, können wir uns treffen?", fragte er spontan.
Ich willigte ein.
„Wann und wo?", fragte ich.
„In der Stadt vor dem Denkmal,
um 15 Uhr?"
Ich willigte ein.
Er legte auf.
Ich schaute auf die Uhr.
Es war schon 13 Uhr!?
Ich machte mich frisch, aß etwas und zog mich an.
Dann war es schon halber und ich ging los.
Als ich kurz vor dem Denkmal war sah ich Leon.

PoV Leon :

Ich sah Lydia.
Sie schaute an mir vorbei und sah Fabian.
Dann drehte sie sich wieder um und lief in die andere Richtung.
Ich rannte zu ihr.
„Hey warte", ich erreichte sie und nahm ihre Hand.
„Warum sagst du mir nicht, dass er mitkommt?", Lydia sah Fabian an.
„Genau deswegen, du würdest nicht kommen. "
Sie hatte genug.
„Bitte Lydia, Hass ihn, aber bitte gib ihm noch eine Chance, mir zu liebe", ich flehte sie an.
Sie sah zu Fabian und sagte entschlossen :„ na gut, aber nur wenn er kein Schwachsinn macht."
„Versprochen", ich umarmte sie.
Dann kam Fabian.

PoV Lydia :

„Und jetzt?", fragte ich.
Fabian schaute mich an.
Ich sah ihn auch an.
„Jetzt machen wir was zusammen.", sagte Leon.
Ich sah ihn an.
Es war etwas enttäuschend, aber dann lächelte ich.
„Gehen wir doch zu dir Leon", meinte Fabian.
Ich schüttelte den Kopf.
„Da wir schon draußen sind, sollten wir irgendwo hingehen.", sagte ich.
„Okay", meinte Fabian.
„Ich hab einen perfekten Ort", sagte Leon.
Wir gingen zum Rhein.
Wir setzten uns auf die Mauer und ich in war mal wieder in der Mitte.
Wir beobachteten die Schiffe und Boote.
Ich starrte auf's Wasser, bis Leon mich fragte, wie spät es ist.
Ich schaute verwirrt und sagte:„Du hast doch ein Handy."
Trotzdem schaute ich auf mein Handy.
„Es ist 16 Uhr", sagte ich schließlich.
„Ich komm gleich wieder, ich hol mir was zu essen.", meinte Leon.
Ich riss meine Augen auf und machte Lippenbewegungen :
BITTE NICHT
Was soviel bedeuten soll wie, »lass mich mit dem nicht alleine«
Aber er ging eiskalt.
Ich grunzte.
„Ähm", Fabian wusste nicht was er sagen sollte.
„Bitte nicht", meinte ich unverschämt.
„Ich habe über deine Worte nachgedacht, und du hast völlig Recht.", sagte er.
Ich sah ich überrascht an.
„Können wir von vorne anfangen?", fragte er.
Ich überlegte.
„Du musst nicht sofort antworten, lass dir Zeit, ich habe viele Fehler gemacht und ich habe jede Art von Schmerzen verdient.
Und ich schwöre dir, ich werde alles geben um das wieder gerade zu biegen.", er sagte das mit guter Überzeugung.
Ich überlegte.
Ich mochte ihn, aber das was er gemacht hat, war hart beschissen.
Ich umarmte ihn.
„Okay", flüsterte ich.
Ich spürte ein Lächeln auf seinen Lippen.
Dann hörte ich, wie jemand hinter mir stand.
Es war Leon.
„Wow, was ist hier passiert?", ich löste mich von der Umarmung und schaute zu ihm.
„Wir haben uns versöhnt.", meinte ich.
Er lächelte.
„Wo ist dein essen?", fragte ich.
„Die Schlange war nur zu
voll", sagte er gelangweilt.
Ich sah Fabian an.
Ich verzog das Gesicht und sagte :

Hier endet der Teil 😆😅
Was wird Lydia wohl sagen wollen?

~fb

Ich bin nicht diese Art von...~Grischistudios FF - FabianWo Geschichten leben. Entdecke jetzt